liegend.
Das Eine, Oldtimertage Fürstenfeld, welches Samstag & Sonntag statt fand und ich durch
mehrere Besuche bereits kenne und auch mehrfach schon davon / darüber hier im Forum
berichtete.
Das Andere, siehe Betreffzeile, nur am Sonntag und für dessen Besuch ich mich entschlossen habe.
Hier war ich noch nie und als "Jubiläums-Treffen" versprach ich mir mehr.
Um es vorweg zu sagen: War enttäuschend. So nicht nur mein gewonnener Eindruck, nein,
sondern auch von anderen Teilnehmern und sogar Clubmitgliedern.
Besinnen wir uns auf die alten Schätzchen.
Der Veranstalter:
Pünktlich zu Beginn um 9.00 Uhr waren einige schon überpünktlich:
Doch meine Münchner Bekannten fehlten. Ich konnte jedoch mit dem Einweiser
vereinbaren, dass neben dem Monza ein Platz für sie frei bleibt. Man kannte sie ja dort
aus den vergangenen Jahren.
Das Baugerüst sollte mir später noch den Zugang ermöglichen, was ich zu diesem Zeitpunkt
noch nicht wusste:
Da hinten, ein Granada, sie kommen:
Und schon eingeparkt. Wie ich später erfuhr, technische Probleme verursachten
die Verspätung:
Ein Senior, ein 1/2 Jahrhundert altes Auto und voll auf aktuellen Komminikationsstandard:
Aus aktuellen Anlass: 2 Fahrzeughersteller in Bayern mit "Migrationshintergrund":
"Gross & Klein" oder "Dick & Doof" oder was weiss ich
Auf jedenfalls ein "Ungleiches" Pärchen, schön:
Eine kleine Italienerin mit dem Liedaufschlage der Gina Lollobrigida:
Da bin ich mal "Gespann(t)":
Zwillinge, könnte man meinen. Irrtum, wenn man ins Detail schaut:
Diese hat hinten sehr dicke Backen, was so, selten zu finden ist.
Ob die das halten, die Backen, was sie optisch versprechen
Holländer in Bayern, äusserst selten:
War es Gerhard Schröder oder Joschka Fischer, mit den 4 Eheringen
Diese Version des Mustang, Fastback, gefällt mir am besten:
Dieser Italiener steht zum Verkauf:
Was ist hier
Der Kleine war so schnellllllllllllllllllllllllll dran, dass er die Einfahrtverpasst hat.
Wenden hiess es, rangieren:
Von Aussen eine Blick hinein:
Hier sehen wir den "Park Ferme" der für die Aussfahrt um 11.00 Uhr ausgewählten
20 Fahrzeuge. diese sollten um 15.00 Uhr dann noch einzeln vorgestellt werden.
Eine "Manner-Schnitte":
Was sonst sogar Verwarnungsgeld kostet, ein unlesbares Kennzeichen, das noch mit Mitteln
nach geholfen wurde, wird hier bei diesem geduldet. Verstehe ich, ehrlich, denn ein "weisses"
Kennzeichen passt nicht suboptimal zum Gesamterscheinungsbild:
Hier sieht man die Ursache, der Grund, weshalb enttäuschend. Das Gro der "Teilnehmer"
begab sich ins Bierzelt und hing dort fest. Dadurch sehr grosse Eintönigkeit, verlassene
Autos, zu denen man keine Infor erhielt.
Auch der Versuch sich vorzustellen, die Gäste und Teilnehmer zu begrüssen,
verhallte ziemlich:
Inzwischen war es Mittag. Die jenigen, die nicht im Bierzelt waren, fuhren zu Muttern
heim zum Mittagstisch. Es leerte sich stark.
Unter diesen Umständen entschloss ich mich auch zur Heimfahrt.
Doch da erspähte ich das
1.
Wer kennt das
2.
Wer weiss noch, was "Olymat" ist
3.
Welche Hersteller verwendeten es
Lösung zu:
1.:
1/2 Automatic
2.: Denke, nicht mehr viele
3.:
Opel und VW (Soweit mir bekannt. Bei meiner Opel-Lehre kennen gelernt und 1970,
bei meiner Fahrschule der VW-Käfer, auf dem ich lernte)
Opel Olympia Rekord "P2":
Da muss ich hin, nachfragen, Info einholen.
Ein junger sympatischer Mann, 1/2 so alt wie sein Gefährt stieg aus. Ich sprach ihn gleich
an und ein sehr interessantes Gespräch entstand.
Dieser Rekord P2 hat 2 Vorbesitzer, ca. 64.000 km und ist im "Originalzustand".
Doch, was sehe ich, ein Kupplungspedal
Darauf angesprochen, erzählte er mir,
er habe auf Grund von nicht mehr zu beschaffenen Ersatzteilen für diese 1/2 Automatic
auf das originale Kupplung umgebaut.
Auf den Blinkhebel, der auf die rechte Seite umgebaut ist, angesprochen, sagte er mir:
"Es war ein Umbau für einen Behinderten. Daher die 1/2 Automatic und dieser Umbau".
Im Motorraum, rechts, bzw. in Fahrtrichtung links, sieht man noch die Teile der
1/2 Automatic. Diese hat er drin gelassen.
Auch im Innenraum, alles noch Original:
Dann das noch, eine "Registrierungs-Nummer:
Dazu erzählte er mir:
"Dieser Rekord P2 wurde 1980 abgemeldet und ging in den Besitz des Automuseum,
efa, in Ammerang. Dieses Automuseum gründete Herr Freiberger und es feiert jetzt am
03.10.2015 sein 25 jähriges Jubiläum. Nachdem es nicht weit von mir ist, nehme ich an
dieser Veranstaltung teil und werde versuchen, mehr Info zu erhalten.
Ein Bericht von mir, darüber, versteht sich von selbst.
Nach diesem schönen Ereignis, mit dieser aussergewöhnlichen Geschichte, entschloss ich
mich zur Heimfahrt. Eine Steigerung zu diesem Erlebnis war nicht zu erwarten.
