87 Oldtimer mit einem Mindestalter von 30 Jahre, haben sich der Aufgabe gestellt, Oldtimerinteressierte vom
Technischen Museum oberhalb der Theresien Höhe runter zum Dt. Museum zu chauffieren. Dort war Passagier-
wechsel und es ging zurück. Alles auf festgelegter Route von 19.00 - 24.00 Uhr.
Insgesamt 3.372 Personen erhielten so die Möglichkeit Oldtimerfeeling zu erleben. Kostenfrei, denn die Oldtimerbesitzer
fuhren "Ehrenamtlich" und "ohne" Kostenerstattung zu erhalten.
Ablauf war:
Ab 16.00 Uhr Eintreffen und registrieren lassen.
17.00 Uhr interne Fahrerbesprechung
18.00 Uhr die Möglichkeit, eine "Probe- bzw. Kennenlern Runde" zu fahren.
19.00 Uhr Start mit symbolischen Schnitt des roten Bandes durch einen Ehrengast.
Zwischen durch Benzingespräche, bzw. sich auch um das, sein leibliches Wohl zu kümmern.
24.00 Uhr Ende.
Bei der Einfahrt wurden wir registriert, erhielten ein Wurst- bzw. Käsebröttchen, je nach Wunsch, eine Begrüssungstasche
mit verschiedenem Inhalt.
Neben dem Streckenplan, Hilfszeichen-Info, die erstmals als Wegweiser zur Orientierungshilfe die Strecke säumten,
Fachliteratur, Namensschild & Platz- bzw. Startnummer, ein Getränk und eine Eintrittskarte für die "Retro Classics"
in Stuttgart für 2014.
Das Organisations-Team wies den Parkplatz auf Grund der zugeteilten Start-Nummer zu. Dort lag auf jedem Parkplatz
ein Teppich mit aufgesprühter Nummer. Gleichzeigt verhinderte dieser, das Öl auf den Vorplatz tropft und ihn unschön macht.
Somit ist das Gro von meinen Bildern aus dem Zeitfenster bis zum Start.
Ab 19.00 Uhr hiess es: Fahren und ich war mit der Start-Nummer 12 der 2te, der von "oben" abfuhr. Die ersten 10 Oldies
fuhren gleich zur Museumsinsel an die Isar runter, um dort gleich Gäste aufnehmen zu können.
Los ging es, der Tageskilometer wurde auf "Null" gestellt und zeigte am Ende stolze 87 km innerhalb dieser Zeit und Strecke auf.
Der die weiteste Anreise auf "eigener" Achse hatte. Kam von Düsseldorf angereist und bekam dafür einen Pokal:
Die Fahrerbesprechung beginnt:
Links im Bild: Mario De Rosa, Vorsitzender der IKM = Initiative Kultur Moblität und ein Förderer von Mehreren für dieses Event:
Erklärung der neuen Hilfszeichen, die entlang der Strecke erstmals für unsere Hilfe angebracht wurden:
Hier erkennt man rechts im Bild die "Grünen" Hütchen = der Start, das Einsteigen der Gäste auf "roten Teppich".
Links, rote Hütchen = Ankunft und Ausstieg der Gäste:
Hier der Fahrerraum um Pause machen zu können bei sehr reichhaltigen, gut schmeckenden Köstlichkeiten:
Das, was wir hier sehen, kreiste bei der Eröffnungsphase über unseren Köpfen und machte viel Wind:
Catering, draussen für die Gäste:
Ein Opel GT wie nicht schwer zu erkennen. Das Besondere: Aus & im Erstbesitz mit Automatic in Deutschland-Ausführung,
nicht US-Ausführung:
Ist hier damals schon das: "4 Augen-Prinzip" praktiziert worden
Ein "originales" Taxi, das nur ein Jahr als solches eingesetzt war. Dann im Besitz einer Dame weilte.
Der jetzige Besitzer hat alles im & mit "original" Teilen = Taxiometer, Taxi-Schild ect. in den Ursprungszustand gesetzt.
Heisst, dass alles Andere = Polsterung ect. alles noch "original ist und nicht neu bezogen.
So, nun begann der offizielle Teil, die Eröffnung, die Begrüssung, Verleih von Pokalen:
Erkennt den Jemand
Natürlich, JUMBO:
Das isser, der viel Wind aufwirbelt:
Überreichung vom "Lady-Pokal":
Das Startband wird gespannt:
Der Schnitt, ausgeführt von "Jumbo", der dann die Eröffnungsfahrt in dem 31ziger Buick machte:
Während meiner Fahrten, die Ankunft = Ausstiegsstelle der Gäste oben am Technik-Museum:
Ein paar Meter weiter zur Einstiegsstelle für Gäste und Startfahne:
Hier meine Ankunft im Innenhof des Dt. Museums an der Isar:
Um 0.15 Uhr endete meine letzte Fahrt und ich begab mich in die Fahrerlounge ein wenig Trinken und sehr leckere
Kartoffelsuppe essen. Ein paar Gespräche noch, ein wenig Erfahrungsaustausch vom Erlebten und dann die Heimfahrt.
Um 2.00 Uhr in der TG eingeparkt. So ging ein sehr langer & sehr anstrengender Tag um 3.00 Uhr früh zu ende.
Nachtrag:
Über 3000 Oldtimer-Gäste fuhren durch die Nacht
Während der Langen Nacht der Museen am Samstag 19. Oktober in München nahmen 88 Oldtimer 3372 Gäste mit auf Zeitreise und brachten ihnen so automobiles Kulturgut näher. Das Rollende Museum München feierte in diesem Jahr bereits sein 5. Jubiläum. Eröffnet wurde es durch TV-Moderator Jumbo Schreiner (Galileo, Motorvision), der die erste Runde in einem Buick von 1931 mitfuhr.
Für viele der Gäste, die im Oldtimer mitfahren durften, war es der erste Kontakt mit einem historischen Fahrzeug überhaupt. Getragen wird dieses Event durch das Engagement jedes einzelnen Oldtimer-Besitzers, der ehrenamtlich an den Start ging. Unterstützt wird das Bestreben der Oldtimerszene, historische Fahrzeuge ins Kultur-Welterbe der UNESCO aufzunehmen.
Große Freude bereiteten den Gästen in diesem Jahr auch zwei automobile TV-Stars. Aus Wolfsburg fuhr von Volkswagen Classic der originale VW Käfer Herbie mit - ihm zur Seite stand K.I.T.T., das erste Fahrzeug mit sprechendem Bordcomputer aus der gleichnamigen TV-Serie mit David Hasselhoff.
Während der rund zwölfminütigen Fahrt zwischen dem Deutschen Museum und dem Verkehrszentrum an der Theresienhöhe erzählten die Oldtimerfahrer den wissbegierigen Gästen Geschichten über ihre historischen Fahrzeuge. Nur Automobile, die das 30. Lebensjahr überschritten hatten und mit einem "H" für historisch ausgezeichnet sind, konnten Teil des Rollenden Museums werden, das es nur einmal im Jahr gibt.
Zu den Publikums-Lieblingen zählten die legendären VW-Busse, die in diesem Jahr in verschiedenen Varianten, vom Lufthansa Crew-Bus, als Sondermodell "Samba", als Woodstock-Bus mit Hippie-Lackierung oder als Camping-Bus mit Original-Ausstattung beeindruckten. Ein ganz besonderes Erlebnis war die Tour in den Vorkriegsfahrzeugen, wie beispielsweise den luxuriösen BMW 328 und BMW 335, die das BMW-Museum als würdige Repräsentanten mitfahren ließ.
Aus Ingolstadt steuerte Audi Tradition einen seltenen DKW Luxusbus F800 und einen Audi 100 bei. Auf Zeitreise in die deutsche Nachkriegsautomobilgeschichte gingen beispielsweise Trabant, Goggomobil, Messerschmitt Kabinenroller und Opel GT. Vom Mercedes-Flügeltürer musste man in der Langen Nacht der Museen nicht träumen, man durfte mitfahren. Feingepflegte Mercedes-Klassiker, bildschöne britische Sportwagen, Reiselimousinen von Jaguar, Austin-Healey, Triumph oder amerikanische Raritäten wie ein bildschöner Nash aus den USA kreuzten durch die Nacht.
„Wir erreichen viele kunst- und kulturinteressierte Menschen, die selbst erfahren können, wo unsere automobilen Wurzeln liegen und wie diese Kultur erhalten wird“, so Organisatorin Désirée Rohrer. „Der Erfolg dieses Events liegt auch in der Symbiose, die entsteht durch den Oldtimerfahrer, der viel über sein Fahrzeug berichtet und den Gast, der während der Fahrt alle seine Fragen zum Thema Oldtimer stellt. Das macht beide Seiten glücklich und erweitert das Wissen über Oldtimer in der Bevölkerung.“
Organisiert wird das Rollende Museum München von Oldtimer-TV.com. Unterstützt wird das Rollende Museum von: TÜV Süd, Deutsches Museum, Allianz AG, Initiative Kulturgut Mobilität, Retro Messen Stuttgart und den Klassik-Abteilungen von Volkswagen, Audi und BMW.
Text: Désirée Rohrer - Oldtimer-TV.com
Und nun habe ich hier noch ein High-Light:
Ein Fideoo
Den Kameraflug, der Drohne, machte Tobias Leiniger der Firma:
http://www.TT-RC.de / http://www.TT-Copter.de
RC-Modellbau / Multicopter .
Das Video liegt urheberrechtlich bei Classic-Car.TV, für die Tobias Leininger es aufgenommen hat.
https://vimeo.com/77450959
Zu Beginn bin ich bei genausten Hinsehen zu Fuss mehrmals erkennbar, auch der Monza auf dem Platz.
Dann bei Minute 0,58 der Monza unten rechts beim Start
und
von der Minute 2.46 - 2.52 als ich mit dem Monza aus dem Innenhof des Dt. Museums über die Brücke fahre.
