OPEL Nostalgie anno 1968 zu 50 Jahre Jubiläen 2018
Verfasst: Samstag, 07. April 2018, 08:36:32
Im jetzigen Jahr, 2018, gibt es mehrere Jubiläen zu feiern,
bzw. und auch zu erinnern.
Da hätten wir:
* 70 Jahre Opel Kapitän, 1948
* 60 Jahre Opel Kapitän, 1958
* 40 Jahre Opel Commodore C, 1978
* 40 Jahre Opel Monza / Senator, 1978
und:
* 50 Opel GT, 1968
Weshalb habe ich jetzt den Opel GT mit 50 Jahren aus der
Chronologie heraus genommen
Weil 1968 = 50 Jahre, "ich", bei der ADAM Opel AG, Zwgnl. Düsseldorf
meine Ausbildung begonnen habe.
Ja und da hiess es noch nicht:
* Mechatroniker
* Kfz.-Mechaniker
nein, sondern:
"Kfz.-Schlosserlehrling!"
In diesem Zusammenhang, bzw. Anlass, möchte ich hier mit "Original-Dokumenten"
aufzeigen, wie die "Ausbildungsplatzsuche" ablief. Was im Detail vereinbart wurde.
Es beginnt mit dem Schreiben der ADAM Opel AG an meinen Vaters
(eingefleischter Opellaner und seit den 30ziger Jahren dort seine
Opel-Fahrzeuge probegefahren wie auch kauft):
Es folgt das Schreiben meines Vaters mit der Bestätigung:
und seiner Einvertständniserklärung:
Die "erste" Lohntüte, 08.1968. In der war der Lohnstreifen und
das Lehrlingsgeld in "bar"! Keine Überweisung auf ein Konto:
mit dem "ersten" Lohnstreifen, 08.1968:
Die "erste" Weihnachtsgratifikation, 12.1968:
1969 war das erst Jahr, mit vollen 12 Monaten "Lehrlingszeit".
Daher dann das "volle" Weihnachtsgeld. 12.1969:
So war auch 1969 die "erste" Teilnahme an dem über 12 Monate
laufenden "Gilde-Wettbewerb":
08.1970 war der Wohnungortwechsel von NRW nach Bayern.
Somit wurde das Lehrlingsverhältnis nach 2 Jahren aufgelöst.
Mit dem:
* Entlassungsschein:
* Dem Zeugnis:
Die Korrespondents wurde mit der Hand und einer "Schreibmaschine" geschrieben.
Für den "Durchschlag (heute Kopie genannt) wurde "Blau- bzw. Schwarzpapier"
genommen und sehr dünnes Pergamentpapier für den Durchschlag.
Natürlich wurde Alles per Post als Brief versendet.
Rückblickend, krasseste Unterschiede ware:
* ADAM Opel AG = Industrie & Handelskammer.
Am 1. Lehrlingstag erhielt Jeder das Lehrlingsarbeitsschutzgesetz (Buch)
Darin waren die "Pflichten", aber auch die "Rechte" verankert.
* Der in Bayern ansässige Opel Vertragspartner, bei dem ich die Lehre
zu Ende führte war: "Handwerkskammer". (Brotzeit holen für Kollegen und
nichts mehr dazu gelernt.)
und dann vor allem der Mentalitätsunterschied. Brutal unangenehm!
Das war ein wenig 50 Jahre Opel Nostaligie.
bzw. und auch zu erinnern.
Da hätten wir:
* 70 Jahre Opel Kapitän, 1948
* 60 Jahre Opel Kapitän, 1958
* 40 Jahre Opel Commodore C, 1978
* 40 Jahre Opel Monza / Senator, 1978
und:
* 50 Opel GT, 1968
Weshalb habe ich jetzt den Opel GT mit 50 Jahren aus der
Chronologie heraus genommen
Weil 1968 = 50 Jahre, "ich", bei der ADAM Opel AG, Zwgnl. Düsseldorf
meine Ausbildung begonnen habe.
Ja und da hiess es noch nicht:
* Mechatroniker
* Kfz.-Mechaniker
nein, sondern:
"Kfz.-Schlosserlehrling!"
In diesem Zusammenhang, bzw. Anlass, möchte ich hier mit "Original-Dokumenten"
aufzeigen, wie die "Ausbildungsplatzsuche" ablief. Was im Detail vereinbart wurde.
Es beginnt mit dem Schreiben der ADAM Opel AG an meinen Vaters
(eingefleischter Opellaner und seit den 30ziger Jahren dort seine
Opel-Fahrzeuge probegefahren wie auch kauft):
Es folgt das Schreiben meines Vaters mit der Bestätigung:
und seiner Einvertständniserklärung:
Die "erste" Lohntüte, 08.1968. In der war der Lohnstreifen und
das Lehrlingsgeld in "bar"! Keine Überweisung auf ein Konto:
mit dem "ersten" Lohnstreifen, 08.1968:
Die "erste" Weihnachtsgratifikation, 12.1968:
1969 war das erst Jahr, mit vollen 12 Monaten "Lehrlingszeit".
Daher dann das "volle" Weihnachtsgeld. 12.1969:
So war auch 1969 die "erste" Teilnahme an dem über 12 Monate
laufenden "Gilde-Wettbewerb":
08.1970 war der Wohnungortwechsel von NRW nach Bayern.
Somit wurde das Lehrlingsverhältnis nach 2 Jahren aufgelöst.
Mit dem:
* Entlassungsschein:
* Dem Zeugnis:
Die Korrespondents wurde mit der Hand und einer "Schreibmaschine" geschrieben.
Für den "Durchschlag (heute Kopie genannt) wurde "Blau- bzw. Schwarzpapier"
genommen und sehr dünnes Pergamentpapier für den Durchschlag.
Natürlich wurde Alles per Post als Brief versendet.
Rückblickend, krasseste Unterschiede ware:
* ADAM Opel AG = Industrie & Handelskammer.
Am 1. Lehrlingstag erhielt Jeder das Lehrlingsarbeitsschutzgesetz (Buch)
Darin waren die "Pflichten", aber auch die "Rechte" verankert.
* Der in Bayern ansässige Opel Vertragspartner, bei dem ich die Lehre
zu Ende führte war: "Handwerkskammer". (Brotzeit holen für Kollegen und
nichts mehr dazu gelernt.)
und dann vor allem der Mentalitätsunterschied. Brutal unangenehm!
Das war ein wenig 50 Jahre Opel Nostaligie.