Re: Opel Monza, Dauertester der Auto-Bild Klassik
Verfasst: Montag, 09. Dezember 2013, 22:49:15
Wieder ein schöner Artikel! Doch wie immer zu wenig Bilder!
Ich vermute fast, "die" lesen hier mit...oder weshalb werden jetzt Cassetten statt mp3 gehört?
Ach ja, die "Bemerkung" ist des Anlasses angemessen. Die Kinder wollten den Monza anstelle eines "Familienautos" für die lange Fahrt nehmen! Da darf man ruhig sagen, dass der Monza kein "typischer Familienwagen" ist. Es ist vielmehr ein Lob, dass trotz des vermeintlich "unpraktischen" Coupes diese Fahrt Spaß gemacht hat! Es macht den Artikel sympatisch...
Sicher darf es auch erlaubt sein, auf die technischen "Veränderungen" in den letzten Jahren hinzuweisen. Beleuchtungs- und Verzögerungstechnik kann den Vergleich mit aktuellen Fahrzeugen nur verlieren. Dass darauf hingewiesen wird, ist nicht falsch. Ob man es muss, darüber darf man streiten. Aber gleichzeitig wird doch auch der Fahrkomfort und das Fahrwerk gelobt! Da darf man auch berechtigte "Kritik", wenn man sie denn so nennen mag, äussern. Ausserdem hat nicht jeder Leser die Möglichkeit ein 35 Jahre altes Auto zu bewegen. Somit darf dem "20-jährigen Golf VII"-Fahrer doch deutlich vor Augen geführt werden, dass er nicht einfach in einen Monza einsteigen und ihn derart "unbeschwert" bewegen kann wie sein modernes Pendant.
Zu den "Innovationen":
H4 war schon in den Vorgängermodellen des Senator/Monza Standard. In der gehobenen Mittelklasse war H4 schon seit Anfang der 70er Standard. 1978 war Bilux nur noch in den "Billigstausführungen" von VW, Ford und Opel (etc.) als Standard verbaut. Selbst der kleinste Opel hatte 1978 in den meisten Ausstattungen serienmässig H4 Scheinwerfer.
Was die Bremsen betrifft, wurden diese schon zur Einführung des Senator/Monza bzgl. ihrer Leistung bemängelt. Auch persönlich kann ich aus der Erinnerung heraus die mangelhafte Standfestigkeit der ersten Faustsattelbremsen bestätigen. Verzug der Bremsscheiben und extremer Belagverschleiß war ein häufiger Mangel. Deswegen wurden die Bremsanlage auch kurz nach Einführung des A2 auf Schwimmsattel geändert, die deutlich besser der Leistung und dem Gewicht des Fahrzeugs gerecht wurde.
Nur eine Frage habe ich noch:
Du bist in 1,5h zum Gardasee gefahren? Das sollte doch eher 3,5h heissen? 330km in 1,5h wäre schon eine sehr bewundernswerte Leistung!
Ich vermute fast, "die" lesen hier mit...oder weshalb werden jetzt Cassetten statt mp3 gehört?
Ach ja, die "Bemerkung" ist des Anlasses angemessen. Die Kinder wollten den Monza anstelle eines "Familienautos" für die lange Fahrt nehmen! Da darf man ruhig sagen, dass der Monza kein "typischer Familienwagen" ist. Es ist vielmehr ein Lob, dass trotz des vermeintlich "unpraktischen" Coupes diese Fahrt Spaß gemacht hat! Es macht den Artikel sympatisch...
Sicher darf es auch erlaubt sein, auf die technischen "Veränderungen" in den letzten Jahren hinzuweisen. Beleuchtungs- und Verzögerungstechnik kann den Vergleich mit aktuellen Fahrzeugen nur verlieren. Dass darauf hingewiesen wird, ist nicht falsch. Ob man es muss, darüber darf man streiten. Aber gleichzeitig wird doch auch der Fahrkomfort und das Fahrwerk gelobt! Da darf man auch berechtigte "Kritik", wenn man sie denn so nennen mag, äussern. Ausserdem hat nicht jeder Leser die Möglichkeit ein 35 Jahre altes Auto zu bewegen. Somit darf dem "20-jährigen Golf VII"-Fahrer doch deutlich vor Augen geführt werden, dass er nicht einfach in einen Monza einsteigen und ihn derart "unbeschwert" bewegen kann wie sein modernes Pendant.
Zu den "Innovationen":
H4 war schon in den Vorgängermodellen des Senator/Monza Standard. In der gehobenen Mittelklasse war H4 schon seit Anfang der 70er Standard. 1978 war Bilux nur noch in den "Billigstausführungen" von VW, Ford und Opel (etc.) als Standard verbaut. Selbst der kleinste Opel hatte 1978 in den meisten Ausstattungen serienmässig H4 Scheinwerfer.
Was die Bremsen betrifft, wurden diese schon zur Einführung des Senator/Monza bzgl. ihrer Leistung bemängelt. Auch persönlich kann ich aus der Erinnerung heraus die mangelhafte Standfestigkeit der ersten Faustsattelbremsen bestätigen. Verzug der Bremsscheiben und extremer Belagverschleiß war ein häufiger Mangel. Deswegen wurden die Bremsanlage auch kurz nach Einführung des A2 auf Schwimmsattel geändert, die deutlich besser der Leistung und dem Gewicht des Fahrzeugs gerecht wurde.
Nur eine Frage habe ich noch:
Du bist in 1,5h zum Gardasee gefahren? Das sollte doch eher 3,5h heissen? 330km in 1,5h wäre schon eine sehr bewundernswerte Leistung!