Zylinderkopfdichtung defekt.
Verfasst: Montag, 08. Oktober 2018, 19:19:08
Seit geraumer Zeit, unter Belastung und das nach erst einigen Minuten
bzw. Kilometern drückte sich Kühlwasser aus dem Verschluss, Ausgleichsbehälter.
Belastung heisst: Jenseits 3.000 U/min. Also, niedriger Gag und höhere Drehzahl =
Bergauf oder jenseits von 160 km/h aus lange Strecke. Viel ausprobiert,
keine genaue Ursache gefunden.
So trat ich meine Fahrt nach Süd Spanien an. Alles so im grünen Bereich,
wie bereits bekannt. Dann, eine wunderbare Bergstrecke zw. Crevillente und
Aspe, nähe Alicante, bemerkte ich einen massiven Defekt. Ich brach sofort
die flotte Fahrt ab.
In der Garage beim Reiner, öffnete ich die Motorhaube und massiver Kühlwasser-
austritt am Ausgleichsbehälter war zu erkennen.
Was machen, 2.000 km von zu Hause weg.
Als erstes, Kühlflüssigkeit auffüllen und beobachten. Gesagt, getan und
letzt endlich die Heimreise so angetreten.
Unter Berücksichtigung samter Fahrweise hat es auch geklappt.
Meine Vermutung lag bei einem: "Haarriss" im Zyl.-Kopf.
Zu Hause, auf Empfehlung, wurde mir eine kleine Manufaktur im Bereich:
Motoreninstandsetzung genannt. diese im Nachbarort. Dort fuhr ich hin,
schilderte das Problem. Cheffe selbst, von Porsche kommend, mit CIH-Motoren
vertraut, meinte: "Kopfdichtung", kein Haarriss.
Ganz glauben konnte ich es nicht und besorgte mir vorsichtshalber einen gebrauchten
Zyl.-Kopf. Ich wollte und konnte kein "Worst Case" gebrauchen. So konnte auf
diesen zurück gegriffen werden.
Die Teilebesorgung abgesprochen, Zyl.-Kopf-Dichtungssatz von Reinz und
neue Zyl.-Kopf-Schrauben. Die "Normalen" = Vielzahl-Innenimbus und
nicht die Dehnschrauben = 6 Kant-Innenimbus. Kostenhöhe angesprochen,
Termin vereinbart.
Nach dem die komplette Ansaugbrücke abgenommen werden musste, bat ich darum,
eine komplett Neue beim Zusammenbau zu verwenden. Komplett Neu heisst:
Ansaugrohr, Drosselklappe, Dresselklappenpodi, Einspritzdüsen samt Halteplatten,
Membrane, Benzindruckregler, Benzinschläuche. Also tuto Kompletto.
Hier die Alte, mit 246.000 km Laufleistung:
Wie vereinbart brachte ich den Monza in der Früh hin. Ich erhalte einen Anruf, wenn fertig.
Dann ging ich die 8,5 km zu Fuss nach Hause. Dazu im Abschluss noch ein Posting.
Der Tag verlief ruhig, kein Anruf, ergo, nichts aufregendes. Doch dann noch kurz
nach 18.00 Uhr. Entwarnung. Nur die Kopfdichtung. Ventile schliessen gut, es bedarf,
wenn kein hoher Ölverbrauch, keiner Kopfüberholung. Ich sagte: 0,3 ltr. Öl auf 1.000 km.
Alles im Grünen bereich. Er meldet sich morgen, wann ich den Monza wieder holen kann.
Mittag, am nächsten Tag der ersehnte Anruf. Alles fertig, Inkl. Öl und-filterwechsel.
Eine längere Probefahrt wurde gemacht. Alles OK.
Ich wieder zu Fuss die 8,5 km hin.
Ein Gespräch zur ausgeführten Arbeit und den Blick auf die Dichtung.
Zw. den gelben Markierungen sieht man eine "schwarze" Verfärbung.
Dort haben die Gase durchgedrückt. Das an mehreren Zylindern:
Die Oberseite der Dichtung:
Hält man sie gegen das Licht, sieht man die Durchlöcherung an den Wasserkanälen:
Das sich dort gelöste Material sieht man oben bei den Bildern als Schlammablagerung.
Der Einbau der neuen kompletten Ansaugbrücke:
Die Rechnung war fertig. Ich bezahlte und lud den Reserve Zyl.-Kopf noch ein.
Dann noch der Hinweis, dass die Zyl.-Kopf-Schrauben nach ca. 1.000 km nach
gezogen werden müssen.
Kommenden Donnerstag, 11.10.2018, Termin. Da werden die Zyl.-Kopfschrauben
nachgezogen.
Bisher alles bestens. Ja, der Austausch der Ansaugbrücke macht sich positiv bemerkbar.
Weshalb geht der "alte" Mann zu Fuss 8,5 km
Er liebt die Unabhängigkeit. Kennt sich mit Busfahren nicht aus, auch nicht mit der Bahn.
Zeit habe ich und dadurch kann ich mir das Geld für das Taxi sparen. Ach ja, gesund ist
es ausserdem und hält fit.
Hier ein paar Impressionen, von dem Weg, der zu mir nach Hause führte.
Gleich nach ca. 50 m dieser schöne Italiener:
Um die Ecke und dann ein Barockengel:
Wenn man dann die Hauptstrasse verlässt und
quer Feld ein abkürzt. Die herbstliche Morgensonne:
Abenteuerlicher Fussweg.
Bergab:
Waghalsige Brücke:
Moorteich:
Der Bahnübergang zu meinem Fitnessweg:
Halbzeit am "Brothaus":
Dort eine Käse-Schinken-Brezen gekauft:
Hier an der Mangfall und neu geschaffenen Platz, verweilen und essen:
So, nach knapp 3 schönen Stunden war ich zu Hause.
Am nächsten Tag, benötigte ich zur Abholung des Monza nur 1 3/4 Stunden für die 8,5 km.
bzw. Kilometern drückte sich Kühlwasser aus dem Verschluss, Ausgleichsbehälter.
Belastung heisst: Jenseits 3.000 U/min. Also, niedriger Gag und höhere Drehzahl =
Bergauf oder jenseits von 160 km/h aus lange Strecke. Viel ausprobiert,
keine genaue Ursache gefunden.
So trat ich meine Fahrt nach Süd Spanien an. Alles so im grünen Bereich,
wie bereits bekannt. Dann, eine wunderbare Bergstrecke zw. Crevillente und
Aspe, nähe Alicante, bemerkte ich einen massiven Defekt. Ich brach sofort
die flotte Fahrt ab.
In der Garage beim Reiner, öffnete ich die Motorhaube und massiver Kühlwasser-
austritt am Ausgleichsbehälter war zu erkennen.
Was machen, 2.000 km von zu Hause weg.
Als erstes, Kühlflüssigkeit auffüllen und beobachten. Gesagt, getan und
letzt endlich die Heimreise so angetreten.
Unter Berücksichtigung samter Fahrweise hat es auch geklappt.
Meine Vermutung lag bei einem: "Haarriss" im Zyl.-Kopf.
Zu Hause, auf Empfehlung, wurde mir eine kleine Manufaktur im Bereich:
Motoreninstandsetzung genannt. diese im Nachbarort. Dort fuhr ich hin,
schilderte das Problem. Cheffe selbst, von Porsche kommend, mit CIH-Motoren
vertraut, meinte: "Kopfdichtung", kein Haarriss.
Ganz glauben konnte ich es nicht und besorgte mir vorsichtshalber einen gebrauchten
Zyl.-Kopf. Ich wollte und konnte kein "Worst Case" gebrauchen. So konnte auf
diesen zurück gegriffen werden.
Die Teilebesorgung abgesprochen, Zyl.-Kopf-Dichtungssatz von Reinz und
neue Zyl.-Kopf-Schrauben. Die "Normalen" = Vielzahl-Innenimbus und
nicht die Dehnschrauben = 6 Kant-Innenimbus. Kostenhöhe angesprochen,
Termin vereinbart.
Nach dem die komplette Ansaugbrücke abgenommen werden musste, bat ich darum,
eine komplett Neue beim Zusammenbau zu verwenden. Komplett Neu heisst:
Ansaugrohr, Drosselklappe, Dresselklappenpodi, Einspritzdüsen samt Halteplatten,
Membrane, Benzindruckregler, Benzinschläuche. Also tuto Kompletto.
Hier die Alte, mit 246.000 km Laufleistung:
Wie vereinbart brachte ich den Monza in der Früh hin. Ich erhalte einen Anruf, wenn fertig.
Dann ging ich die 8,5 km zu Fuss nach Hause. Dazu im Abschluss noch ein Posting.
Der Tag verlief ruhig, kein Anruf, ergo, nichts aufregendes. Doch dann noch kurz
nach 18.00 Uhr. Entwarnung. Nur die Kopfdichtung. Ventile schliessen gut, es bedarf,
wenn kein hoher Ölverbrauch, keiner Kopfüberholung. Ich sagte: 0,3 ltr. Öl auf 1.000 km.
Alles im Grünen bereich. Er meldet sich morgen, wann ich den Monza wieder holen kann.
Mittag, am nächsten Tag der ersehnte Anruf. Alles fertig, Inkl. Öl und-filterwechsel.
Eine längere Probefahrt wurde gemacht. Alles OK.
Ich wieder zu Fuss die 8,5 km hin.
Ein Gespräch zur ausgeführten Arbeit und den Blick auf die Dichtung.
Zw. den gelben Markierungen sieht man eine "schwarze" Verfärbung.
Dort haben die Gase durchgedrückt. Das an mehreren Zylindern:
Die Oberseite der Dichtung:
Hält man sie gegen das Licht, sieht man die Durchlöcherung an den Wasserkanälen:
Das sich dort gelöste Material sieht man oben bei den Bildern als Schlammablagerung.
Der Einbau der neuen kompletten Ansaugbrücke:
Die Rechnung war fertig. Ich bezahlte und lud den Reserve Zyl.-Kopf noch ein.
Dann noch der Hinweis, dass die Zyl.-Kopf-Schrauben nach ca. 1.000 km nach
gezogen werden müssen.
Kommenden Donnerstag, 11.10.2018, Termin. Da werden die Zyl.-Kopfschrauben
nachgezogen.
Bisher alles bestens. Ja, der Austausch der Ansaugbrücke macht sich positiv bemerkbar.
Weshalb geht der "alte" Mann zu Fuss 8,5 km
Er liebt die Unabhängigkeit. Kennt sich mit Busfahren nicht aus, auch nicht mit der Bahn.
Zeit habe ich und dadurch kann ich mir das Geld für das Taxi sparen. Ach ja, gesund ist
es ausserdem und hält fit.
Hier ein paar Impressionen, von dem Weg, der zu mir nach Hause führte.
Gleich nach ca. 50 m dieser schöne Italiener:
Um die Ecke und dann ein Barockengel:
Wenn man dann die Hauptstrasse verlässt und
quer Feld ein abkürzt. Die herbstliche Morgensonne:
Abenteuerlicher Fussweg.
Bergab:
Waghalsige Brücke:
Moorteich:
Der Bahnübergang zu meinem Fitnessweg:
Halbzeit am "Brothaus":
Dort eine Käse-Schinken-Brezen gekauft:
Hier an der Mangfall und neu geschaffenen Platz, verweilen und essen:
So, nach knapp 3 schönen Stunden war ich zu Hause.
Am nächsten Tag, benötigte ich zur Abholung des Monza nur 1 3/4 Stunden für die 8,5 km.