Teil I:5.15 Uhr der Wecker klingelt und ein langer Tag wartet auf mich. Dieser ist mit einer vollen
Agenda versehen. Die Pflichtbesuche ganz oben, danach erst die Kür. Öffnungszeit von 10.00 bis 19.00 Uhr.
Das muss zu schaffen sein.
6.00 Uhr Abfahrt mit zuvor eingenommenen guten Frühstück. Noch ist es Dunkel
und es liegen knapp 300 km vor mir.
Nachdem ich München durchsurft habe, auf die A8 fuhr, dauerte es nicht lange, bis ich
Clubkameraden traf, die scheinbar das gleiche Ziel ansteuerten.
9.00 Uhr, Ziel erreicht, 1 Stunde vor offizieller Öffnung:
Noch ist es leer auf dem Vorplatz:
Doch da hinten steht schon wer oder was:
Dann wurde der Platz für Oldtimerbesucher frei gegeben. Frühe Ankunft hiess: "Frühe Einfahrt für mich".
Schön flankiert, so wurde ich eingewiesen. Ausserdem genügend Zeit für Photos und mir einen Überblick
zu verschaffen:
Der Platz füllte sich rasch mit einer grossartigen Vielfalt an Modellen:
Der Einzige seiner Gattung, nur ein paar Häuser neben meinem:
Schlag auf Schlag ging es. Der Platz platzte bald:
Eine originale, äusserst seltene "Pirsch-Ausführung":
Messe Foyer:
Dank eines persl. Eintrittcode, mit dem ich zu Hause schon meine Gratisk-Tageskarte habe ausdrucken können,
ging es zügig zur Schleuse, Code anhalten und drin war ich:
Auf direkten Wege in Halle 9, ui, am anderem Ende, zu unserem Sponsor. Doch auf dem langen Weg dorthin
gab es schon genügend Motive:
Disziplin war angesagt, Abschweifen verwerflich. Sonst würde ich nicht mein volles Programm schaffen.
Ergo, die Ausschau nach der Firma: Hodt Korrisionsschutz GmbH hatte Priorität:
Der Cheffe persönlich, Detlef Wulff-Hodt. Seine Zeit war knapp, nächster Termin stand ihm bereits im Nacken.
Doch genügend Zeit für uns, alle Punkte zu besprechen und für beide Seiten erfolgreich zu beschliessen.
Für ein gemeinsames Mittagessen verabredeten wir uns:
Ein Muster, das mit dem neuem Produkt: Multi Film, aus dem Hause Hodt, innen wie aussen behandelt ist:
Schon ging es zum nächsten Termin. Doch vorher hiess es wieder: "Suchen"!
Peter Senft, telefonisch kannten wir uns, persl. noch nicht. Das änderte sich:
Eile ist angesagt, natürlich wieder mit suchen nach der Firma: "Bremsen Schöbel, Herr Streitmatter".
Thema hier:
"Batterieerhaltungsgerät":
Hier mit leicht heraus gedrehter Schraube. Der Stromkreislauf ist unterbrochen:
Hier, ganz hinein geschraubt, der Stromkreislauf ist geschlossen:
Die Schraube kann auch ganz heraus geschraubt und mitgenommen werden. So erhält man einen
Diebstahlschutz.
Herr Streitmatter, Prokurist der Firma Bremsen Schöbel:
Nun noch den Stand von TW-Autoteile = Thorsten Winter finden und aufsuchen. Sich kurz vorstellen,
denn bisher hatten wir nur Geschäfte per Telefon und e-mail abgewickelt. Auch hier sollte es sich ändern
und sich perl. kennen lernen. Gesagt, getan. Keine Photos möglich, Herr Winter wurde bereits intensiv
von Kunden verlangt. Das ging vor, verständlich.
Nun war es schon fast Mittag, noch standen 2 Adressen auf meiner Agenda. Doch dann stand dieser sehr
schöne Oldie auf dem Weg:
Rein in die nächste Halle, rauf auf die Balustrade um mir einen Überblick zu verschaffen:
Und runter ins Getümmel. Inzw. waren die Besucher bis ans Ende = Halle 9, angekommen.
Ein Opel Kadett B, der für Pflegeprodukte, -Set herhalten muss:
Was für eine Bezeichnung
Da strahlt das (alte) Männerauge
Auf der Suche nach 2 weitere Ausstellern musste sich der alte Mann mit modernem Hightech aus einander
setzen. Doch wirklich hat es mir nicht weiter geholfen:
Daraufhin suchte ich einen Info-Stand auf, der mit einer hübschen Hostess besetzt war. Nach Eingabe vieler
verschiedener Suchbegriffe wurde auch sie nicht fündig und ich musste meinen Pfadfinderinstinkt wieder einsetzen.
Ganz da hinten, links in der Ecke ist einer. Über die Balustrade kam ich hin. Der Vorsitzende begrüsste mich
kurz und bat um ein paar Minuten, da er gerade im Gespräch sei. OK! Es vergingen 5 Minuten, 10 Minuten.
Nach 15 Minuten stand ich immer noch wie ein "begossener Pudel" da. Dann bin ich gegangen.
Unter ein paar Minuten verstehe ich ca. 3 - 5, nicht jedoch 15.
Sein Gesprächspartner schaute mehrmals zu mir rüber und sah das ich wartete.
Ich nenne keinen Namen, zeige kein Bild von dem Stand. Er wird es wohl merken, wenn er es hier liest.
Ein nicht zu akzeptierendes, respektloses Verhalten.
Es blieb bei der einzigen enttäuschenden Situation, an diesem Tag.
