Am 07.10.2019 brachte ich meinen Opel Monza 3.0 E zur Motorrevision
in die Werkstatt. Nach 7 Arbeitstagen konnte ich ihn wieder abholen.
Forums-Dokumentation darüber in der Rubrik:
"Technik"!
Dieser neu aufgebaute Motor bedarf einer Einfahrphase. Wechselnde Drehzahl,
nicht über 4.000 U/min. Ausser einer absolvierten Fahrt nach München, lagen
keine Fahrten an. So entschloss ich mich am 24.10.2019 einen längeren Tagesausflug
zu machen. Da bot sich der Besuch des "Grossglockner Passes" an.
Im Netz erkundigte ich mich über die Öffnungszeiten, die Kosten und das Wetter.
Die Grossglockner Hochalpenstrasse steht kurz vor der Wintersperre. Die kann täglich
Ende September, Anfang Oktober erfolgen. Das Wetter ist OK für den geplanten 24.10.2019.
Die Maut beträgt 31,50 €. Beim ÖAMTC in Zell am See ist die Maut um 5,00 € günstiger.
Vorverkaufsstelle.
So machte ich mich auf und startete die Tagestour um 9.00 Uhr.
AB A 8 bis Bernau am Chiemsee, weiter über Land. Reit im Winkel, Kössen,
Lofer nach Zell am See.
Beim ÖAMTC angekommen telefonierte man mit dem Betreiber und fragte nach, ob
offen ist. Denn die Nacht war Schneefall. Entwarnung, der Grossglockner ist offen.
Doch da täglich er gesperrt werden kann, soll ich die Maut direkt an der Mautstelle
bezahlen. So spare ich weitere 5,00 €. diesen Rabat kann mir der ÖAMTC nicht geben.
Auf geht's, nach Bruck
Rechts raus:
Dann nach Links in den Ort Bruck:
Hier streiten sich die Geister. Die Einen sagen, die Grossglockner Hochalpenstrasse
beginnt mit der Brücke in Bruck:
Ich fhr drüber, wendete, da die Fahtrichtung zum Grossglocker in die
gegenüberliegende Richtung verläuft. Also nochmal von der anderen
Seite drüber, durch Bruck durch:
In der Ferne ist die Spitze vom Grossglockner zu sehen. Das wird auch so bleiben.
wichtiger Hinweis:
Wenn gesperrt, ist hier ENDE:
Hier ist nach Meinung der Anderen, der Beginn der Grossglockner Hochalpenstrasse:
Der 1. Hinweis, auf welcher Höhe über dem Meeresspiegel man sich gerade befindet.
Hier: 1.096 Meter:
Hier die Anfahrt zur Mautstelle. Die Grösse des Parkplatzes lässt erahnen,
was im Sommer für ein Ansturm hier herrscht.
Die entrichtete Maut betrug tatsächlich NUR noch 26,50 €.
Kurz danach, dieser Hinweis über die Wegstrecke des Grossglockner:
Kehre 2 von 26:
Kehre 4 und bereits auf 1.523 Meter:
Das Aussteigen erzeugte schon Bewegung in meinem Magen. Das Auto steht schief,
was intensive Kontrolle, dass die Handbremse fest genug angezogen ist, die Lenkung
"Bergaufwärts" zeigt und der 1. Gang eingelegt ist, erforderte. Jedesmal, ist klar.
Die Höhenbeschwerden sagten mir: Nicht zu weit an den Rand:
Kehre 10 = 2.116 Meter
Da geht es Links zum: "Haus Alpine Naturschau" und
wir sind bereits bei 2.260 Meter:
Die Spitze des Grossglockners überragt den Opel Monza 3.0 E:
Kehre 14 = 2.374 Meter:
Hier geht es Links zur "Edelweiss Spitze". Der höchste Ausichtspunkt mit
Panoramablick auf mehr als 30 Dreitausender. Es ist eine Sackgasse.
Busse müssen unten parken und bei der Grösse des Parkplatzes möchte
ich mir NICHT vorstellen, was an Menschenmassen da hoch pilgern.
Doch heute ist es leer
Es beginnt wieder mit der Kehre 1 und auf 2.445 Metern:
Kehre 5 = 2.548 Meter:
Oben auf dem Parkplatz auf 2.571 Metern angekommen:
Sehr sehr windig, fast stürmisch und kalt:
Da fuhr ich rauf:
Von da unten sieht man den Fusswg hinauf für die Bustouristen:
Hier, von unten Rechts kommt man von Bruck:
Hier sieht man den weiteren Verlauf der Grossglockner Hochalpenstrasse
zum "Hochtor", die ich noch fahren werde.
Jetzt noch auf die Aussichtsplattform, über dem Kiosk:
Gar nicht so weit weg, der Opel Monza 3.0 E und doch so klein:
OHNE WORTE:
Mit Teil 2 beginnt die Rückfahrt, von der Edelweiss Spitze zur Hauptstrecke.
"Grossglockner Hochalpenstrasse", erlebnisreiche Tagestour.
- gentleman-driver
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"Grossglockner Hochalpenstrasse", erlebnisreiche Tagestour.
Teil 2:
Jetzt geht es wieder runter zur Hauptstrecke:
Sie gibt ganz andere Perspektiven frei. So den weiteren Verlauf zum "Hochtor":
An der Hauptstrecke angekommen, links und dann wieder rauf:
Fuscher Törl auf 2.428 Metern.
Gedenkstätte für die Verstorbenen beim Bau dieses Alpenpasses:
Ich war drin, habe etwas verweilt und aus Respekt den Toten gegenüber KEINE
Bilder gemacht. Sie und alle Anderen Beteiligten öffneten das Tor zw. Süd und Nord:
Da kam ich her, dort sieht man die Edelweiss Spitze:
Obwohl es so aussieht, das Ziel ist noch nicht erreicht. Dieses hier ja:
Jetzt geht es wieder Bergab, um dann zum "Hochtor" wieder rauf zu fahren.
Dazu mal ein Blick auf das Navi.
Violet, von links kommend nach rechts verlaufend. Der weisse Seitenarm
ist die Stichstrasse zur Edelweiss Spitze:
Rein in den Tunnel am Hochtor. Mittig, oben an der Decke hängend,
eine weisse Tafel. Darauf steht: "Kärnten". D. h.: Hier verläuft die
Landesgrenze zwischen Salzburg Land und Kärnten:
Dort sieht man eine Wetterstation. Nur ein Schotterweg führt dorthin.
Ein Biker fuhr von dort runter.
Ein Kreisverkehr und der Hinweis zur "Kaiser-Franz-Josefs-Höhe:
Als die Abzweigung kam, nahm ich sie. Die 8 km dorthin, los geht's:
Die gewaltigen Schneefräsen, die im Frühjahr bis zu 10 Meter Schneehöhe
fräsen um die Strasse frei zu bekommen:
Da oben, unter dem Spalier geht es durch:
An der "Kaiser-Franz-Josefs-Höhe" und den Gletscher im Hintergrund:
Nach diesen 2 Photos von dem Platz weg, wo ich unerlaubt kurz parkte.
Ab in das Parkhaus, kostenfrei:
Bevor ich euch Bilder vom Grossglockner und was von seinem noch vorhandenen
Gletscher übrig ist, präsentiere, hier ist der Endpunkt auf 2.369 Metern:
Der Gletscher ging mal bis hier her. Man konnte zu Fuss auf das Eis.
Jetzt ist er durch Schmelzung zu weit nach hinten zurück gegangen:
Die Seen, soweit man diese als Seen bezeichnen kann, sind die Reste
des Gletschers:
Eine Schlucht unter dem Parkhaus, Parkplatz:
Bye bye:
Nun die 8 km wieder zur Hauptstrasse zurück und zum Teil 3.
Jetzt geht es wieder runter zur Hauptstrecke:
Sie gibt ganz andere Perspektiven frei. So den weiteren Verlauf zum "Hochtor":
An der Hauptstrecke angekommen, links und dann wieder rauf:
Fuscher Törl auf 2.428 Metern.
Gedenkstätte für die Verstorbenen beim Bau dieses Alpenpasses:
Ich war drin, habe etwas verweilt und aus Respekt den Toten gegenüber KEINE
Bilder gemacht. Sie und alle Anderen Beteiligten öffneten das Tor zw. Süd und Nord:
Da kam ich her, dort sieht man die Edelweiss Spitze:
Obwohl es so aussieht, das Ziel ist noch nicht erreicht. Dieses hier ja:
Jetzt geht es wieder Bergab, um dann zum "Hochtor" wieder rauf zu fahren.
Dazu mal ein Blick auf das Navi.
Violet, von links kommend nach rechts verlaufend. Der weisse Seitenarm
ist die Stichstrasse zur Edelweiss Spitze:
Rein in den Tunnel am Hochtor. Mittig, oben an der Decke hängend,
eine weisse Tafel. Darauf steht: "Kärnten". D. h.: Hier verläuft die
Landesgrenze zwischen Salzburg Land und Kärnten:
Dort sieht man eine Wetterstation. Nur ein Schotterweg führt dorthin.
Ein Biker fuhr von dort runter.
Ein Kreisverkehr und der Hinweis zur "Kaiser-Franz-Josefs-Höhe:
Als die Abzweigung kam, nahm ich sie. Die 8 km dorthin, los geht's:
Die gewaltigen Schneefräsen, die im Frühjahr bis zu 10 Meter Schneehöhe
fräsen um die Strasse frei zu bekommen:
Da oben, unter dem Spalier geht es durch:
An der "Kaiser-Franz-Josefs-Höhe" und den Gletscher im Hintergrund:
Nach diesen 2 Photos von dem Platz weg, wo ich unerlaubt kurz parkte.
Ab in das Parkhaus, kostenfrei:
Bevor ich euch Bilder vom Grossglockner und was von seinem noch vorhandenen
Gletscher übrig ist, präsentiere, hier ist der Endpunkt auf 2.369 Metern:
Der Gletscher ging mal bis hier her. Man konnte zu Fuss auf das Eis.
Jetzt ist er durch Schmelzung zu weit nach hinten zurück gegangen:
Die Seen, soweit man diese als Seen bezeichnen kann, sind die Reste
des Gletschers:
Eine Schlucht unter dem Parkhaus, Parkplatz:
Bye bye:
Nun die 8 km wieder zur Hauptstrasse zurück und zum Teil 3.
- gentleman-driver
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- Registriert: Montag, 30. Juli 2012, 16:29:23
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"Grossglockner Hochalpenstrasse", erlebnisreiche Tagestour.
Teil 3:
Die Heimfahrt beginnt bei der: "Kaiser-Franz-Josefs-Höhe":
Von da unten kam ich und fahre ich wieder hin / entlang:
So, am Kreisverkehr wieder angekommen.
Wer Lust und Laune hat, kann rechts nach "Heiligenblut" einen Abstecher
machen. Es war schon fortgeschrittener Nachmittag, inzw. ein wenig müde
und daher ersparte ich mir diesen Abstecher. Mann kann den Weg nehmen und
im weiteren Verlauf nach Lienz und von dort über den Felbetauerntunnel nach
Deutschland zurück zu kommen:
Es geht wieder rauf zum "Hochtor":
Da ist das bereits erwähnte Schild, das uns die ländergrenze zw. Salzburg und
Kärnten aufzeigt:
Nach der Ausfahrt war es für mich Zeit, eine Pause einzulegen.
Eine Butterbrezen vom meinem Haus Bäcker zu essen und zu trinken:
Da hinten rechts oben, die Edelweiss Spitze:
Wieder zum "Fuscher Lake":
Über das "Fuscher Törl", vorbei am Abzweig zur "Edelweiss Spitze"
Richtung Mautstelle:
Nach passieren der Mautstelle nach Bruck. Dort links weg nach "Mittersill" und
dort rechts weg Richtung Kitzbühel.
Doch zuvor muss noch der "Pass Thurn" befahren werden:
Dann kam Kitzbühel:
Weiter nach Kufstein und dort erblickte ich in der Stadt Mitte, hinten in einer
Garage diesen:
Nach knapp 400 km und 9 Stunden befuhr ich wieder meine TG.
Der Opel Monza 3.0 E, mit dem neuen Motor, der fantastisch lief,
nahm sich 9,6 ltr. / 100 km über die gesamte Distanz:
Noch eine Sichtprüfung:
Alles dicht. Kein Ölverlust, kein messbarer Ölverbrauch.
Für diese tapfere Leistung habe ich dem Opel Monza 3.0 E dieses Badge gekauft.
Das wird an den Grill montiert. Das hat er sich wohl verdient.
Die Heimfahrt beginnt bei der: "Kaiser-Franz-Josefs-Höhe":
Von da unten kam ich und fahre ich wieder hin / entlang:
So, am Kreisverkehr wieder angekommen.
Wer Lust und Laune hat, kann rechts nach "Heiligenblut" einen Abstecher
machen. Es war schon fortgeschrittener Nachmittag, inzw. ein wenig müde
und daher ersparte ich mir diesen Abstecher. Mann kann den Weg nehmen und
im weiteren Verlauf nach Lienz und von dort über den Felbetauerntunnel nach
Deutschland zurück zu kommen:
Es geht wieder rauf zum "Hochtor":
Da ist das bereits erwähnte Schild, das uns die ländergrenze zw. Salzburg und
Kärnten aufzeigt:
Nach der Ausfahrt war es für mich Zeit, eine Pause einzulegen.
Eine Butterbrezen vom meinem Haus Bäcker zu essen und zu trinken:
Da hinten rechts oben, die Edelweiss Spitze:
Wieder zum "Fuscher Lake":
Über das "Fuscher Törl", vorbei am Abzweig zur "Edelweiss Spitze"
Richtung Mautstelle:
Nach passieren der Mautstelle nach Bruck. Dort links weg nach "Mittersill" und
dort rechts weg Richtung Kitzbühel.
Doch zuvor muss noch der "Pass Thurn" befahren werden:
Dann kam Kitzbühel:
Weiter nach Kufstein und dort erblickte ich in der Stadt Mitte, hinten in einer
Garage diesen:
Nach knapp 400 km und 9 Stunden befuhr ich wieder meine TG.
Der Opel Monza 3.0 E, mit dem neuen Motor, der fantastisch lief,
nahm sich 9,6 ltr. / 100 km über die gesamte Distanz:
Noch eine Sichtprüfung:
Alles dicht. Kein Ölverlust, kein messbarer Ölverbrauch.
Für diese tapfere Leistung habe ich dem Opel Monza 3.0 E dieses Badge gekauft.
Das wird an den Grill montiert. Das hat er sich wohl verdient.
- gentleman-driver
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- Registriert: Montag, 30. Juli 2012, 16:29:23
- Wohnort: Rosenheim
"Grossglockner Hochalpenstrasse", erlebnisreiche Tagestour.
Vollzugsmeldung:
Das Badge ist angebracht.
Tiefe des Kühlergrills ausgemessen. Schrauben besorgt:
Die Löcher waren 2,5 mm und dafür gibt es keine Schrauben mit entsprechender Länge.
Also 3 mm Schrauben gekauft.
Die Löcher im Badge entsprechend aufgebohrt.
Kühlergrill ausgebaut, erst einmal gereinigt, also von hinten.
Dann das Badge angeschraubt. Zuvor eine Gummiauflage auf der Rückseite
auf geklebt.
Frontmaske gereinigt und den Kühlergrill wieder eingesetzt.
Das Badge ist angebracht.
Tiefe des Kühlergrills ausgemessen. Schrauben besorgt:
Die Löcher waren 2,5 mm und dafür gibt es keine Schrauben mit entsprechender Länge.
Also 3 mm Schrauben gekauft.
Die Löcher im Badge entsprechend aufgebohrt.
Kühlergrill ausgebaut, erst einmal gereinigt, also von hinten.
Dann das Badge angeschraubt. Zuvor eine Gummiauflage auf der Rückseite
auf geklebt.
Frontmaske gereinigt und den Kühlergrill wieder eingesetzt.