Die Windschutzscheibe wurde am zurückliegenden Montag ersetzt.
Pünktlich um 8.00 Uhr, bei diesem Wetter vor der Türe:



Bei der Auftragserteilung bat ich darum, beim Wechsel anwesend sein zu dürfen.
Chef Georg befürwortete es sogar. Da jedes Fahrzeug seine individuellen wie auch
ggf. kritischen Fakten hat.
So lies er sich jetzt von mir elementare Punkte nennen, auf die beim Wechsel zu
achten sind. Er ist schliesslich ein Jahr jünger als mein Monza

scherzte er.
Obwohl immer wieder Oldies zu Scheibenwechsel vorbei kommen, kann er nicht
alles Wissen und der Oldie-Liebhaber, in der Regel, sein Gefährt bestens kennt.
Sehr offen Haltung, gepaart mit einer sehr guten gemeinsamen Ergänzung
verdrängten meine Anfangsbedenken. Die man so hat, wenn sein Schatz in
fremde Hände geht.
A-Holmverkleidungen ab.
Dichtung von innen von der Karosse lösen:

Kollege löste (Schnitt) mit einem Kunststoffmesser die Aussen Dichtmasse durch:

Anschliessend drückte Georg die Scheibe vorsichtig raus, was sich als schwierig erwies.
Sie wurde sehr hartnäckig durch die Dichtmasse gehalten:
So wurde weiter versucht, von aussen die Dichtmasse durch zu trennen.
Unverzichtbar ist es zu wissen: Die Zierleiste
"muss" beim Aus- wie beim Einbau
in der Dichtung verbleiben:




Als hartnäckig erwies sich die Unterseite. Immer mit Bedacht, und
"ohne" die
Zeirleisten zu verbiegen.


doch dann hatte sie verloren:


Jetzt kommt die unangenehmste Arbeit. Die Reinigung des Karosserierahmens und
noch schlimmer, die der Dichtung. Das wird nötig, da auf dem Markt keine
"neue"Dichtung mehr erhältlich ist.
Glücklich schätze sich jener, dessen Dichtung noch weich, elastisch und ohne Risse ist.




Nach der Reinigung und man achte bitte auf den Zustand des Rahmens.
Der ist nach mehr als 34 Jahren immer noch im
"jungfräulich" Zustand
Gleichwertig hoch, das Amarturenbrett
"ohne" Risse.
Beides nur noch bei wengen Monza zu finden

Das zeigt den wahren gepflegten Zustand

JA




Nun kommt der Einbau. Dichtung samt Zierleiste ist um die neue Scheibe gelegt.
Einzugsband ist in die Dichtung eingelegt.
Doch zuvor haben Georg und ich uns abgesprochen, ob vorher in den Winkel des
Karosserierahmens Dichtmasse eingelegt werden soll. Georg sagte nein. Nannte
die Gründe, gepaart mit einem Beispiel an einem Porsche gleicher Bau-At.
Es & er überzeugte mich.
Los ging es:


Zeitweise half ich mit, wo es erforderlich war. So z. B.: Nach dem die Scheibe justiert
und unten eingesetzt war, setzte sich Georg in den Monza, sein Kollege rechts, ich links
Aussen. Gerorg zog unten das eine Ende des Einzugbandes von rechts nach links und das
andere Ende links von nach rechts. Jeweils nur bis zur Ecke. Dabei ist es sehr wichtig,
Die Gummilippe, die die A2 Ausführung hat, ordentlich "über" das Armaturenbrett zu bringen.
Dabei achteten wir von aussen darauf, dass die Scheibe nicht nach oben sich verschiebt.
Als das sass, zog Georg als nächstes das Einzugsseil an dem A-Hom rechts hoch, dann links.
Wir drückten von Aussen die Scheibe nach.
Achtung:Dabei ist darauf zu achten,
"nicht" auf die Zierleiste, nur auf die Scheibe direkt drücken,
klopfen.
Nächster Schritt, das Abdichten von aussen zw. Karosserie und Dichtung.
Achtung:NUR Dichtmasse, abtupfbare nehmen,
"keinen" Kleber:


Um eine sauberes Abdichten auch schwierig zu gänglichen Stellen (Schweibenwischerarm)
half der Kollege bei der Führung der Kartusche:



Die Abschlussreinigung:

Im Rahmen des Service gab es noch einen Satz neue Scheibenwischer,
original mit Spoiler auf der Fahrerseite. Kostenfrei
Nur noch das Formelle und nach ca. 5 1/2 Stunden war alles bestens.
"Besser als Neu" kann ich wirklich sagen und bin absolut zu frieden.

Vielen Dank an Georg und seinem Team, auch für den Kaffee
http://www.niedermayr-autoglas.deP.S.:
Nicht nur bei Oldies ist das Team Niedermayr-Autoglas hervorragend.
Gerade bei den aktuellen Modellen sind sie auf dem neusten technischen Stand
und im Grossraum hier, die Einzigen. Ich habe mir die Anwendung der neuen
innovative Technik an einem Fahrzeug zeigen lassen.
Auch mit modernen Fahrzeugen ist man hier bestens aufgehoben.