Von Usedom nach Lissabon per Oldtimer. Teil 2
- gentleman-driver
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Von Usedom nach Lissabon per Oldtimer. Tag 7
Tag 7 der Reise am 21.09.2016:
auch dieser Morgen begann mit einem ruhigen Aufstehen. Ich konnte einen Kaffee
bekommen und 3 Croissants. Mit Schoko gefüllt. Eines gegessen, 2 für unterwegs.
Unterwegs, ja da kommt gleich ein Brocken auf mich zu. Barcelona liegt vor mir und
nach dem ich schon Marseilles heftig kennen gelernt habe und Barcelona nicht geringer
ist, stellte ich mich auf eine weitere Herausforderung ein.
Doch erst ein mal, nach dem Start, tanken. Es war inzw. kurz vor 10.00 Uhr und
in bzw. bei Bascara, Provinz Girona / Spanien:
Barcelona lies nicht lange auf sich warten. Verständlich, gerade wenn man alleine
unterwegs ist, hier keine Photos während der Durchfahrt dieser Metropole zu machen
waren. Erst wieder, nachdem ich Barcelona hinter mich gebracht hatte. Das, leichter
als zu Anfangs angenommen.
Bei Barcelona wäre der 1te Anlaufpunkt einer Opel-Kontaktadresse gewesen. Wäre,
war sie jedoch nicht. Denn, von dort habe ich nach dem Zeitpunkt der Einladung nichts
mehr gehört. Bestand kein Interesse daran Ich dränge mich nicht auf, gefreut hätte
es mich und ggf. verbunden mit einem Besuch der F1-Rennstrecke dort, wäre ein Erlebnis
gewesen. So habe ich den mir von dort mir empfohlenen Campingplatz in "Sitges" ignoriert.
Die Tagesetappe war zu gering als das ich jetzt schon diesen aufsuchen wollte. Also bin ich
ungeachtet weiter gefahren.
Die Tour führte mich von Barcelona aus, Richtung Tarragona:
Es war 13.45 Uhr bei dieser Aufnahme:
Diese Aufnahme, weitere 30 Minuten später:
Inzwischen war es 15.35 Uhr, eine schöne weite Landschaft, jedoch kein
Campingplatz in Sicht und oder vom Navi angezeigt:
Die Strasse verlief zeitweise entfernt der Küste, u. a. trennte mich der Gebirgszug:
"Sierra d' Irta" zum Mittelmeer. Grund dafür, das kein Campingplatz kam.
Es war bereits 16.10 Uhr, bei diesen Aufnahme und immer noch war kein
Campingplatz aus zu machen:
Es wurde später und später, wunderbare Landschaft. Dann lag "Valencia" bereits vor mir.
Ein Blick auf die Karte sagte mir, da musst du auch noch durch und erst dahinter gibt
es wieder Möglichkeiten einen Campingplatz zu finden.
Erfolgreich durchfahren / umrundet und weiter. Jetzt kam erst einmal der Naturpark:
"Prac Natueral de I'Albufera". Dort befindet sich kein Campingplatz. Auf alle Fälle war ich
auf der richtigen Strasse, die zum Mittelmeer.
Langsam wurde es zeitlich eng. Diese Aufnahme machte ich um 17.45 Uhr,
bei: "Cullera":
Es dauerte noch eine Zeit, bis mir das Navi Campingplätze anzeigte. Nach der Stadt
" Gandia", den Ersten angesteuert und ich musste: "Cerrado" lesen. Mh, weiter zum nächsten,
in der Hoffnung, ich lese dort: "Abierto".
Auf dem Weg dorthin, vom Navi vorgegeben, durchfuhr ich ein Areal von "Oliva". Dort an der
Strasse, mittig, ein Häusel mit Wachpersonal. Beim weiteren Verlauf zeigte sich: Hier wohnen
nicht gerade arme Menschen. Dieser Sicherheitsaspekt zeigte sich dann auch am Eingang
des Campingplatzes. Doch dort war keiner mehr und ich benutzte die Sprechanlage an der
geschlossenen Schranke. Nach einigen Verständigungsschwierigkeiten, öffnete sich die Schranke
und ich fuhr vor, fast bis ans Mittelmeer. Links dann das Büro. Es gab einen Platz für mich
und das in "Deutscher" Sprache.
http://www.camping-ole.com
Geschafft, nach einer Tagestour von: "600 km",
die so in keinster Weise geplant wie angedacht war.
Der Opel Monza benötigte nach dieser Strapaze erst ein mal einen optischen Check.
Kühlwasser fehlte und die Ursache fand ich. Ein Schlauchbinder vom Heizungsschlauch
war nicht fest genug zugeschraubt.
Doch darum und um Ölstand kümmere ich mich erst morgen Früh.
Wenn ich wieder fit bin und der Motor abgekühlt ist.
Jetzt habe ich mir ein herzhaftes und leckeres Abendessen verdient,
mit einem kühlen Bier = "Cerveza"
Was bekam ich Ein "Serveza", doch von wo her
Egal, der Hunger und der Durst war sehr gross, es schmeckte und
die Spagetti ebenfalls. Obwohl, ein "spanisches" Bier hätte ich bevorzugt.
Wieder einen Tour-Tag erfolgreich absolviert. Guten Nacht.
auch dieser Morgen begann mit einem ruhigen Aufstehen. Ich konnte einen Kaffee
bekommen und 3 Croissants. Mit Schoko gefüllt. Eines gegessen, 2 für unterwegs.
Unterwegs, ja da kommt gleich ein Brocken auf mich zu. Barcelona liegt vor mir und
nach dem ich schon Marseilles heftig kennen gelernt habe und Barcelona nicht geringer
ist, stellte ich mich auf eine weitere Herausforderung ein.
Doch erst ein mal, nach dem Start, tanken. Es war inzw. kurz vor 10.00 Uhr und
in bzw. bei Bascara, Provinz Girona / Spanien:
Barcelona lies nicht lange auf sich warten. Verständlich, gerade wenn man alleine
unterwegs ist, hier keine Photos während der Durchfahrt dieser Metropole zu machen
waren. Erst wieder, nachdem ich Barcelona hinter mich gebracht hatte. Das, leichter
als zu Anfangs angenommen.
Bei Barcelona wäre der 1te Anlaufpunkt einer Opel-Kontaktadresse gewesen. Wäre,
war sie jedoch nicht. Denn, von dort habe ich nach dem Zeitpunkt der Einladung nichts
mehr gehört. Bestand kein Interesse daran Ich dränge mich nicht auf, gefreut hätte
es mich und ggf. verbunden mit einem Besuch der F1-Rennstrecke dort, wäre ein Erlebnis
gewesen. So habe ich den mir von dort mir empfohlenen Campingplatz in "Sitges" ignoriert.
Die Tagesetappe war zu gering als das ich jetzt schon diesen aufsuchen wollte. Also bin ich
ungeachtet weiter gefahren.
Die Tour führte mich von Barcelona aus, Richtung Tarragona:
Es war 13.45 Uhr bei dieser Aufnahme:
Diese Aufnahme, weitere 30 Minuten später:
Inzwischen war es 15.35 Uhr, eine schöne weite Landschaft, jedoch kein
Campingplatz in Sicht und oder vom Navi angezeigt:
Die Strasse verlief zeitweise entfernt der Küste, u. a. trennte mich der Gebirgszug:
"Sierra d' Irta" zum Mittelmeer. Grund dafür, das kein Campingplatz kam.
Es war bereits 16.10 Uhr, bei diesen Aufnahme und immer noch war kein
Campingplatz aus zu machen:
Es wurde später und später, wunderbare Landschaft. Dann lag "Valencia" bereits vor mir.
Ein Blick auf die Karte sagte mir, da musst du auch noch durch und erst dahinter gibt
es wieder Möglichkeiten einen Campingplatz zu finden.
Erfolgreich durchfahren / umrundet und weiter. Jetzt kam erst einmal der Naturpark:
"Prac Natueral de I'Albufera". Dort befindet sich kein Campingplatz. Auf alle Fälle war ich
auf der richtigen Strasse, die zum Mittelmeer.
Langsam wurde es zeitlich eng. Diese Aufnahme machte ich um 17.45 Uhr,
bei: "Cullera":
Es dauerte noch eine Zeit, bis mir das Navi Campingplätze anzeigte. Nach der Stadt
" Gandia", den Ersten angesteuert und ich musste: "Cerrado" lesen. Mh, weiter zum nächsten,
in der Hoffnung, ich lese dort: "Abierto".
Auf dem Weg dorthin, vom Navi vorgegeben, durchfuhr ich ein Areal von "Oliva". Dort an der
Strasse, mittig, ein Häusel mit Wachpersonal. Beim weiteren Verlauf zeigte sich: Hier wohnen
nicht gerade arme Menschen. Dieser Sicherheitsaspekt zeigte sich dann auch am Eingang
des Campingplatzes. Doch dort war keiner mehr und ich benutzte die Sprechanlage an der
geschlossenen Schranke. Nach einigen Verständigungsschwierigkeiten, öffnete sich die Schranke
und ich fuhr vor, fast bis ans Mittelmeer. Links dann das Büro. Es gab einen Platz für mich
und das in "Deutscher" Sprache.
http://www.camping-ole.com
Geschafft, nach einer Tagestour von: "600 km",
die so in keinster Weise geplant wie angedacht war.
Der Opel Monza benötigte nach dieser Strapaze erst ein mal einen optischen Check.
Kühlwasser fehlte und die Ursache fand ich. Ein Schlauchbinder vom Heizungsschlauch
war nicht fest genug zugeschraubt.
Doch darum und um Ölstand kümmere ich mich erst morgen Früh.
Wenn ich wieder fit bin und der Motor abgekühlt ist.
Jetzt habe ich mir ein herzhaftes und leckeres Abendessen verdient,
mit einem kühlen Bier = "Cerveza"
Was bekam ich Ein "Serveza", doch von wo her
Egal, der Hunger und der Durst war sehr gross, es schmeckte und
die Spagetti ebenfalls. Obwohl, ein "spanisches" Bier hätte ich bevorzugt.
Wieder einen Tour-Tag erfolgreich absolviert. Guten Nacht.
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Re: Von Usedom nach Lissabon per Oldtimer. Teil 2
Tag 8 der Reise am 22.09.2016:
Auf Grund der sehr langen Fahrt am Vortage, dem daraus resultierenden späten finden
eines Campingplatzes und dem (für mich) späten Abendessen, stand ich etwas später auf.
Ein weiterer Grund, den ich lernen musste, dort unten im Süden Europas lässt sich die
Sonne eine gute Stunde später erst sehen. Genug "später" in zwei Sätzen.
Folgernd habe ich das Mittelmeer, den Strand am Vorabend nur noch in der Nacht
gesehen. Weshalb Ich war zu "spät" dran. Doch jetzt am Morgen, ca. 08.30 Uhr,
dieser Sonnenaufgang:
Der Blick vom Wall aus richtung Meer in den Campingplatz hinein. Rechts, hinter dem kleinen
weissen Häuserl, dort war mein Areal für die Nacht:
Nun, durch ein paar Telefonate mit Reiner, bei ihm heute anzukommen, ist das Tagesziel,
wusste ich, er ist nicht zu Hause. Ja, er ist auch "On the Road again"! Vom Norden aus,
Insel Juist. Er war "spät" dran ohne sein Verschulden. Den neu gekauften Pkw (Daimler
Benz) wurde ihm viel "später" als vereinbart, übergeben. Somit konnte ich mir mit dem
Start in den Tag zeit lassen, also "später" losfahren.
Doch es gab erst einmal Arbeit für mich, angenehme, wie: Ölstand prüfen, ein wenig das
Kühlwasser auffüllen und die Schlauchschelle vom Heizungskühler nachziehen.
Die Unangenehme Das Herz vom Opel Monza lief nicht mehr so wie es laufen sollte.
Nur noch auf 5 Zylinder. So, wie ich es vor ca. 2 Monaten auf der Fahrt von Polen zur Insel
Usedom, Ostsee, hatte. Daher schraubte ich gleich die Zündkerze des 1. Zylinders heraus.
Es wunderte mich, das gleiche Bild wie zuvor. Dies, obwohl Verteilerfinger, -kappe und
die Zündkerzen durch Neuteile ersetzt habe. Doch ich inzw. weitere ca. 3.000 km gefahren
bin:
Das "Kerzengesicht" der vom 2ten Zylinder. Das ist OK
Die Reparatur und ich machte mir Sorgen, mein Magen meldete sich mit Unwohl.
Was ist die Ursache dafür? Ölverlust über die Ventilschaftringe Ein gebrochener
Ölabstreifring am Kolben Ich weiss es nicht. auf alle Fälle, eine neue Zündkerze
muss her. Diese wurde von mir so weit wie möglich gereinigt und wieder eingebaut.
Der Monza Motor lief wieder auf allen 6 Pötten. Ein vorerst beruhigendes Gefühl.
Dennoch nahm ich mir vor, wenn ich bei Reiner bin, mit ihm zu schauen, wo ich die
Kompression prüfen kann. Um etwaigen Zylinderkopfdichtungsschaden ausschliessen
oder nicht ausschliessen zu können. Alles Machbare im Rahmen von Ausschlussverfahren
muss ich vornehmen, um Gewissheit und Ruhe zu bekommen. So fuhr das ungute Gefühl mit.
An der Rezeption erkundigte ich mich, wo wer mir eine neue Zündkerzen geben kann.
Frühstück samt Kaffee muss es "später" geben. Jetzt er mal los.
Die Empfehlung führte mich nach "Dènia", dort ins Industriegebiet. Hier sollten fast alle
Autohäuser vorhanden sein. Ich fand keine, kreiste umher. Dann, links ein Mann, den ich
ansprach. Er antwortete auf "Deutsch" und zeigte mit dem Finger hoch zu dem Schild über
dem Tor. "Deutsche Werkstatt"
nach kurzer Diskussion, einem Telefonat und weiteren 5 Minuten, hatte ich 3 neue und
passende Zündkerzen. Etwas teurer als bei uns, dafür "ohne" Rechnung. Nun hatten wir
fast Mittag.
Die Strecke führte mich über Altea, Benidom Richtung Alicante.
Weite, ebene wie hügelige Landschaften wechselten sich ab:
Das da hinten muss "Benidom" mit seinen "lebenden Fleischberg-Quartieren" sein:
Ich näherte mich Alicante. Es ist keine "Handelsstadt", dennoch verwaltend mit viel Reichtum.
Dieser rollte gerade an mir vorbei, jedoch mit einem Kennzeichen aus Grossbritannien.
"Später" efuhr ich von Reiner, das u. a. sehr viele Engländer hier ein Eigentum besitzen.
Wunderbare Landschaft. Es war beits 14.00 Uhr vorbei:
Nebenbei erhielt ich wieder einen Anruf von Reiner. Er hat Frankreich verlassen,
ist Richtung Barcelona. Doch er wird "später" als ich ankommen.
Alicante hatte ich passiert. Von dort nach Elche und hier hatte ich ein Problem mit
dem Navi. Es nahm das eingegebene Ziel nicht, verwies hingegen immer wieder auf:
"Hondon de los Frailes" und nicht nach: .... Nieves. Auf der Karte fand ich beide Orte.
Sie liegen nebeneinander. Also fahre ich wie es das Navi anzeigt. Dann sehe ich weiter.
Eine wunderbare Strecke zu fahren und so alleine:
So, nun musste ich tatsächlich auch über so einen Gebirgszug:
Beeindruckend, ganz anders als ich die Alpen und deren Pässe kenne:
Dort im Tal, nach dem Überqueren des Gebirgszuges, ein Lichtblick.
Ich bin meinem Ziel recht nahe:
Im Ort der erhoffte weitere Hinweis, den das Navi mir nicht anzeigte:
Nochmals durch eine Sierra:
Dann das Ziel, nicht ganz. Ich hatte ja keine Adresse. Dieser Teil in Spanien, so Reiner,
ist Zweisprachig. Hier auf dem Ortstafel sieht man es und das Navi hat dann die
eingegebene Alternative auch angezeigt. Na denn:
Im Ort habe ich gegenüber einer Tankstelle einen schattigen Platz gefunden. Von dort
meldete ich mich beim Reiner. er wird "später" kommen. Er sagt dem Andreas bescheid,
er soll mch dort abholen und zum haus bringen. Ich könnte bis zu seinem Kommen den Pool
nutzen
Kurz darauf kam Andreas und wir fuhren zum Haus. Dort angekommen bemerkte er,
er hat den Schlüssel vergessen, den er schnell holen wird. Ich wartete:
Meine Tagestour, 174 km.
Reiner, sehr strapaziert von der Fahrt, lies nicht lange auf sich warten und wir lernten uns
persönlich kennen. Es war bis dahin eine: "Internetbekanntschaft". Das gleiche Interesse
an Opel Monza / Senator führte uns zusammen.
Runterkommen, nach der Fahrt. Ausladen und dann zum Essen gehen.
Auf Grund der sehr langen Fahrt am Vortage, dem daraus resultierenden späten finden
eines Campingplatzes und dem (für mich) späten Abendessen, stand ich etwas später auf.
Ein weiterer Grund, den ich lernen musste, dort unten im Süden Europas lässt sich die
Sonne eine gute Stunde später erst sehen. Genug "später" in zwei Sätzen.
Folgernd habe ich das Mittelmeer, den Strand am Vorabend nur noch in der Nacht
gesehen. Weshalb Ich war zu "spät" dran. Doch jetzt am Morgen, ca. 08.30 Uhr,
dieser Sonnenaufgang:
Der Blick vom Wall aus richtung Meer in den Campingplatz hinein. Rechts, hinter dem kleinen
weissen Häuserl, dort war mein Areal für die Nacht:
Nun, durch ein paar Telefonate mit Reiner, bei ihm heute anzukommen, ist das Tagesziel,
wusste ich, er ist nicht zu Hause. Ja, er ist auch "On the Road again"! Vom Norden aus,
Insel Juist. Er war "spät" dran ohne sein Verschulden. Den neu gekauften Pkw (Daimler
Benz) wurde ihm viel "später" als vereinbart, übergeben. Somit konnte ich mir mit dem
Start in den Tag zeit lassen, also "später" losfahren.
Doch es gab erst einmal Arbeit für mich, angenehme, wie: Ölstand prüfen, ein wenig das
Kühlwasser auffüllen und die Schlauchschelle vom Heizungskühler nachziehen.
Die Unangenehme Das Herz vom Opel Monza lief nicht mehr so wie es laufen sollte.
Nur noch auf 5 Zylinder. So, wie ich es vor ca. 2 Monaten auf der Fahrt von Polen zur Insel
Usedom, Ostsee, hatte. Daher schraubte ich gleich die Zündkerze des 1. Zylinders heraus.
Es wunderte mich, das gleiche Bild wie zuvor. Dies, obwohl Verteilerfinger, -kappe und
die Zündkerzen durch Neuteile ersetzt habe. Doch ich inzw. weitere ca. 3.000 km gefahren
bin:
Das "Kerzengesicht" der vom 2ten Zylinder. Das ist OK
Die Reparatur und ich machte mir Sorgen, mein Magen meldete sich mit Unwohl.
Was ist die Ursache dafür? Ölverlust über die Ventilschaftringe Ein gebrochener
Ölabstreifring am Kolben Ich weiss es nicht. auf alle Fälle, eine neue Zündkerze
muss her. Diese wurde von mir so weit wie möglich gereinigt und wieder eingebaut.
Der Monza Motor lief wieder auf allen 6 Pötten. Ein vorerst beruhigendes Gefühl.
Dennoch nahm ich mir vor, wenn ich bei Reiner bin, mit ihm zu schauen, wo ich die
Kompression prüfen kann. Um etwaigen Zylinderkopfdichtungsschaden ausschliessen
oder nicht ausschliessen zu können. Alles Machbare im Rahmen von Ausschlussverfahren
muss ich vornehmen, um Gewissheit und Ruhe zu bekommen. So fuhr das ungute Gefühl mit.
An der Rezeption erkundigte ich mich, wo wer mir eine neue Zündkerzen geben kann.
Frühstück samt Kaffee muss es "später" geben. Jetzt er mal los.
Die Empfehlung führte mich nach "Dènia", dort ins Industriegebiet. Hier sollten fast alle
Autohäuser vorhanden sein. Ich fand keine, kreiste umher. Dann, links ein Mann, den ich
ansprach. Er antwortete auf "Deutsch" und zeigte mit dem Finger hoch zu dem Schild über
dem Tor. "Deutsche Werkstatt"
nach kurzer Diskussion, einem Telefonat und weiteren 5 Minuten, hatte ich 3 neue und
passende Zündkerzen. Etwas teurer als bei uns, dafür "ohne" Rechnung. Nun hatten wir
fast Mittag.
Die Strecke führte mich über Altea, Benidom Richtung Alicante.
Weite, ebene wie hügelige Landschaften wechselten sich ab:
Das da hinten muss "Benidom" mit seinen "lebenden Fleischberg-Quartieren" sein:
Ich näherte mich Alicante. Es ist keine "Handelsstadt", dennoch verwaltend mit viel Reichtum.
Dieser rollte gerade an mir vorbei, jedoch mit einem Kennzeichen aus Grossbritannien.
"Später" efuhr ich von Reiner, das u. a. sehr viele Engländer hier ein Eigentum besitzen.
Wunderbare Landschaft. Es war beits 14.00 Uhr vorbei:
Nebenbei erhielt ich wieder einen Anruf von Reiner. Er hat Frankreich verlassen,
ist Richtung Barcelona. Doch er wird "später" als ich ankommen.
Alicante hatte ich passiert. Von dort nach Elche und hier hatte ich ein Problem mit
dem Navi. Es nahm das eingegebene Ziel nicht, verwies hingegen immer wieder auf:
"Hondon de los Frailes" und nicht nach: .... Nieves. Auf der Karte fand ich beide Orte.
Sie liegen nebeneinander. Also fahre ich wie es das Navi anzeigt. Dann sehe ich weiter.
Eine wunderbare Strecke zu fahren und so alleine:
So, nun musste ich tatsächlich auch über so einen Gebirgszug:
Beeindruckend, ganz anders als ich die Alpen und deren Pässe kenne:
Dort im Tal, nach dem Überqueren des Gebirgszuges, ein Lichtblick.
Ich bin meinem Ziel recht nahe:
Im Ort der erhoffte weitere Hinweis, den das Navi mir nicht anzeigte:
Nochmals durch eine Sierra:
Dann das Ziel, nicht ganz. Ich hatte ja keine Adresse. Dieser Teil in Spanien, so Reiner,
ist Zweisprachig. Hier auf dem Ortstafel sieht man es und das Navi hat dann die
eingegebene Alternative auch angezeigt. Na denn:
Im Ort habe ich gegenüber einer Tankstelle einen schattigen Platz gefunden. Von dort
meldete ich mich beim Reiner. er wird "später" kommen. Er sagt dem Andreas bescheid,
er soll mch dort abholen und zum haus bringen. Ich könnte bis zu seinem Kommen den Pool
nutzen
Kurz darauf kam Andreas und wir fuhren zum Haus. Dort angekommen bemerkte er,
er hat den Schlüssel vergessen, den er schnell holen wird. Ich wartete:
Meine Tagestour, 174 km.
Reiner, sehr strapaziert von der Fahrt, lies nicht lange auf sich warten und wir lernten uns
persönlich kennen. Es war bis dahin eine: "Internetbekanntschaft". Das gleiche Interesse
an Opel Monza / Senator führte uns zusammen.
Runterkommen, nach der Fahrt. Ausladen und dann zum Essen gehen.
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Von Usedom nach Lissabon per Oldtimer. Tag 1 - 4
23.09.2016, Tag 1 auf der Hacienda "Juist":
Der Opel Monza wurde ordentlich einparkiert:
Reiner und ich lernten uns langsam kennen. Ich bemerkte rasch, er ist ein zuvor
kommender Gastgeber. Für Beide hiess er vorrangig, von den Strapazen der letzten
Tage runter zu kommen. Ich liess erst einmal die Örtlichkeit auf mich wirken:
Die erste Abendstimmung, die ich so erleben wie geniessen durfte / konnte:
24.09.2016, Tag 2 auf der Hacienda "Juist":
Wir fuhren los, um "Chico", Reiners jungen Hund, zu holen. Dieser war während Reiners
3 wöchiger Abwesenheit dort in Pflege.
Was für Landschaftsimpressionen:
Ach ja, die Frage ist berechtigt. Wo befinden wir uns. Hier:
Obwohl Reiner diese Gegend kennt, ist er immer wieder davon beeindruckt:
Die Einfahrt in das Tal, welches in den Bildern zuvor zu ersehen ist:
Jetzt verlangte Chico seine gesamte Aufmerksamkeit.
24 Stunden nach meinem Ankommen, das erste Photo von mir:
Der Tag mit seinem Inhalt war überwältigend.
25.09.2016, Tag 3 auf der Hacienda "Juist":
Reiner kennt die Spanische Sonne und sah mein lichtes Haupt.
Um grösseren (Sach-) Schaden zu vermeiden scheckte er mir
diesen Sonnenschutz:
Am 2ten Abend machte ich einem bunten wie frischen Salat:
26.09.2016, Tag 4 auf der Hacienda "Juist":
Uri Geller war hier bzw. es gibt ihn doch, den Löffel aus der Werbung:
Reiner ermöglichte, mit Unterstützung von Andreas, eine Werkstatt zu finden,
die ein Kompressionsdruckprüfgerät hat.
Auf Grund der Zündkerzenproblematik wollte ich im Rahmen des Auschlussverfahrens
sicher stellen, ob es eine defekte Zylinderkopfdichtung ist.
Ich konnte dann, auf der Strasse, die Prüfung vornehmen.
Nachdem die Kompression gut ist und ganz wichtig, gleich hoch wie die vom 2ten
Zylinder, ist hier alles im Grünen Bereich und erübrigte, die vom 3 - 6 Zylinder auch zu prüfen.
Ach ja, es heisst richtig: "Villa" Juist, doch ich empfinde es wie auf einer Hacienda.
Der Opel Monza wurde ordentlich einparkiert:
Reiner und ich lernten uns langsam kennen. Ich bemerkte rasch, er ist ein zuvor
kommender Gastgeber. Für Beide hiess er vorrangig, von den Strapazen der letzten
Tage runter zu kommen. Ich liess erst einmal die Örtlichkeit auf mich wirken:
Die erste Abendstimmung, die ich so erleben wie geniessen durfte / konnte:
24.09.2016, Tag 2 auf der Hacienda "Juist":
Wir fuhren los, um "Chico", Reiners jungen Hund, zu holen. Dieser war während Reiners
3 wöchiger Abwesenheit dort in Pflege.
Was für Landschaftsimpressionen:
Ach ja, die Frage ist berechtigt. Wo befinden wir uns. Hier:
Obwohl Reiner diese Gegend kennt, ist er immer wieder davon beeindruckt:
Die Einfahrt in das Tal, welches in den Bildern zuvor zu ersehen ist:
Jetzt verlangte Chico seine gesamte Aufmerksamkeit.
24 Stunden nach meinem Ankommen, das erste Photo von mir:
Der Tag mit seinem Inhalt war überwältigend.
25.09.2016, Tag 3 auf der Hacienda "Juist":
Reiner kennt die Spanische Sonne und sah mein lichtes Haupt.
Um grösseren (Sach-) Schaden zu vermeiden scheckte er mir
diesen Sonnenschutz:
Am 2ten Abend machte ich einem bunten wie frischen Salat:
26.09.2016, Tag 4 auf der Hacienda "Juist":
Uri Geller war hier bzw. es gibt ihn doch, den Löffel aus der Werbung:
Reiner ermöglichte, mit Unterstützung von Andreas, eine Werkstatt zu finden,
die ein Kompressionsdruckprüfgerät hat.
Auf Grund der Zündkerzenproblematik wollte ich im Rahmen des Auschlussverfahrens
sicher stellen, ob es eine defekte Zylinderkopfdichtung ist.
Ich konnte dann, auf der Strasse, die Prüfung vornehmen.
Nachdem die Kompression gut ist und ganz wichtig, gleich hoch wie die vom 2ten
Zylinder, ist hier alles im Grünen Bereich und erübrigte, die vom 3 - 6 Zylinder auch zu prüfen.
Ach ja, es heisst richtig: "Villa" Juist, doch ich empfinde es wie auf einer Hacienda.
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Von Usedom nach Lissabon per Oldtimer. Tag 5 - 6
27.09.2016, Tag 5 auf der Hacienda "Juist":
Es gibt verschiedene Colonien dort unten in Espanol. U. a.: Engländer und
auch Deutsche. Veronika ist eine Vertreterin dort. Sie lud bei sich zu Hause
zur Paella ein. Reiner und ich fuhren gegen Mittag zu ihr nach La Marina.
Das liegt direkt am Meer.
Selbst im eigenen Garten, nicht nur ausserhalb in Plantagen, werden
Orangen geerntet. Das zum Teil bis zu 3 x im Jahr. Gelb werden sie erst,
wenn eine bestimmte Temperatur unterschritten wird.
Sie sieht nicht nur gut aus, sie schmeckte auch hervorragend:
Reiner und Veronika, das Dreamteam im Punkto: Smartphone, FB,
Photos laden, finden, ansehen:
Danach, am frühen Abend fuhr Reiner zum Mittelmeer,
dem Strand von La Marina:
Vom Meer aus ins Landesinnere geschaut.
Beeindruckend sind die nächsten Bilder. Ich machte sie in einem Zeitfenster
von ca. 15 Minuten, während des Sonnenunterganges. Zum Einen sieht man
es am Horizont und der dortigen Verfärbung, zum Anderen, an der Strassen-
beleuchtung, die immer intensiver und dem Bild immer mehr "Tiefe" gibt:
Was für eine Stimmung, was für ein Licht!
28.09.2016, Tag 6 auf der Hacienda "Juist":
Wir holten den Opel "Frontera" von der Werkstatt. Der Stand dort schon
vor Reiner's Abreise, und soll fertig sein.
Mein Opel Monza bekam Gesellschaft:
Doch der Frontera lief nicht wie er sollte und die rote Kontrollleuchte
brannte nach wie vor im Leerlauf und ging erst nach Erhöhung der Drehzahl
aus. Ich öffnete den Luftfilterkasten, nach dem Reiner meine Frage nach
dem letzten Wechsel des Luftfilters nicht beantworten konnte. Was ich
vor fand, erklärte alles. Wir kauften einen Neuen. Ich baute ihn ein und
alles war behoben / OK!
Hier ein Schnappschuss von Chico, der immer wieder Blätter klaute.
Doch er geriet nur Zufällig ins Bild. Meine Perspektive war eine Andere:
Ich erhielt eine lang ersehnte Nachricht aus Lissabon. Lissabon,
mein angestrebtes wie geplantes Ziel meiner Reise. Tiago, von:
http://www.classicpresscenter.com
mailte mir:
"Es gibt kein Opel Oldtimer Treffen in Lissabon!"
Mit dieser überraschenden Info setzten sich Reiner und ich uns
zusammen, überlegten, wie es für mich weiter gehen soll.
Denn dieses Opel Oldtimer Treffen in Lissabon war mein Antrieb,
dort hin zu fahren.
Analyse:
Die Fakten, des bisher von mir auf meiner Reise erlebten:
* In die Städte kommt man nicht mehr mit dem Auto rein,
sie sind grösstenteils Fussgängerzonen geworden.
* Durch den Koffer am Monza-Heck bin ich zu lang für die Parkplätze.
Die parallel zur Fahrbahn, sind zu kurz, die diagonalen ebenfalls. Hier
ragt das Heck in die Fahrbahn.
Beides führt letzt endlich zu keinem Halt in den Städten, zu keiner
Besichtigung. So wird es auch im weiteren Verlauf nach Lissabon sein.
Weitere erlebte wie enttäuschende Punkte waren auf den Campingplätzen.
Hier hat inzw. ein so grosser Wandel statt gefunden. So hatte und habe
ich mir es nicht vorgestellt.
Der extrem hohe Anteil von Wohnmobilen bildet ein Bild wie folgt:
Jeder hat und lebt in seinem Eiland mit Schüssel und Laptop. Es gibt
nichts mehr ab einer Entfernung von 2 Metern ausserhalb. Kein Kontakt,
kein Gespräch, kein Bierchen, kein Grillen. "Anonymität" im grossen,
sehr grossen Stiel.
Mit diesem, ihrem Eiland fahren sie zum Aldi in Spanien, Frankreich, ect..
Somit hat der Einkaufsladen auf dem Campingplatz grossteils ausgedient.
Wenn einer noch vorhanden, ist er auf das Minimalste reduziert.
Das gleiche gilt für die Gastronomie auf Campingplätzen. Ich habe es
mehrfach erlebt, ja auch hier in dieser Dokumentation geschrieben.
Als Individualreisender im minimalistischen Stil hungert man.
Abends und oder auch Morgens.
Zusammen gefasst: Wenn ich meine Reise fortsetze, wird es nicht
anders / besser werden. Es wird "NUR" ein hinfahren werden, ohne
wirklich etwas erlebt / gesehen zu haben.
Benzinverfahren = Geldverbrennen!
Dann, ich hatte in Spanien noch einen dritten deutschen Kontakt,
der zu besuchen war, auch zu übernachten. Doch jener ist nicht nur
inzw. umgezogen, sondern ich habe dann auch nichts mehr von ihm
gehört. Ergo, wie auch beim ersten Kontakt, Barcelona, hinfällig.
Später dann, Vorwürfe und Schuldzuweisungen von ihm.
Reiner stimmte mir in allen Belangen zu. Nicht nur das, er machte
folgende Äusserung / Vorschlag:
"Dann bleib doch ein paar Wochen, du hast doch Zeit!"
So kam es auch, und es war, das kann ich jetzt und hier schon
einmal verraten, nicht der schlechteste Vorschlag.
Mehr in der Fortsetzung. Also bleibt dran, es wird noch interessanter
Es gibt verschiedene Colonien dort unten in Espanol. U. a.: Engländer und
auch Deutsche. Veronika ist eine Vertreterin dort. Sie lud bei sich zu Hause
zur Paella ein. Reiner und ich fuhren gegen Mittag zu ihr nach La Marina.
Das liegt direkt am Meer.
Selbst im eigenen Garten, nicht nur ausserhalb in Plantagen, werden
Orangen geerntet. Das zum Teil bis zu 3 x im Jahr. Gelb werden sie erst,
wenn eine bestimmte Temperatur unterschritten wird.
Sie sieht nicht nur gut aus, sie schmeckte auch hervorragend:
Reiner und Veronika, das Dreamteam im Punkto: Smartphone, FB,
Photos laden, finden, ansehen:
Danach, am frühen Abend fuhr Reiner zum Mittelmeer,
dem Strand von La Marina:
Vom Meer aus ins Landesinnere geschaut.
Beeindruckend sind die nächsten Bilder. Ich machte sie in einem Zeitfenster
von ca. 15 Minuten, während des Sonnenunterganges. Zum Einen sieht man
es am Horizont und der dortigen Verfärbung, zum Anderen, an der Strassen-
beleuchtung, die immer intensiver und dem Bild immer mehr "Tiefe" gibt:
Was für eine Stimmung, was für ein Licht!
28.09.2016, Tag 6 auf der Hacienda "Juist":
Wir holten den Opel "Frontera" von der Werkstatt. Der Stand dort schon
vor Reiner's Abreise, und soll fertig sein.
Mein Opel Monza bekam Gesellschaft:
Doch der Frontera lief nicht wie er sollte und die rote Kontrollleuchte
brannte nach wie vor im Leerlauf und ging erst nach Erhöhung der Drehzahl
aus. Ich öffnete den Luftfilterkasten, nach dem Reiner meine Frage nach
dem letzten Wechsel des Luftfilters nicht beantworten konnte. Was ich
vor fand, erklärte alles. Wir kauften einen Neuen. Ich baute ihn ein und
alles war behoben / OK!
Hier ein Schnappschuss von Chico, der immer wieder Blätter klaute.
Doch er geriet nur Zufällig ins Bild. Meine Perspektive war eine Andere:
Ich erhielt eine lang ersehnte Nachricht aus Lissabon. Lissabon,
mein angestrebtes wie geplantes Ziel meiner Reise. Tiago, von:
http://www.classicpresscenter.com
mailte mir:
"Es gibt kein Opel Oldtimer Treffen in Lissabon!"
Mit dieser überraschenden Info setzten sich Reiner und ich uns
zusammen, überlegten, wie es für mich weiter gehen soll.
Denn dieses Opel Oldtimer Treffen in Lissabon war mein Antrieb,
dort hin zu fahren.
Analyse:
Die Fakten, des bisher von mir auf meiner Reise erlebten:
* In die Städte kommt man nicht mehr mit dem Auto rein,
sie sind grösstenteils Fussgängerzonen geworden.
* Durch den Koffer am Monza-Heck bin ich zu lang für die Parkplätze.
Die parallel zur Fahrbahn, sind zu kurz, die diagonalen ebenfalls. Hier
ragt das Heck in die Fahrbahn.
Beides führt letzt endlich zu keinem Halt in den Städten, zu keiner
Besichtigung. So wird es auch im weiteren Verlauf nach Lissabon sein.
Weitere erlebte wie enttäuschende Punkte waren auf den Campingplätzen.
Hier hat inzw. ein so grosser Wandel statt gefunden. So hatte und habe
ich mir es nicht vorgestellt.
Der extrem hohe Anteil von Wohnmobilen bildet ein Bild wie folgt:
Jeder hat und lebt in seinem Eiland mit Schüssel und Laptop. Es gibt
nichts mehr ab einer Entfernung von 2 Metern ausserhalb. Kein Kontakt,
kein Gespräch, kein Bierchen, kein Grillen. "Anonymität" im grossen,
sehr grossen Stiel.
Mit diesem, ihrem Eiland fahren sie zum Aldi in Spanien, Frankreich, ect..
Somit hat der Einkaufsladen auf dem Campingplatz grossteils ausgedient.
Wenn einer noch vorhanden, ist er auf das Minimalste reduziert.
Das gleiche gilt für die Gastronomie auf Campingplätzen. Ich habe es
mehrfach erlebt, ja auch hier in dieser Dokumentation geschrieben.
Als Individualreisender im minimalistischen Stil hungert man.
Abends und oder auch Morgens.
Zusammen gefasst: Wenn ich meine Reise fortsetze, wird es nicht
anders / besser werden. Es wird "NUR" ein hinfahren werden, ohne
wirklich etwas erlebt / gesehen zu haben.
Benzinverfahren = Geldverbrennen!
Dann, ich hatte in Spanien noch einen dritten deutschen Kontakt,
der zu besuchen war, auch zu übernachten. Doch jener ist nicht nur
inzw. umgezogen, sondern ich habe dann auch nichts mehr von ihm
gehört. Ergo, wie auch beim ersten Kontakt, Barcelona, hinfällig.
Später dann, Vorwürfe und Schuldzuweisungen von ihm.
Reiner stimmte mir in allen Belangen zu. Nicht nur das, er machte
folgende Äusserung / Vorschlag:
"Dann bleib doch ein paar Wochen, du hast doch Zeit!"
So kam es auch, und es war, das kann ich jetzt und hier schon
einmal verraten, nicht der schlechteste Vorschlag.
Mehr in der Fortsetzung. Also bleibt dran, es wird noch interessanter
-
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Re: Von Usedom nach Lissabon per Oldtimer. Teil 2
sicher bleib ich drann
will doch wissen wie's weitergeht
Gruß Heiko
will doch wissen wie's weitergeht
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- gentleman-driver
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Von Usedom nach Lissabon per Oldtimer. Tag 7
29.09.2016, Tag 7 auf der Hacienda "Juist":
Teil I:
Ein neuer Tag, ein neues Vorhaben
Ja, nach dem ich mich am Tag zuvor getraut hatte, eine "Entscheidung" selbst
zu treffen, das, was vorrangiges Zeil der Reise ist, wieder zu meiner Selbstbestimmtheit
zurück zu kehren, ging es am Nachmittag dort hin. Reiners Vorschlag:
Alicante direkt, richtig.
Egal von wo nach wo man fährt, imposante Landschaft, immer wieder:
So imposant die Landschaft ist, so erhaben auch das Spanische Wahrzeichen:
Auch das ist mir mehrfach aufgefallen. Hügel, Berge, Kilometer weit weg und
dann eine Lücke, in der auch wenn es am Horizont ist, das Mittelmeer erblickt:
So wie spontan zu erblicken war, ist es auch schon wieder weg:
Das hier dominiert am Mittelmeer, "Frischfleisch-Burgen". So auch in Alicante:
An Kreuzungen, Rotfahrphase, wird viel gebettelt. Dies hier finde ich eine angenehme
und auch verdiente Art:
Kein Thema, wenn auch mal ein Ball fällt:
Da oben, erhaben über Alles, das Objekt unseres Interesse:
Das:
"Castillo de Santa Barbara"
Teil I:
Ein neuer Tag, ein neues Vorhaben
Ja, nach dem ich mich am Tag zuvor getraut hatte, eine "Entscheidung" selbst
zu treffen, das, was vorrangiges Zeil der Reise ist, wieder zu meiner Selbstbestimmtheit
zurück zu kehren, ging es am Nachmittag dort hin. Reiners Vorschlag:
Alicante direkt, richtig.
Egal von wo nach wo man fährt, imposante Landschaft, immer wieder:
So imposant die Landschaft ist, so erhaben auch das Spanische Wahrzeichen:
Auch das ist mir mehrfach aufgefallen. Hügel, Berge, Kilometer weit weg und
dann eine Lücke, in der auch wenn es am Horizont ist, das Mittelmeer erblickt:
So wie spontan zu erblicken war, ist es auch schon wieder weg:
Das hier dominiert am Mittelmeer, "Frischfleisch-Burgen". So auch in Alicante:
An Kreuzungen, Rotfahrphase, wird viel gebettelt. Dies hier finde ich eine angenehme
und auch verdiente Art:
Kein Thema, wenn auch mal ein Ball fällt:
Da oben, erhaben über Alles, das Objekt unseres Interesse:
Das:
"Castillo de Santa Barbara"
- gentleman-driver
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Von Usedom nach Lissabon per Oldtimer. Tag 7
29.09.2016, Tag 7 auf der Hacienda "Juist":
Teil II:
"Castillo de Santa Barbara"
Das Castillo de Santa Barbara soll die grösste Burg der "ERDE" sein.
Von unten, der Anfahrt her gesehen, lässt dies vermuten.
Nach dem wir den Wagen eingeparkt hatten, der erste Blick von mir über die
Festungsmauer und gleich diese Bilder:
Das dort unten, ist Alicante:
Reiner, gleich bei den schweren Waffen, oder,
bekommt er einen Spitz von hinten
Stürmische Zeiten stehen Reiner im Gesicht:
Trotz herrlichstem Spätabendwetter suchte sich Reiner ein:
"Dach über den Kopf"
Das war die Eine Ecke / Seite des Castillo und wir wechselten die Örtlichkeit.
Dabei wurde ich geblitzt:
Diese Platten, ein unerfüllter Wunsch von Reiner, solch eine besitzen zu können,
sind vielfach im Boden des Castillo verteilt eingelassen:
Das Portal zum Inneren:
Was sich im Hintergrund dieser Bögen verbirgt, am Ende unseres Rundganges mehr:
Diese Bild rät mir, hier im Forum bei der Erstellung dieses Teiles, eine kleine Pause
zu machen. So wie Reiner dort. Es war bis dorthin ein steiniger Anstieg und noch lange
nicht am Ende:
Teil II:
"Castillo de Santa Barbara"
Das Castillo de Santa Barbara soll die grösste Burg der "ERDE" sein.
Von unten, der Anfahrt her gesehen, lässt dies vermuten.
Nach dem wir den Wagen eingeparkt hatten, der erste Blick von mir über die
Festungsmauer und gleich diese Bilder:
Das dort unten, ist Alicante:
Reiner, gleich bei den schweren Waffen, oder,
bekommt er einen Spitz von hinten
Stürmische Zeiten stehen Reiner im Gesicht:
Trotz herrlichstem Spätabendwetter suchte sich Reiner ein:
"Dach über den Kopf"
Das war die Eine Ecke / Seite des Castillo und wir wechselten die Örtlichkeit.
Dabei wurde ich geblitzt:
Diese Platten, ein unerfüllter Wunsch von Reiner, solch eine besitzen zu können,
sind vielfach im Boden des Castillo verteilt eingelassen:
Das Portal zum Inneren:
Was sich im Hintergrund dieser Bögen verbirgt, am Ende unseres Rundganges mehr:
Diese Bild rät mir, hier im Forum bei der Erstellung dieses Teiles, eine kleine Pause
zu machen. So wie Reiner dort. Es war bis dorthin ein steiniger Anstieg und noch lange
nicht am Ende:
- gentleman-driver
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Von Usedom nach Lissabon per Oldtimer. Tag 7
29.09.2016, Tag 7 auf der Hacienda "Juist":
Teil III:
"Castillo de Santa Barbara"
Werde hier, im vorderen Teil des Castillo, mehr die Bilder sprechen lassen,
als Text zu schreiben. OK
Grössere Feiern werden im Innenhof gerne abgehalten:
In diesem Bericht erwähnte ich bereits, hier um Alicante sind die grossen Verkehrs-,
Autobahnschilder auch in Arabisch beschriftet. Nicht nur, weil früher hier intensiver
Arabischer Einfluss wahr, sondern heute noch. Daher dieses Bild. Es zeigt das "Arabische" Viertel:
Hier sieht man sehr schön, die Anfahrt, rauf zur Burg und einem kleinen Parkplatz:
Die 3 nächsten Bilder sind mit 3 verschiedenen Entfernungen aufgenommen:
Richtig, wir sind auf dem Rückweg:
Zu Beginn erwähnte ich, ich komme auf diese Bögen nochmals zurück.
Jetzt hier, die:
"Santa Barbara":
Der Rückweg von dem Parkplatz:
Die Ausfahrt:
Der letzte Blick zurück, zum Castillo, mit einem nicht zu beschreibenden wie eindrucksvollem
Inhalt. Bei Nacht möchte ich sehr gerne nochmals eine Besichtigung begehen:
Wer mehr dazu wissen möchte, hier ein Vorschlag dazu:
https://de.wikipedia.org/wiki/Castillo_ ... C3%A1rbara
Der Tag ist noch nicht zu ende. Der Hunger regierte uns, doch Reiner wusste,
wohin zum Essen. Im nächsten Teil, das Abendessen.
Teil III:
"Castillo de Santa Barbara"
Werde hier, im vorderen Teil des Castillo, mehr die Bilder sprechen lassen,
als Text zu schreiben. OK
Grössere Feiern werden im Innenhof gerne abgehalten:
In diesem Bericht erwähnte ich bereits, hier um Alicante sind die grossen Verkehrs-,
Autobahnschilder auch in Arabisch beschriftet. Nicht nur, weil früher hier intensiver
Arabischer Einfluss wahr, sondern heute noch. Daher dieses Bild. Es zeigt das "Arabische" Viertel:
Hier sieht man sehr schön, die Anfahrt, rauf zur Burg und einem kleinen Parkplatz:
Die 3 nächsten Bilder sind mit 3 verschiedenen Entfernungen aufgenommen:
Richtig, wir sind auf dem Rückweg:
Zu Beginn erwähnte ich, ich komme auf diese Bögen nochmals zurück.
Jetzt hier, die:
"Santa Barbara":
Der Rückweg von dem Parkplatz:
Die Ausfahrt:
Der letzte Blick zurück, zum Castillo, mit einem nicht zu beschreibenden wie eindrucksvollem
Inhalt. Bei Nacht möchte ich sehr gerne nochmals eine Besichtigung begehen:
Wer mehr dazu wissen möchte, hier ein Vorschlag dazu:
https://de.wikipedia.org/wiki/Castillo_ ... C3%A1rbara
Der Tag ist noch nicht zu ende. Der Hunger regierte uns, doch Reiner wusste,
wohin zum Essen. Im nächsten Teil, das Abendessen.
- gentleman-driver
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Von Usedom nach Lissabon per Oldtimer. Tag 7
29.09.2016, Tag 7 auf der Hacienda "Juist":
Teil IV:
Das Abendessen
Reiner fuhr mit mir nach: "Guardamar" zum Vicente. Beide kennen sich schon länger,
ja, ich denke, auch eine gewisse Freundschaft zw. Beiden existiert.
Vicente hat das Lokal:
Eine grosse Speisekarte. Reiner mit seinen Spanischen Kenntnissen bestellte.
Zuvor hatten wir uns auf Rotwein geeinigt. Da kam ein ganzer Liter. Dazu ein
weiterer Liter, so wurde mir gesagt, klares, jedoch süsses und kalorienfreies,
was mit dem Rotwein gemischt wird. Lecker.
Die Vorspeise:
Ein grosser Salatteller für 2 Personen mit Diep und Weissbrot.
Die Vorspeise 2:
Spagetti, und hier merkte ich, das artet in Menge aus,
nimm mal die Kamera und mach Bilder:
Das Hauptgericht:
Schnitzel hatte ich bestellt, hier kamen 2, i. W.: "Zwei" mariniert mit Kartoffeln:
Die Nachspeise:
Frei wählbar. Reiner etwas Süsses, ich lieber EIS:
Danach nahmen wir unsere Gläser und setzten uns draussen vor das Lokal und
genossen den Abend:
Im wahrsten Sinne des Wortes, ja, "Wir sassen auf der Strasse" (schon auf Stühlen und
direkt neben uns war Verkehr
Ach ja, das gesamte Menü inklusive Getränk kostete ganze 9,00 € pro Persona.
Unschlagbar
Ein unbeschreiblicher Tag neigte sich.
Teil IV:
Das Abendessen
Reiner fuhr mit mir nach: "Guardamar" zum Vicente. Beide kennen sich schon länger,
ja, ich denke, auch eine gewisse Freundschaft zw. Beiden existiert.
Vicente hat das Lokal:
Eine grosse Speisekarte. Reiner mit seinen Spanischen Kenntnissen bestellte.
Zuvor hatten wir uns auf Rotwein geeinigt. Da kam ein ganzer Liter. Dazu ein
weiterer Liter, so wurde mir gesagt, klares, jedoch süsses und kalorienfreies,
was mit dem Rotwein gemischt wird. Lecker.
Die Vorspeise:
Ein grosser Salatteller für 2 Personen mit Diep und Weissbrot.
Die Vorspeise 2:
Spagetti, und hier merkte ich, das artet in Menge aus,
nimm mal die Kamera und mach Bilder:
Das Hauptgericht:
Schnitzel hatte ich bestellt, hier kamen 2, i. W.: "Zwei" mariniert mit Kartoffeln:
Die Nachspeise:
Frei wählbar. Reiner etwas Süsses, ich lieber EIS:
Danach nahmen wir unsere Gläser und setzten uns draussen vor das Lokal und
genossen den Abend:
Im wahrsten Sinne des Wortes, ja, "Wir sassen auf der Strasse" (schon auf Stühlen und
direkt neben uns war Verkehr
Ach ja, das gesamte Menü inklusive Getränk kostete ganze 9,00 € pro Persona.
Unschlagbar
Ein unbeschreiblicher Tag neigte sich.
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Von Usedom nach Lissabon per Oldtimer. Tag 8
30.09.2016, Tag 8 auf der Hacienda "Juist":
Nach solch einem Tag, wie der gestrige, der voll von Impressionen, Emotionen und
Gefühlen war und nachwirkte, ein Erwachen, ein Morgen wie dieser.
Sonnenaufgang um 9.02 Uhr auf der Hacienda "Juist":
Was wird dieser Tag bringen
Was wird Reiner für diesen Tag an Überraschung haben
Ich erhielt die lang ersehnte Info aus Lissabon, von Tiago. Er mailte mir:
"Ein Opel-Oldtimer-Treffen findet in Lissabon ""nicht"" statt!"
Darauf hin setzten Reiner und ich uns zusammen und überlegten über diese neue Situation.
Was hatte ich bisher an Erfahrungen auf der Anreise gemacht
* Die Campingplätze sind nicht mehr das, was ich in Erinnerung hatte.
Zeltende kaum vorhanden. X Wohnmobile = Selbstversorger und dadurch sind die wenn
noch vorhandenen Einkaufsmärkte auf ein Minimum reduziert. Denn diese Eigenheim-Insolaner
fahren auch im Ausland zu Aldi, ect. und kaufen dort ein.
Gastronomie, so gut wie keine aus gerade geschilderten Grund.
* Kontakte keine. Jeder sitzt am / im Wohnmobil, am Laptop. Was um ihn herum
passiert, interessiert nicht mehr. Keine Kontakte, kein Bierchen, kein Grillen.
* Die bisher angefahrenen Städte = Fussgängerzonen geworden. Parken mit dem
Koffer am Heck äusserst problematisch. Folglich, ich war zwar dort, doch überwiegend
nur die Stadt umfahren und nichts gesehen. Singlefahren verstärkt die Problematik zusätzlich.
* Den 3ten Deutschen Kontakt anzufahren, schrieb ich bereits, hatte sich erledigt.
Fazit:
Wenn ich weiter fahre, wie geplant und das, ohne das stattfindende wie angestrebte Ziel,
ist es "nur" unnötige Spritverbrennung = Geldvernichtung.
Reiner machte darauf hin den Vorschlag:
"Dann bleib doch paar Wochen, du hast doch Zeit!"
Weshalb nicht dachte ich mir und korrigierte meine Reise-Planung.
Reiner und ich haben uns gut kennen gelernt, eine gesunde Ausgangssituation dafür.
Obwohl im Hintergrund schon kritische Meinungen auftraten, wie:
Kennst du ihn Nein! "Vorsicht, mit Internetbekanntschaften, da weiss man nie und
dann beherbergst du ihn"
Für die Verbesserung meiner Gesundheit ist es auch OK.
So verlief der Vormittag. Was wird der Nachmittag / Abend bringen
Wartet ab
Nach solch einem Tag, wie der gestrige, der voll von Impressionen, Emotionen und
Gefühlen war und nachwirkte, ein Erwachen, ein Morgen wie dieser.
Sonnenaufgang um 9.02 Uhr auf der Hacienda "Juist":
Was wird dieser Tag bringen
Was wird Reiner für diesen Tag an Überraschung haben
Ich erhielt die lang ersehnte Info aus Lissabon, von Tiago. Er mailte mir:
"Ein Opel-Oldtimer-Treffen findet in Lissabon ""nicht"" statt!"
Darauf hin setzten Reiner und ich uns zusammen und überlegten über diese neue Situation.
Was hatte ich bisher an Erfahrungen auf der Anreise gemacht
* Die Campingplätze sind nicht mehr das, was ich in Erinnerung hatte.
Zeltende kaum vorhanden. X Wohnmobile = Selbstversorger und dadurch sind die wenn
noch vorhandenen Einkaufsmärkte auf ein Minimum reduziert. Denn diese Eigenheim-Insolaner
fahren auch im Ausland zu Aldi, ect. und kaufen dort ein.
Gastronomie, so gut wie keine aus gerade geschilderten Grund.
* Kontakte keine. Jeder sitzt am / im Wohnmobil, am Laptop. Was um ihn herum
passiert, interessiert nicht mehr. Keine Kontakte, kein Bierchen, kein Grillen.
* Die bisher angefahrenen Städte = Fussgängerzonen geworden. Parken mit dem
Koffer am Heck äusserst problematisch. Folglich, ich war zwar dort, doch überwiegend
nur die Stadt umfahren und nichts gesehen. Singlefahren verstärkt die Problematik zusätzlich.
* Den 3ten Deutschen Kontakt anzufahren, schrieb ich bereits, hatte sich erledigt.
Fazit:
Wenn ich weiter fahre, wie geplant und das, ohne das stattfindende wie angestrebte Ziel,
ist es "nur" unnötige Spritverbrennung = Geldvernichtung.
Reiner machte darauf hin den Vorschlag:
"Dann bleib doch paar Wochen, du hast doch Zeit!"
Weshalb nicht dachte ich mir und korrigierte meine Reise-Planung.
Reiner und ich haben uns gut kennen gelernt, eine gesunde Ausgangssituation dafür.
Obwohl im Hintergrund schon kritische Meinungen auftraten, wie:
Kennst du ihn Nein! "Vorsicht, mit Internetbekanntschaften, da weiss man nie und
dann beherbergst du ihn"
Für die Verbesserung meiner Gesundheit ist es auch OK.
So verlief der Vormittag. Was wird der Nachmittag / Abend bringen
Wartet ab