Im Rahmen zu der Veranstaltung: "Milanoautoclassica" in Mailand, Italy, zu der ich eine Einladung erhielt, besuchte ich auch das:
"Autodromo Nationale Monza",
u. a. F1 Strecke in Monza.
Dieses Autodromo liegt im königlichen Parco die Monza, nördlich von Milano, in der Region: "Lombardei".
In diesem Parco befand sich auch meine Unterkunft für die nächsten 3 Nächte.
Im vorderen Giebel, das mittlere Rundbogenfenster, dort war mein Zimmer:
Wenn ich dort am Fenster stand, nach links schaute, sah ich in ca. 100 Metern Luftlinie die Rennstrecke.
Der "graue" waagrechte Streifen im Bild, das ist die Leitblanke der Rennstrecke:
Auf der rechten Seite des Bildes, ebenfalls deutlich zu erkennen, eine "Tribüne":
Es ist nicht nur das Autodromo Nationale und der königliche Parco di Monza, die Flair und Atmosphäre
vermitteln, nein. Reisst man vom Norden an, so wird man von weitem hier mit darauf aufmerksam gemacht,
wo man sich befindet:
Hält man an diesem Kreisverkehr die Augen offen, statt weiter zu fahren, schaut man sich um,
so findet man:
"Il muro di Storia presso Autodromo Nazionale di Monza"
(Die Wand, der Geschichte am Autodromo Nazionale Monza)
wie auch:
"Il muro degli eroi del Motorsport italiano"
(Die Wand der Helden um den italienischen Motorsport)
(.... Im Jahr 1922 in nur 110 Tagen Arbeit, realisiert 3500 Arbeiter den Mythos des
"Autodromo di Monza ...... Stories Motoren ..... und Männer".)
Ein paar Beispiele, für mich die wichtigsten aller Akteure rund um das Motorsportspektakel im Detail:
Von der linken Seite beginnt die Wand mit:
bevor das Mosaik, im Zielflaggen-Designe, die Unterschriften der einzelnen Protagonisten zeigt.
Auch hier nur ein Ausschnitt von denen, die mir sehr wichtig sind:
Autodromo Nationale Monza in Monza mit Opel Monza
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Re: Autodromo Nationale Monza in Monza mit Opel Monza
Teil 2:
Den ersten Tag meines 2tägigen Aufenthaltes in Monza verbrachte ich überwiegend:
am, im und um das "Autodromo Nationale Monza".
Diesen Hinweis sieht man "nur", wenn man aus dem Süden kommt. Ich hingegen kam
vom Norden. So musste es sein, dass ich mich erst ein mal verfuhr und suchte.
Allgemeiner Hinweis:
Sich in Italien zu verfahren ist nicht schwer, selbst mit Navi bekommt nicht. Man bekommt den Eindruck,
kongolische Verhältnisse zu haben. Das Navi nimmt keine Postleitzahlen und oder Städten und oder Strassennamen.
Es ist und bleibt ein Lotteriespiel, wie, wann und wo man ankommt.
Dann endlich, ohne Passanten zu fragen, fand ich die Porta:
Ich parkte erst einmal re. und ging zum Häuschen. Dort erhielt ich Info und gegen Zahlung von humanen 5,- €
das Objekt meiner Begierde:
"Il biglietto per entrare l'Autodromo Nazionale di Monza":
Jetzt war es soweit, der Opel Monza befuhr das Autodromo Nationale Monza in Monza:
Nach ein wenig cruisen parkte ich den Monza und machte mich mit der Kamera ausgestattet, zu Fuss auf
Erkundung.
Zur linken Seite gleich dieses Team:
Etwas weiter, denke: Simulations- bzw. Trainingsfahrzeuge:
Dann, es war um 10.00 Uhr, als betörender Lärm über die gesamte Rennstrecke ertönte. Ich fand eine
Paddock-Öffnung um direkt an die Rennstrecke zu gelangen.
Da raste auch schon der erste Ferrari:
gleich der 2te:
Wahnsinn, ich brachte mich in Position:
Runde um Runde. Als erstes hörst du ihn / sie.2ter Gang = Drehzahlbegrenzer, 3ter Gang = Drehzahlbegrenzer,
4ter - 5ter - 6ter - 7ter. Schnell in Position bringen, konzentrieren, den Auslöser drücken
im Serienbildmodus, halten und mit dem Tele nur noch justieren bis es wieder leiser wird.
Leiser, na ja. Jetzt ging es umgekehrt, Zurückschalten bevor es in die "Curva Parabolica" ging.
Dabei hörtetest du das Echo, der Schaltwechsel, auf der anderen Seite der Rennstrecke.
Es ging akustisch weiter, Kurvenausgang, Ziel-Start-Gerade und wieder volles Hochschalten aller Gänge.
Man oh man, Runde um Runde bis zu 3 Ferrari im Long run.
Ich suchte nach einem besseren Platz:
Optimaler Platz schaut anders aus. Ergo suchte ich im Gelände weiter und fand dies:
Nicht verschlossen, kein Maschenzaun davor, ergo hin, schüchtern rein und rauf.
tolle Aussicht, unten rechts ein Streckenposten, der mich bemerkte, doch ruhig blieb.
Also auf eine Neues an Bildern:
Doch die "Tribuna Ascari" bot noch ein paar Stufen nach oben und noch etwas weiter nach rechts.
Hier eine sehr gute Position zum geniessen der Emotionen und um weitere Bilder zu machen:
Die Ferrari waren unterschiedlich unterwegs. Der "ROTE" No 50 im Renntrimm,
der "GRÜN-WEISS-ROTE" mit Beifahrer zu Test- bzw. Entwicklungsarbeit
Von diesem Ferrari waren "Zwei" unterwegs:
Er nahm die Kerbs immer am Maximum:
Hier 3 Bilder in Folge.
Darauf kann man es ganz genau erkennen, er nimmt die Kurve wirklich bis zum Maximum an
den "Schwarz-Gelb-Schwarzen Kerbs:
Auf, zum nächsten Stepp. Ich wollte die alte = Antike wie berühmte Kurve: "PARABOLICA" finden und ansehen.
Dazu musste ich mich auf den Weg vom Norden der Rennstrecke in den Süden des Parco begeben.
Doch ein Maschendrahtzaun bremste mich. Rechts von mir sah ich weitere zugängliche Tribünen.
Rüber über die Wiese, den Wall hoch, an der Tribünenseite vorbei und ich stand am Ausgang der neuen
Curva-Parabolica. Diese geht in die Ziel / Start-Gerade über.
Gegenüber wieder ein Streckenposten. Er schaut zu mir rüber, verharrte auch in Ruhe, lies mich auf
die Tribüne steigen.
Schon kamen sie wieder mit betörendem Sound:
Uiiiiiiiiiii, ein weiterer, ein "Ziviler":
Wo ist er
Da kommt er:
Was ist passiert
Wieso fährt er in die Boxengasse
Der weisse Ferrari auch:
Ah ja, es ist "Siesta"
Ok, ich ging zu meinem Monza, jedoch nicht vorher mir etwas passendes als Erinnerung noch zu kaufen.
Diesen Sticker von Monza für meinen Monza fand ich gut und mit weiterer Bezahlung von 5,- € hatte ich ihn.
Als ich das Autodromo Nationale Monza verliess, fragte ich vorher beim Pförtner noch nach 2 Dingen:
1.
Wann kann man die Rennstrecke privat befahren
Antwort: "Diesen bzw. nächsten Sonntag"! So wohl als auch kamen für mich nicht mehr zur realisieren.
2.
Wie, wo kann ich die alte "Curva-Parabolica" besichtigen
Antwort: "Über den Parco, auf die andere Seite. Jedoch "NUR" von aussen.
Betreten nicht möglich
Also parkte ich den Opel Monza auf dem Parkplatz des Parco und machte mich zu Fuss auf.
Hier sieht man die Aussenseite der "Curva-Parabolica":
Und dort, eine Unterführung unter der "Curva-Parabolica" hindurch:
Also hin und wie man sieht, sehr schlechter Zustand von aussen / unten:
Unten durch, mich umgedreht und da steht die "Curva-Parabolica" majestätisch vor mir
Und sie sollte nicht betretbar sein, was für eine Enttäuschung. Die jedoch nicht lange anhielt.
Ich sah etwas unschönes, dass mich zu unerlaubter Handlung zwang. JA, ich alter Mann nahm sämtlichen
Mut zusammen und begann den Aufstieg zu der Öffnung, die mir das Betreten dieser "Antiken" Stätte ermöglichte.
Oben angekommen, ehrfürchtig das erste Photo:
Nun waren es nur noch wenige Schritte und ich stand tatsächlich auf dem Beton wo die weltbesten Fahrer seiner
Zeit um Siege kämpften. Manch einer auch sein Leben lies. Mir stockte der Atem und es berührt mich jetzt noch,
hier beim Schreiben:
Nicht nur verwaist vom Streckenposten, nein, auch verrottet:
Die Steilheit ist mit Worten nicht zu beschreiben, auch nicht zu begehen. Man schafft gerade mal
ca. 1 m von der gelbe Linie hoch, dann geht nichts mehr, so steil:
Der Blick nach unten, am langen Schatten meiner Person kann man wage erkennen, welche Höhe und Neigung
hier herrschen:
A pro po: "Neigung": Der Weg zurück auf den offiziellen Weg:
Der massen beeindruck gehe ich durch den Parco zurück zu Monza.
Lege mich ein wenig rein, bis mich der ohrenbetäubende Lärm wach reisst.
Es ist kurz vor 15.00 Uhr, ende der Siesta und die Fortführung der Tests von Ferrari.
Den ersten Tag meines 2tägigen Aufenthaltes in Monza verbrachte ich überwiegend:
am, im und um das "Autodromo Nationale Monza".
Diesen Hinweis sieht man "nur", wenn man aus dem Süden kommt. Ich hingegen kam
vom Norden. So musste es sein, dass ich mich erst ein mal verfuhr und suchte.
Allgemeiner Hinweis:
Sich in Italien zu verfahren ist nicht schwer, selbst mit Navi bekommt nicht. Man bekommt den Eindruck,
kongolische Verhältnisse zu haben. Das Navi nimmt keine Postleitzahlen und oder Städten und oder Strassennamen.
Es ist und bleibt ein Lotteriespiel, wie, wann und wo man ankommt.
Dann endlich, ohne Passanten zu fragen, fand ich die Porta:
Ich parkte erst einmal re. und ging zum Häuschen. Dort erhielt ich Info und gegen Zahlung von humanen 5,- €
das Objekt meiner Begierde:
"Il biglietto per entrare l'Autodromo Nazionale di Monza":
Jetzt war es soweit, der Opel Monza befuhr das Autodromo Nationale Monza in Monza:
Nach ein wenig cruisen parkte ich den Monza und machte mich mit der Kamera ausgestattet, zu Fuss auf
Erkundung.
Zur linken Seite gleich dieses Team:
Etwas weiter, denke: Simulations- bzw. Trainingsfahrzeuge:
Dann, es war um 10.00 Uhr, als betörender Lärm über die gesamte Rennstrecke ertönte. Ich fand eine
Paddock-Öffnung um direkt an die Rennstrecke zu gelangen.
Da raste auch schon der erste Ferrari:
gleich der 2te:
Wahnsinn, ich brachte mich in Position:
Runde um Runde. Als erstes hörst du ihn / sie.2ter Gang = Drehzahlbegrenzer, 3ter Gang = Drehzahlbegrenzer,
4ter - 5ter - 6ter - 7ter. Schnell in Position bringen, konzentrieren, den Auslöser drücken
im Serienbildmodus, halten und mit dem Tele nur noch justieren bis es wieder leiser wird.
Leiser, na ja. Jetzt ging es umgekehrt, Zurückschalten bevor es in die "Curva Parabolica" ging.
Dabei hörtetest du das Echo, der Schaltwechsel, auf der anderen Seite der Rennstrecke.
Es ging akustisch weiter, Kurvenausgang, Ziel-Start-Gerade und wieder volles Hochschalten aller Gänge.
Man oh man, Runde um Runde bis zu 3 Ferrari im Long run.
Ich suchte nach einem besseren Platz:
Optimaler Platz schaut anders aus. Ergo suchte ich im Gelände weiter und fand dies:
Nicht verschlossen, kein Maschenzaun davor, ergo hin, schüchtern rein und rauf.
tolle Aussicht, unten rechts ein Streckenposten, der mich bemerkte, doch ruhig blieb.
Also auf eine Neues an Bildern:
Doch die "Tribuna Ascari" bot noch ein paar Stufen nach oben und noch etwas weiter nach rechts.
Hier eine sehr gute Position zum geniessen der Emotionen und um weitere Bilder zu machen:
Die Ferrari waren unterschiedlich unterwegs. Der "ROTE" No 50 im Renntrimm,
der "GRÜN-WEISS-ROTE" mit Beifahrer zu Test- bzw. Entwicklungsarbeit
Von diesem Ferrari waren "Zwei" unterwegs:
Er nahm die Kerbs immer am Maximum:
Hier 3 Bilder in Folge.
Darauf kann man es ganz genau erkennen, er nimmt die Kurve wirklich bis zum Maximum an
den "Schwarz-Gelb-Schwarzen Kerbs:
Auf, zum nächsten Stepp. Ich wollte die alte = Antike wie berühmte Kurve: "PARABOLICA" finden und ansehen.
Dazu musste ich mich auf den Weg vom Norden der Rennstrecke in den Süden des Parco begeben.
Doch ein Maschendrahtzaun bremste mich. Rechts von mir sah ich weitere zugängliche Tribünen.
Rüber über die Wiese, den Wall hoch, an der Tribünenseite vorbei und ich stand am Ausgang der neuen
Curva-Parabolica. Diese geht in die Ziel / Start-Gerade über.
Gegenüber wieder ein Streckenposten. Er schaut zu mir rüber, verharrte auch in Ruhe, lies mich auf
die Tribüne steigen.
Schon kamen sie wieder mit betörendem Sound:
Uiiiiiiiiiii, ein weiterer, ein "Ziviler":
Wo ist er
Da kommt er:
Was ist passiert
Wieso fährt er in die Boxengasse
Der weisse Ferrari auch:
Ah ja, es ist "Siesta"
Ok, ich ging zu meinem Monza, jedoch nicht vorher mir etwas passendes als Erinnerung noch zu kaufen.
Diesen Sticker von Monza für meinen Monza fand ich gut und mit weiterer Bezahlung von 5,- € hatte ich ihn.
Als ich das Autodromo Nationale Monza verliess, fragte ich vorher beim Pförtner noch nach 2 Dingen:
1.
Wann kann man die Rennstrecke privat befahren
Antwort: "Diesen bzw. nächsten Sonntag"! So wohl als auch kamen für mich nicht mehr zur realisieren.
2.
Wie, wo kann ich die alte "Curva-Parabolica" besichtigen
Antwort: "Über den Parco, auf die andere Seite. Jedoch "NUR" von aussen.
Betreten nicht möglich
Also parkte ich den Opel Monza auf dem Parkplatz des Parco und machte mich zu Fuss auf.
Hier sieht man die Aussenseite der "Curva-Parabolica":
Und dort, eine Unterführung unter der "Curva-Parabolica" hindurch:
Also hin und wie man sieht, sehr schlechter Zustand von aussen / unten:
Unten durch, mich umgedreht und da steht die "Curva-Parabolica" majestätisch vor mir
Und sie sollte nicht betretbar sein, was für eine Enttäuschung. Die jedoch nicht lange anhielt.
Ich sah etwas unschönes, dass mich zu unerlaubter Handlung zwang. JA, ich alter Mann nahm sämtlichen
Mut zusammen und begann den Aufstieg zu der Öffnung, die mir das Betreten dieser "Antiken" Stätte ermöglichte.
Oben angekommen, ehrfürchtig das erste Photo:
Nun waren es nur noch wenige Schritte und ich stand tatsächlich auf dem Beton wo die weltbesten Fahrer seiner
Zeit um Siege kämpften. Manch einer auch sein Leben lies. Mir stockte der Atem und es berührt mich jetzt noch,
hier beim Schreiben:
Nicht nur verwaist vom Streckenposten, nein, auch verrottet:
Die Steilheit ist mit Worten nicht zu beschreiben, auch nicht zu begehen. Man schafft gerade mal
ca. 1 m von der gelbe Linie hoch, dann geht nichts mehr, so steil:
Der Blick nach unten, am langen Schatten meiner Person kann man wage erkennen, welche Höhe und Neigung
hier herrschen:
A pro po: "Neigung": Der Weg zurück auf den offiziellen Weg:
Der massen beeindruck gehe ich durch den Parco zurück zu Monza.
Lege mich ein wenig rein, bis mich der ohrenbetäubende Lärm wach reisst.
Es ist kurz vor 15.00 Uhr, ende der Siesta und die Fortführung der Tests von Ferrari.