nenn ich mal den Bericht.
Als "Old-Shool-Man" bin ich weit weg von der modernen bzw. jetzigen Plastikfraktion.
Ebenfalls von der, die "alte" & "schöne" OPELs in einer Art umgebaut haben,
was in keinster Weise mein Gefallen findet. Zeitgenössisches Tuning, OK, doch das was dort
im Grossteil gezeigt wurde, nein, nicht mein Ding.
Mir fehlt (weil ich es auch nicht möchte) der Zugang / Identifizierung zu dieser Szene und so mit
auch die Inspiration.
Es stellt sich jedem die Frage: Weshalb bin ich überhaupt zu einem Marken-Treffen dieser Art gefahren
Alternativ stand zum gleichen Zeitpunkt das grosse Oldtimertreffen in München auf der Theresienwiese
im Rahmen des Frühlingfestes zur Überlegung. Mein Thema, 1/3 weniger Fahrtstrecke, statt 8,00 € Eintritt
zahlen zu müssen, gibt es dort einen Gutschein über 8,00 € und und und.
Ich entschloss mich zu einem Kompromiss, da hier die seltene Möglichkeit war, im Süddeutschen Raum
mal 5 bzw. 6 Monza zusammen zu bekommen. Auch sich kennen lernen, denn alle kannte ich noch nicht,
von ihren Monza habe ich jedoch schon gehört. Bei den Übrigen, die Pflege der persl. Kontakte.
Bedingt dieser Situation ist mein Bildmaterial auch recht gering ausgefallen. Nur 1/10 in der Menge,
was Ihr sonst von mir gewohnt seit.
Zurück zum gewählten Titel: "M" & "M" und was damit gemeint ist: "Manta & Monza"
Bei meiner Abfahrt: Regen und 3°C+. Jedenfalls bis München, danach, also Richtung Norden A8 wurde es besser:
So traf man sich nach einer Sternfahrt aus:
- Deggendorf,
- München,
- Rosenheim,
- Friedrichshafen
um 9.00 Uhr auf dem Autobahnrastplatz Augsburg:
Im Konvoi ging es zum Treffen:
Dort angekommen, erlebte wir eine katastrophale Platzzuweisung:
Dann, nach mehrfachen Rückfragen, Gebrüll von hinten: "Fahr zu!" und der Bitte um konkrete Angaben
wo und wie geparkt werden soll, standen die Monza.
Als erster das Monza-Cabrio, welches Günter Schindele mit dem Besitzer umgebaut hat.
Ein kleiner Einblick in den Umbau zu einem Cabrio.
Es sollte eines werden, bei dem im Gegensatz zum Keinath C5 das Verdeck "vollversenkbar & abgedeckt" sein soll.
Es begann mit der Anfrage beim TÜV. Dann wurde eine Rohkarosse eines Schlachtfahrzeuge zum TÜV gebracht,
als Modell, um daran zu erklären, wie es am Ende Aussehen soll, was dazu alles verändert wird.
Der TÜV meinte: OK, wir brauchen dann das Cabrio eine Woche zum Testen und zur Abnahme. Die Test:
200 km Landstrasse, 300 km Autobahn, bestimmte Strecke Schotter, messen und vermessen. Das ganze
dann zu einem Kurs von damals noch DM = 11.000,-.
Alternativ ginge es günstiger, wenn auf den eigenen Fahrzeugname verzichtet wird und Opel sein Einverständnis
gibt, den Umbau weiter als "Opel Monza" laufen zu lassen. Die Verhandlungen dauerten ca. 6 Monate,
bis Opel einwilligte.
Das Konzept stand: Ab B-Säule, innen, die komplette Verdeckschale + Verdeckgestänge von BMW aus der 3er Serie.
Das grosse Problem: Der Monza ist um 8,6 cm zu breit, bzw. die Teile von BMW um dieses Mass zu schmal.
Somit wurde "alles" Mittig getrennt und um 8,6 cm verbreitert.
Seitenscheiben mussten her. Wer macht so was? Spanien gibt es wen. Kontaktiert, nach Belgien verwiesen, von dort
zum Hauptsitz nach Deutschland. Stückzahl- wie Preiskonditionen wurden ausgehandelt. Bzgl. der Wölbung wurde
eine originale Seitenscheibe als Muster zugesendet, wie für die Anderen aus Papier angefertigte.
Nach mehr als 6 Monaten kamen 5 Satz Scheiben.
Derweil ging es mit der Karosse weiter. Der Heckdeckel besteht zu 2/3 von BMW und 1/3 vom Monza, das angesetzt wurde.
Natürlich musste der BMW-Deckel auch um die 8,6 cm verbreitert werden.
Das Herz:
Insgesamt ca. 2.200 Arbeitsstunde und gute 2 Jahre.
Schön das es diesen gibt. 
Die schönsten seiner Sammlung führt er mit:
Die 3 der Tankstelle, im Spiegel auf der Motorhaube:
Ein "Roter Monza" gesellte sich dazu. Nun waren es schon "5":
´Ohne Fahrgäste heute:
Der Zustand insgesamt sehr schlecht. Seitenteile bereits gespachtelt, vom rost aufgedrückt, mit
Rissen versehen. Seitl. Zierleisten mit Kreuzschlitzschraube angeschraubt und und und.
Angeblich ein Gutachten / Kurzbewertung von Classic Data liegt vor und weisst einen Betrag von 8.000 € aus.
Motor getunt (Nockenwelle, ect.):
Statt pflege zu investieren, ist die Suche nach Felgen wichtiger, wie vieles Andere was ich im Gespräch erfuhr.
Na dann ........................ Auch hier, Unwissenheit, Selbstüberschätzung und Beratungsresistenz wie zuvor schon
bei einem sehr jungen Monza-Fahrer.
eine sehr positive Überraschung gegen Mittag, ein weiteres Monza-Cabrio. Das, welches erst vor 4 Wochen beim
Günter Schindele vom Umbau fertig wurde. Der Besitzer stolz mit der Ansage:
Das Cabrio hat die ersten 4.000 km bereits zurückgelegt (Fahrt nach Polen) und den Test problemfrei geschafft.
Dieses Herz ........................
zu diesem Prachtstück. ein sehr angenehmes Gespräch wurde geführt:
Nun macht ich meinen Rundgang und fand erfreulicher Weise nicht nur viele, sondern auch schöne Mantas:
Ui, ein weiterer Monza, der 7te mit dicken Backen:
Den Erkennungswert muss zusätzlich noch präsentiert werden:
Hier mangels am "Ausschnitt":
Zurück zu den Mantas:
Ein Ascona
Der schönste OPEL:
Pinneberger Kennzeichen, doch lt. Auskunft des Fahrers, bleibt der Commodore im Süden:
In der Nähe platzierte sich noch der 8te Monza, weiss mit roter Nummer aus Ebersberg.
Nach einem kleinen umparkieren, zu breit trotz Weitwinkel, um sie auf ein Bild zu bekommen:
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