Fahrstunde zu teuer? Fahrlehrer nimmt Position ein.

Fahrlehrer Michael May nimmt zum Beruf:

"Fahrlehrer"

Position ein:

Fahrlehrer sein heißt, Verantwortung für vieles zu haben!
Viele vergessen, dass eine Fahrstunde nicht einfach nur „ein bisschen Auto fahren“ ist.
Ein Fahrlehrer trägt enorme Verantwortung, er bildet Menschen im Straßenverkehr aus,
wo jede Sekunde über Leben und Tod entscheiden kann.

Wenn man mal vergleicht:
In der Werkstatt zahlt man heute locker 100 – 150 € pro Stunde – und das völlig selbstverständlich.
Warum also soll eine Fahrstunde mit Lehrer, Auto, Versicherung, Sprit und pädagogischer Verantwortung
für 70-75€ „zu teuer“ sein?

Ein Fahrlehrer muss:
Fahrzeuge unterhalten (inkl. Sprit, Versicherung, Wartung, Wertverlust),
Miete für Schulungsräume zahlen,
sich regelmäßig fortbilden,
Kranken- und Rentenversicherung bezahlen,
Verwaltungs- und Prüfungsgebühren stemmen und am Ende trotzdem noch vom Einkommen leben können.
Angestellte Fahrlehrer/in müssen mit ihren Familien auch die allgemeinen Wirtschaftlichen Preissteigerungen
bewältigen und fragen gerechtfertigt nach einer Gehaltserhöhung.

Für Verantwortungsvolle Ausbildung, ist eine gerechte Bezahlung selbstverständlich!

Fahrschulen sind keine Goldgruben, sondern kleine Bildungsbetriebe mit hohem Einsatz für die Sicherheit aller.
Wer Qualität will, muss auch bereit sein, sie zu bezahlen.
Denn Verkehrserziehung ist mehr als nur Fahren lernen, sie rettet Leben.

Sollte zum Nachdenken anregen!!

Miachael May