Was zu wenig Kühlwasser über längere Standzeit bewirkt...

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gentleman-driver
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Re: Was zu wenig Kühlwasser über längere Standzeit bewirkt..

Beitrag: # 1187Beitrag gentleman-driver »

Hallo Holger,

HolgerBY hat geschrieben:
Da ich nicht mal weiss, ob der Motor überhaupt laufen wird (ich erinnere an das Zündkerzenbild), werde ich den nicht zerlegen (lassen), sondern irgendwann irgendwie versuchen zu spülen und den Dreck soweit es geht raus zu bekommen. Auch werde ich wohl den Wärmetauscher "überbrücken", damit nicht mehr Feuchtigkeit in den Innenraum kommt.Problematisch ist die Austrittsstelle an der Wasserpumpe, da ich dort ohne die Pumpe selbst keinen Anschluss eines Wasserschlauchs hinbekomme. Vielleicht baue ich einfach die gesäuberte alte Pumpe wieder ein, um dann dort Wasser ein- bzw. austreten zu lassen. Es wäre rausgeschmissenes Geld, die neue Pumpe gleich in Kontakt mit der Brühe kommen zu lassen. Und dann ist da noch das Problem der beiden abgerissenen Schrauben...


willst du dir wirklich all diese Arbeit machen?
Welchen Erfolg versprichst du dir davon?

Das, was du uns per Bilder hier zeigst, lässt mich arges befürchten was die ZKD betrifft.
Ob an den Kühlwasserbohrungen = Aushärtung, porös, ect. oder den Metallkante zum Brennraum.

Sollte der Motor so jemals zum Laufen kommen, bricht er meines Erachtens gleich nach dem ersten Startversuch
an diesen Stellen zusammen.
Alle Arbeit, die du bis dahin reingesteckt hast sind um sonst gewesen, da dein gewünschtes, erhofftes Ziel
nicht erreicht wird.

Ich würde den Motor so wie er ist ausbauen. Mindestens den ZK abnehmen um mir ein Bild vom Innenleben aller Zylinder zu machen.
Anhand von dem was zum Vorschein kommt, entsprechende Arbeiten durch führen.

Nicht mehr, nicht weniger!
:k Drivers Gruss Bild


GUT & GÜNSTIG widerspricht sich,
GERECHT & SOZIAL widerspricht sich noch mehr !
HolgerBY
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Re: Was zu wenig Kühlwasser über längere Standzeit bewirkt..

Beitrag: # 1188Beitrag HolgerBY »

Ob ich mir die Arbeit machen will? Wollen nicht, aber wohl oder übel müssen. Der Wagen sollte sich wenigstens aus eigener Kraft bei mir auf dem Grundstück bewegen können, damit ich den auch mal in die Garage oder auf Rampen fahren kann. Alleine "schieben" geht halt recht schwer...

Es gibt nur 2 Möglichkeiten: entweder er läuft, oder er läuft nicht. Eine Revision dieses Motors erscheint mir als unwirtschaftlich, da das Vorleben und die Schäden unbekannt sind. Jede Arbeitsstunde hierfür müsste ich bezahlen, da ich keine Möglichkeit habe den Motor selbst zu zerlegen geschweige denn auszubauen. Somit bleibt nur der Versuch und die Hoffnung, dass der Motor nach der Spülung vielleicht laufen wird, um dann zu sehen, ob nicht noch mehr im Argen ist, was ich ja vermute. Das Spülen wäre ja keine Arbeit die "umsonst" wäre, wenn der Motor danach liefe, sondern nur, wenn der Motor wirklich komplett hinüber ist. Und das wichtigste: sie kostet mich nur Zeit, kaum Geld.

Wenn der Motor sich gar nicht erwecken lassen möchte, wird wohl oder übel für die Zukunft ein Ersatzmotor gesucht werden müssen...mit fahrbarer Karrosse rundherum.

Ansonsten gebe ich Dir Recht...perfekter wäre Deine Variante.
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REY-01
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Re: Was zu wenig Kühlwasser über längere Standzeit bewirkt..

Beitrag: # 1367Beitrag REY-01 »

Uuuh das mit den Ausflockungen des Kühlmittels ist ja echt fieß ! :?
Das ist ja dann vermutlich überall ? ZB , Kühler, Heizung, Drosselklappe, usw...
Also ich kann mich da nur Gentleman anschließen ich würde mir einen Nachmittag Zeitnehmern und den Kopf abnehmen, denn das muss bei der Revision eh gemacht werden und man kann den zustand des Motors gleich beurteilen und im besten fall kostet es dich nur eine neue ZKD und etwas zeit den Glibber aus dem Block zu kratzen.... (Daumendrück) oder man braucht einen neuen AT Motor....
Aber lieber ein ende mit schrecken als ein schrecken ohne ende oder nicht ?
Dieser Beitrag ist für Personen mit Emissionshintergrund ;-)
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