Teil III:
Nach der kleinen Exkursion ins Kulturelle, zurück zum Raduno,
zum Pakelo = Start & Ziel-Linie.
Dort entdecke ich eine Torte. Zu erkennen: 1966 - 2016 = 50 Jahre.
Wie ich erfuhr, nicht nur der Histric Club Schio feiert 10 jähriges Jubiläum,
auch der ASI = "AUTOMOTOCLUB STORICO ITALIANO"
http://www.asifed.it/
sein 50zig jähriges Bestehen.
Auf diesem Bild erkenne ich, bzw. erinnere ich mich an eine markante Person,
die Daniele mir vorstellte. Jener links der weissen Stange im grauen T-Shirt.
Er soll der besten Alfa Romeo-Mann Europas sein:
Ein "FIAT Millecento", ein originales ehemaliges Dienstfahrzeug der Vincenzanischer Polizei:
Ich bekam die seltene Möglichkeit, darin "Probesitzen" zu dürfen.
Daniele wieder sehr gefragt:
Ich habe einen Moment um Bilder zu machen:
Es begann die Ansprache, dem Ausdruck an Dank:
Eine 2te, sehr appetitliche Torte ist inzw. eingetroffen:
Wer läuft denn da wieder durch das Bild
Den stellte ich doch schon vor:
Die Torte wurde angeschnitten und in kleinen Teilen verteilt.
Es gab die Aufforderung, zu seinem Fahrzeug zu gehen, nach zu sehen, ob es nominiert
wurde. Nominiert für den Corso durch die Altstadt. Also, zurück zu den Fahrzeugen:
Daniele zu seinem Opel GT und ich zum Opel Monza:
Paticia war schon da. Ich sehe etwas auf der Windschutzscheibe vom Monza kleben:
"The Best of Show, Nomination 2016". Ich war sehr überrascht
Schnell noch ein Photo von dieser Seite. Jetzt hiess es: Vorfahren zur Aufstellung.
Daniele säubert noch den GT ein wenig:
Vor fahren, aufstellen:
Es begann der Auto-Corso durch die Altstadt von Vicenza.
Am Ende der Fahrt, Rückseite des Parko di Vicenza, wurden die Fahrzeuge
nochmals selektiert. Die Einen vor zur Einfahrt, die Andere mussten, so wie ich,
rechts in die Viale Pedonale Campo Marzo abbiegen.
Durch den Parko, ganz nach vorne durch, um sich dort erneut auf zu stellen.
Pokale gab es auch:
Da steht er jetzt, der Opel Monza,mit den anderen Auserwählten:
Jetzt musste der Opel Monza vor fahren:
Was der Moderator auf Italienisch verlautete, bleibt mir im Grossen verborgen.
Grossen Respekt wurde mir entgegen gebracht, das ein Tedesco kam,
um ihr Event zu besuchen. Ich erhielt ein Präsent.
Bei der Ausfahrt standen die Zuschauer spalier. Nicht wegen mir, nein,
es gab keine Sitzplätze. Es gab für den Opel Monza, auch für mich grossen Applaus.
Es berührte mich, soviel Anerkennung und Respekt zu erhalten.
Das ist in Deutschland anders.
Daniele deutete mir, wieder am Ausgangspunkt zu parken:
Ohne in seinem Opel GT probe zu sitzen, durfte das Event nicht zu ende gehen:
Daniele nahm sein Wörterbuch, suchte und zeigte mir das ausgewählte Wort:
"Gastgeber".
Ich schaute ihn an, deutete mit meinem Finger auf mich. No no no, er deutete auf sich.
So war und wurde folgendes geklärt:
"Es geht zum "Pranzo" = Mittagessen und ich bin sein Gast"!
Nur noch die Fahrzeuge vorne im Parko parken und zu Fuss zum Ristorante.
Lecker original Italienisch Essen.
Auf dem Weg zurück, zeigte er mir noch diese Burg.
Sie hat Berühmtheit erlangt, durch die letzte Pest, die hier herrschte:
Noch eine sehr lebhafte, wie sympatische Verabschiedung bei der verbliebenen
der Organisation. Dann ging es zu den Autos:
Dem Daniele zeigte ich auf der Landkarte, welchen Weg ich heim fahren möchte.
Ich möchte Landstrasse nach Trento fahren, die SS 360 nutzen. Um dort hin zukommen,
muss ich in den Nord-Westen aus Vicenza raus. Daniele machte mir klar,
er wohne in der Nähe. Er fährt voraus, ich ihm nach. An seinem Wendepunkt hielten wir
nochmals an. Ich bedankte mich für einen sensationellen Tag. Dieser gab meinem Leben
weiteren, sehr positiven Inhalt. auch dankte ich ihm für seine wertvolle Gastfreundlichkeit.
Jetzt war ich wieder auf mich alleine gestellt.
Hitze, 34 °C und Schwüle, die Sonne von links durch die Fahrertür brannte auf den Körper.
So ging es 100 km nach Trento. Es schlängelte sich rauf, auf den "Passo del Sommo",
1350m. ü. Null. In Trento nicht auf die gebührenpflichtige Autobahn, so sparte ich mir
weitere 21.- €, nein, sondern auf die SS 22 nach Bozen. Weiter nach Brixen und von dort
zum Passo Brennero. Oben, bei Sterzingangekommen, wieder auf Österreichischen Boden und
weiter nach Innsbruck.
Nach 14 Stunden und ca. 540 km erreichte ich dort wieder die günstige Tankstelle.
Der Benzinpreis war immer noch bei 1.189 € / ltr.. Ca. 0.10 € / ltr. günstiger als bei
mir in Rosenheim, bis zu 0.40 € / ltr. billiger als in Italien. Einen Espresso gönnte ich
mir noch, bevor ich die letzten 105 km über die Autobahn (mit 100 km/h, weil so
vorgeschrieben) antrat. In die Garage fur ich dan um ca. 21.40 Uhr.
Den Aufkleber bekam ich in Vicenza nicht ab. So blieb er bei der Heimfahrt drauf,
trotz zeit weisen Regen.
Am Dienstag kaufte ich mir dafür Rahmen:
Daniele, grazie grazie mille.[/size][/size][/size][/size][/size]