Wiederholter Motorschaden

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gentleman-driver
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Wiederholter Motorschaden, es tut sich was

Beitrag: # 143Beitrag gentleman-driver »

Ganz leise sage ich:

Hallöchen :oops:

Es bewegt sich etwas in Richtung: Wiederbelebung :o

Keine Stilllegung, kein Wegstellen :D

Nach vielen Lösungsansätzen = eine Lösung bot sich an, 2 Probleme daraus kamen.
Oft Zuversicht, viele Rückschläge bis: "Unlösbar"! :roll:

ist nun folgender Stand:

Neuteile alle zusammen
- Motordichtungssatz,
- Wasserpumpe & Dichtung,
- K-Wellen-Simmeringe vorn & hinten,
- Nadel- oder auch Pilotlager,
- Kupplungsscheibe,
- Ausrücklager
- Motoröl, Ölfilter
- Glysantin (BASF)
- 2 neue Motorböcke
- Kühler-, Heizungsschläuche

6.10. werde ich den Monza aus der TG holen, auf einen Trailer verladen und zu meinem Freund Georg in die Schweiz bringen. Am selben Tag leer wieder Heim und die Leihfahrzeuge zurück geben.

8.10. Nachmittag noch einen wichtigen Zahnarzttermin wahrnehmen,
9.10. bringt mich ein Freund nach Lindau. Hier holt mich Georg und ab in die Schweiz.

Dort steht noch der Motorblock von dem in 12/2011 revidierten und 01/2012 gewechselten ZK.

Dieser Block wird neu abgedichtet, mit neuer Wasserpumpe versehen und sein ursprünglicher ZK aufgesetzt.

Anschliessend alten = defekten Block ausbauen, Neuen rein. KAT entfernen und so Gott will, sollte der Monza wieder laufen und ich kann nicht nur damit heimfahren, sondern erhalte meine seit 15.8. abhanden gekommene Mobilität = Freiheit wieder.

Hier schon mal ein grosses Dankeschön an Alle die mir bisher geholfen haben.

D A N K E
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HolgerBY
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Re: Wiederholter Motorschaden

Beitrag: # 144Beitrag HolgerBY »

Auch wenn, Deine Entscheidung bereits gefallen ist, und ich mich jetzt nicht in die ausführlichen Erklärungsversuche des Schadens einmischen möchte, denke ich, Du musst Dir überlegen, was Dir wichtiger ist.

Wenn Du den Monza als "Fahrmaschine" weiter betreiben willst, dann solltest Du wirklich über einen kompletten Umbau auf den Motor vom Senator B nachdenken. Der ist zum einen leicht verfügbar, wirklich hochgeschwindigkeitstauglich, und eben auch auf Katalysator ausgelegt, wenn dies Dir wichtig ist. Wenn Dir allerdings die Originalität wichtiger ist, solltest Du den Monza altersgerecht instandsetzen lassen und ihn zukünftig in anderen Geschwindigkeitsregionen bewegen.

Und das Argument mit dem 2.0E höre ich gar nicht gerne. Der ist akustisch ja wohl kaum mit dem guten alten 6-Zylinder zu vergleichen und hat meines Erachtens ebenso wie der 2.2i nichts in einem Senator/Monza verloren. Die 4-Zylinder passen zum Rekord sehr gut, und da sollten sie auch bleiben. Das Ohr fährt schliesslich mit, braucht aber keine Geschwindigkeitsexzesse... ;)

Da ich mit dem Board hier immer Schwierigkeiten habe, habe ich Deinen letzten Beitrag erst nach der Erstellung meines Textes gelesen. Ich wünsche Dir, dass alles klappt, und Dein Monza wieder gesund auf die Straße zurückfindet! :)
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gentleman-driver
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Re: Wiederholter Motorschaden

Beitrag: # 145Beitrag gentleman-driver »

HolgerBY hat geschrieben:Auch wenn, Deine Entscheidung bereits gefallen ist, und ich mich jetzt nicht in die ausführlichen Erklärungsversuche des Schadens einmischen möchte, denke ich, Du musst Dir überlegen, was Dir wichtiger ist.




Diskussionen & sich aus zu tauschen
sind gewünscht, dafür steht u. a. das Forum.

Es stand nie etwas zur Entscheidung an. Es ist ein C30NE drin und der kommt auch wieder rein.
Private Umstände haben es anfangs aussichtslos erscheinen lassen. Daher die Resingation, der gedankliche Weg zur Stilllegung.

HolgerBY hat geschrieben:
Wenn Du den Monza als "Fahrmaschine" weiter betreiben willst, dann solltest Du wirklich über einen kompletten Umbau auf den Motor vom Senator B nachdenken. Der ist zum einen leicht verfügbar, wirklich hochgeschwindigkeitstauglich, und eben auch auf Katalysator ausgelegt, wenn dies Dir wichtig ist. Wenn Dir allerdings die Originalität wichtiger ist, solltest Du den Monza altersgerecht instandsetzen lassen und ihn zukünftig in anderen Geschwindigkeitsregionen bewegen.


Was ist deine "Definition" für: "Fahrmaschine" :?:

Ein Motor, der für 215 km/h ausgelegt, so die Werksangabe, muss 190 - 200 km/h mal aushalten können, sogar auch mal Vollast. Natürlich nicht von München bis Hamburg.

Welchen Motor aus einem Senator B meinst du :?:

Wie oben bereits geschrieben, aber auch schon in der Chronologie, es ist ein C30NE = 177 PS, verbaut, kein 30 E mehr.

KAT brauche ich keinen, da ab Werk keiner verbaut war.
Hier liegt nach meiner Meinung nach und Meinung Anderer das Problem.
Opel hat die späteren Fahrzeuge mit diesem Motor mit "2" Kats versehen. Weshalb wohl :?: Einer ist billiger, also in dem 2 Rohre rein und wieder raus gehen und nachträglich verbaut wurde. Opel hätte sicher Geld gespart, wenn es Sinn gemacht hätte. So aber hat Opel 2 Kats verbaut, je Abgasrohr einen.
Weshalb wohl :?:
:roll:

Verzicht auf Kat hat mit Originaltreue nix zu tun und spielt keine Rolle.

Instandsetzen lassen :?: :roll:
Holger, das mache ich selber, mit Unterstützung von Georg :o :idea:

Den Hinweis zu: "Geschwindigkeitsregionen" überlese ich mal höflich. ;)



HolgerBY hat geschrieben:
Und das Argument mit dem 2.0E höre ich gar nicht gerne. Der ist akustisch ja wohl kaum mit dem guten alten 6-Zylinder zu vergleichen und hat meines Erachtens ebenso wie der 2.2i nichts in einem Senator/Monza verloren. Die 4-Zylinder passen zum Rekord sehr gut, und da sollten sie auch bleiben. Das Ohr fährt schliesslich mit, braucht aber keine Geschwindigkeitsexzesse... ;)



Habe ich irgend wo was überlesen :?:
2,0 E Thema, wo und von wem :?:

Nein ist keine Thema, 6er bleibt 6er und da haste absolut recht.


HolgerBY hat geschrieben:
Da ich mit dem Board hier immer Schwierigkeiten habe, habe ich Deinen letzten Beitrag erst nach der Erstellung meines Textes gelesen. Ich wünsche Dir, dass alles klappt, und Dein Monza wieder gesund auf die Straße zurückfindet! :)


Danke, das hoffen wir auch, sonst würde ich mich a) dafür nicht so krumm legen und b) den Aufwand wie die Arbeit nicht machen.
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HolgerBY
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Re: Wiederholter Motorschaden

Beitrag: # 151Beitrag HolgerBY »

Eine "Fahrmaschine" ist auf Deine Anwendung hin betrachtet ein fast 30 Jahre altes Fahrzeug (technisch gesehen fast 35 Jahre alt) das häufig in Geschwindigkeitsbereichen über 160km/h gefahren wird.
Ich bitte zu berücksichtigen, dass Ende der 70er, Anfang der 80er Jahre die meisten Autos ihre Höchstgeschwindigkeit bei 160-180km/h erreicht haben. Auch wenn im Prospekt von Höchstgeschwindigkeiten bis zu 215km/h gesprochen wird, ist das kritisch zu betrachten. Viele Fahrzeuge aus der Zeit waren nicht vollgasfest, auch wenn der Prospekt was anderes verspricht. Der Monza war auch nie als Sportwagen geplant, sondern als bequemes Reisecoupe, welches mit Autobahnrichtgeschwindigkeit zu bewegen ist. Natürlich ist man verlockt, den heutigen auf den Autobahnen gefahrenen Geschwindigkeiten zu folgen, aber das war vor 30 Jahren eine ganz andere Geschwindigkeitsklasse als heute! Früher war man im Senator/Monza noch "wer" auf der linken Spur. Heute ist man oft mehr Hindernis... ;)

Dein aktuell verbauter Motor dürfte ein ab 85 gebauter 3.0E mit LE2-Jetronic, 180PS und gehärteten Ventilsitzringen sein, kein C3.0NE. Das "C" steht für Katalysatorvariante, die ich hier ausschliessen kann. Der C3.0NE wurde nur im Senator A2 mit Katalysator, LU-Jetronic, anderer Nockenwelle und Steuerzeiten, niedriger Verdichtung und folglich 156PS verbaut, oder eben imSenator B mit 177 Katalysator-PS, aber anderem Zylinderkopf und Motronic. 177PS katlos gabs nur im Senator B 3.0NE, nie im Senator A.
Aus diesem Grunde wäre es wichtig zu wissen, welcher Motor tatsächlich verbaut ist, da evtl. sonst die Steuerzeiten nicht zur Einspritzelektronik passen. Aber ich denke dennoch, dass es sich einfach um den "neueren" 3.0E handelt. Ich weiss allerdings nicht, inwieweit sich Deine alte LE-Jetronic auf den "neueren" 3.0E auswirkt, der ja die LE2-Jetronic verbaut hatte. Insbesondere wenn Du wirklich den Motor bis zum Drehzahlbegrenzer ausdrehst... :shock:
Der "Grundblock" des Motor mag ja seit 1982 der gleiche sein, aber das drumherum gibt es in vielen verschiedenen Ausführungen, und ob die alle so einfach austauschbar sind bezweifle ich.

Mit dem Umbau auf Senator B meinte ich, dass Du einen "echten" manuell geschalteten Senator B mit 177 Kat-PS nimmst, und dessen Motoreinheit, also Motor, Kabelbaum, Einspritzsteuerung, und Katalysatoranlage, komplett umbaust. Dann ist ein aufeinander abgestimmtes, langzeiterprobtes Motorsystem in Deinem Monza, mit dem hoffentlich weniger Probleme auftreten.

Im A2 mit Katalysator wurde auch nur ein einzelner Keramikmonolith in den Abgasstrang eingebaut. Erst mit dem Senator B kamen dann 2 Metallmonolithe zum Einsatz...warum wohl... :!:
Ausserdem ist natürlich fraglich inwieweit Dein Nachrüst-Keramikmonolith die bereits erfolgten Motorschäden überstanden hat. Vielleicht ist er bereits teilweise geschmolzen und hat somit einen noch höheren Rückstau als er eh schon hätte.
Nun, ich habe seit Jahren den gleichen Nachrüstsatz rumliegen, aber aus Originalitätsgründen nie eingebaut. Und seit mein Senator die H-Nummer hat ist das eh kein Thema mehr. Also schmeiss das Ding raus, imnächsten Jahr bekommt Dein Monza doch eh die H-Nummer, oder hab ich mich im Baujahr vertan?... :D

So, aber nun ran an an den Monza und lass ihn wieder aus den Ruinen auferstehen! :D

Nachtrag:

Natürlich muss ich darauf hinweisen, dass ich nur Laie bin, und mein "Wissen" aus den Erinnerungen und Unterlagen aus meiner Opel-Senator-Lektüre-freudigen-Zeit-der-80er-90er-Jahre "rübergerettet" habe. Kombiniert mit dem Netzwissen (Danke an Senatorman und Dirk!) habe ich aus bestem Wissen und Gewissen diesen Beitrag verfasst. Dennoch kann ich mit meiner Einschätzung falsch liegen und lasse mich gerne eines besseren belehren, wenn der Ton stimmt. ;)
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Auf zu neuen Ufern !

Beitrag: # 161Beitrag gentleman-driver »

Nach rund 2 Monate nach Eintritt des Desasters und am Boden zerstört hiess die Devise:

* Raus aus dem "Schwarzen Loch" !

* Raus aus der "Resignation" !

* Sich gesammelt & gefestigt,

* gekämpft für Lösungen,

* mich immer wieder Selbstmotivation gestärkt

* mich wieder gefunden in meinem natürlichen & starken Optimimus

* verausgabt um unüberwindbare Hürden zu meistern. Heisst: Eine
Lösung gefunden, doch die brachte meist 2 neue Probleme mit sich.

* Krummgemacht für die Ersatzteilbeschaffung, überschlagig ca. 1.000 ,- €
ausgegeben.

Alle die mich kennen, wissen, dass ich die letzten 10 Jahre nicht auf der Sonnenseite des Lebens stand. Von daher bin ich auch ein wenig stolz auf mich, diese Lebenshürde als Herausforderung jetzt kraftvoll nehmen und hoffenentlich meistern zu können.

Doch jetzt lege ich / wir = Georg los um den Monza wieder auf die (Renn- ;) ) strecke zu bringen, wo er hingehört.

Gestern, nach einem Kraftakt von 14,5 Std. und rund 700 km ist der Monza in der Schweiz. Der Fahrer folgt am Dienstag nach.

Nach Holung der Leihgaben, Sprinter & Trailer (Mietgebühr) vor meinem Haus die Verladung:

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Bild

Nach ca. 200 km ein kleiner Stop:

Bild

Vor der Halle, in der Georg und ich nächste Woche "Grosses" vorhaben:

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Bild

Doch, noch drückt er sich davor :)

Bild
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Re: Wiederholter Motorschaden

Beitrag: # 163Beitrag OpelDragon93 »

Sehr schön, wenigstens ist der Monza schonmal da ;)

Dann wünsch ich euch mal gutes gelingen ;)
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Re: Wiederholter Motorschaden

Beitrag: # 167Beitrag gentleman-driver »

Senator hat geschrieben:
1. Der gezeigte Motor- bzw. die Kolbenschäden sind auf zu mageres Gemisch zurückzuführen..und nicht nur auf den Abgaskatalysator.



Gerade bei KAT-Nachrüstung erhöht sich der Verbrauch um eine höhere Temperatur im KAT, zur Selbstreinigung, zu erzielen. Wie kann dann das Gemisch zu mager sein ?


Senator hat geschrieben:
2. ................ hatten ab Werk 2 Stk. Katalysatoren..NICHT einen! Wer erzählt denn so ein Blödsinn?



Wo steht bitte dieser "Blödsinn"?

Im Gegenteil, weil Opel 2 KATs verwendete und der Nachrüstsatz "nur" einen hat, kann dort nicht soviel durch, gerade Richtung Vollgas fahren, wie wenn 2 KATs = je Abgasrohr einer bei gleichem Durchmesser. Ergo passt der Nachrüstsatz nicht, so meine inzw. gewonnene Überzeugung.


Senator hat geschrieben:
3. Nur die NACHRÜSTSÄTZE von HJS, Mantzel, Lexmaul usw. hatten zumeist nur einen Kat.



Nichts anderes, in meinem Fall, wurde je behauptet.


Senator hat geschrieben:
5. Nur die Gemischaufbereitung paßt halt nicht..weil immer wieder Dellitanten meinen..mal eben einen C30NE Motor mit einer L oder LE-Jetronic bestücken zu können..DAS paßt schon wird den Leuten vorgegaukelt und so als Wahrheit hingenommen..diese Meinung versteift sich immer wieder im Netzt und Unbedarfte wie der Klaus fallen darauf herein! Die maximalen Taktzeiten der Jetronic zu der Motronic sind aber um einige Millisekunden kürzer bei Vollgas...Ohne Angleichung kommt es dann bei Vollgasfahrten zu den gefürchteten Abschmelzungen an den Kolben..zudem wenn die Fahrzeuge sonst eher mäßig bewegt werden und Ölkohle an den Komponenten vorhanden ist.




Dirk, ich fahre einen A2, Bj. 83, Modell 84 mit LE-Jetronic & Motronic-Verteiler. Schau ich auf Deine Seite in der Rubrik: "Motortechnik", "Motorenumbau in/ältere Fahrzeuge" so lese ich u. a. in Punkt 4: Ansaugrohr sollte "ebenfalls" vom Originalmotor übernommen werden.

a)
Nix anderes habe ich gemacht. Alles original, nur der reine Motor ist C30NE. Wir haben mehrmals uns auch telef. darüber und dazu ausgetauscht.

b)
Wofür ich nach Deiner Darstellung keine Antwort habe, ist:
"Wieso sind vor Einbau / Verwendung eines C30NE zwei 30E Motoren mit gleichen Symthomen hopps gegangen :roll:

:?:


Danke das Du mitliest, Dir Zeit nimmst und mir / uns hier antwortest. Wir können Alle nur davon lernen und profitieren.
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Re: Wiederholter Motorschaden

Beitrag: # 169Beitrag gentleman-driver »

Hallo Dirk,

ja, das was HolgerBY über "einen" KAT schreibt trifft nicht zu. Das ist richtig.

Das Wort: "ebenfalls" interpretiere ich so: "Genauso wie die anderen Teile."


Benzindruck erhöhen, wenn das pflicht ist, werde ich es auch machen, keine Frage.
Frage dazu:
Wie kann ich den Benzindruck erhöhen ?
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Re: Wiederholter Motorschaden

Beitrag: # 173Beitrag HolgerBY »

Ja, ich gebe zu, dass ich mich mit der Aussage, der Senator A2 hätte ab Werk nur einen Kat, getäuscht habe. Da habe ich geistig was durcheinandergebracht. Asche auf mein Haupt... :(

Gleichzeitig möchte ich mich bedanken, dass ich jetzt den innermotorischen Unterschied zwischen den 3.0E und C3.0NE Motoren kenne. Die Mulden waren mir entgangen. Ich bin immer davon ausgegangen, dass Klaus nur den neueren 3.0E drin hatte. Bei der Anzahl an ausgetauschten Motoren kann man auch den Überblick verlieren... ;)

Interessant finde ich die Variante C3.0NE, LE-Jetronic und Motronic-Verteiler. Ich bin davon ausgegangen, dass zumindest die Einspritzelektronic und der Verteiler zusammenpassen sollte. Das macht für mich augenscheinlich doch eher Probleme? Ist so eine Mischung tatsächlich sinnvoll? Bin für eine Erklärung dankbar.

Zum HJS Katalysator: Ich weiss jetzt nicht, ob das für die aktuelle Motor/Einspritzanlagenvariante überhaupt noch interessant ist, aber laut HJS/Mantzel muss beim 3.0E der Zünderverteilerläufer ohne Drehzahlbegrenzer sein. Falls das Fahrzeug mit drehzahlbegrenztem Läufer ausgestattet ist, muss dieser getauscht werden.

Darüber hinaus kann sich auch die gesamte Katalysatorsteuerung negativ auf die Gemischzusammensetzung auswirken. Angeblich gibt das Steuergerät bei jedem Start ein kurzes akustisches Signal aus. Bei Störungen warnt ein über einige Sekunden auf-und abschwellender Ton (Zitat Teilegutachten/Einbauanleitung). Es könnte ja auch sein, dass dieses Steuergerät fehlerhaft ist, und da es direkt in die Motorsteuerung Einfluss nimmt, letztendlich Schäden anrichten kann.
Im übrigen kann man dieses Steuergerät auch auslesen. Es ist dort ein Fehlerspeicher integriert.

Und ich sag mal als erster was zum Benzindruck: anderen Benzindruckregler einbauen. Der originale hält den Benzindruck auf 3 bar (zumindest bei meinem alten 3.0E). Die Benzinpumpe liefert normalerweise einen höheren Druck.
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Beitrag: # 176Beitrag gentleman-driver »

Er läuft wieder und wie er läuft

:D :D :D :D :D :D :D :D

Bericht folgt mit allen Infos!


Herzlichsten Dank an Georg Eggenberger in die Schweiz für seinen unermüdlichen Einsatz, seinem Wissen, seine Fähigkeiten und seine Hilfsbereitschaft.

DANKE ;)
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