16° Erba Motori, ehemals Mostra Scambio. 11./12.10.2025 Italien.
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16° Erba Motori, ehemals Mostra Scambio. 11./12.10.2025 Italien.
Teil 1:
Die Hinfahrt.
Früh, recht Früh = 6.15 Uhr, startete ich.
Getränke, ausreichend und verschiedene Sorten, so wie kalt aber
auch heiss für einen Kaffee, alles dabei.
Der Kilometerstand vor der Abfahrt:
Über die A96 nach Kiefersfelden. dort die ausfahrt, über die
Grenze nach Kufstein und dort preisgünstig für die nächsten
200 km getankt.
Über Land, die 171 nach Innsbruck. dort, wie sollte es anders sein,
wieder verfahren, so dass sich die Strecke bis Landeck sehr hinzog.
Zeitlich vor allem. Weshalb das Navi mich über die Dörfer und nicht
weiterhin über die 171 loste, kann ich nicht nachvollziehen. Dann
noch durch Landeck durch, was mich sehr viel weitere Zeit kostete.
Dann, endlich auf der 27 und nach Pfunds die Abzweigung in die:
"Zollfreie Zone Samnaun". Der "erste" Pass = Anhöhe auf über 1.800 Metern
zum preisgünstigen Tanken. Klar, jetzt voll getankt. 98 ROZ für 1,41 CHF =
1,52 € / ltr.
Natürlich, eine 1 ltr. Flasche originalen Disaranno, nicht den für
Deutschland abgemilderten Verschnitt in der 0,75 ltr. Flache.
Einen Kaffee, kostenfrei von der Tankstelle und eine kleine Pause eingelegt.
Weiter ging es, besser, "runter zur 27. Dort angekommen,
wenige Meter Richtung Süden, links abgebogen. Mein Ziel:
Passo Stelvio über den Rechenpass anfahren.
Nun nehme ich Euch mit, entlang des Rechenpasses auf über 1.500 Metern.
Der Parkplatz an dem im Reschen See stehenden Kirchturm, voll. Ich spät dran,
muss Strecke machen um noch rechtzeitig zur Erba Motori zu kommen. Schliesst
um 18.00 Uhr. Daher kein Stopp, keine Bilder von dort.
Nun zeigt sich langsam die Anfahrt zum Stelvio Passo.
Dann der erste Hinweis:
Am Fusse des Stelvio Passo angekommen:
"47" Tornati = Serpentinen / Kurven:
Nun nehme ich euch, ohne Kommentar, mit auf die Passauffahrt:
Gerade wurde ich von einer "gelben Flunder" überhollt.
Oben angekommen. Am Scheitel alles voll geparkt. Stückel weiter,
alles frei und dort ist sie, die "gelbe Flunder".
Jetzt ist wirklich Zeit für eine Pause.
Ich muss sagen, vor 3 Jahren bin ich den Stelvio Passo von Süd nach
Nord gefahren. OK. Heute von Nord nach Süd und, viel, sehr viel
anspruchsvoller, viel intensiver. In dieser Richtung eine echte
Herausforderung für:
"Mensch & Auto"!
Füsse vertreten, Frische Luft schnappen. Sehr kühl und windig. Egal.
Mein Ziel, mehr als NUR diese Touristen, Souvenir Kurve , sondern
weiter hinter zum Gasthaus zu gehen.
Vom Parkplatz hoch, zu dieser Kurve, links oben. Reizt schon,
doch mir fehlt die Zeit dazu. Ebenfalls sicheres Schuhwerk und
Stöcke. Wäre eine Herausforderung, meine "Höhenangst" zu
besiegen. Dann ein andermal.
An der gelben Flunder vorbei, ein Blick zurück und "Beide"
im Bild eingefangen:
Die Touristen- Ecke, - Kurve:
Dann, rechts durch die Gasse weiter und ja, mein Magen meldete
sich ein wenig bzgl. der Höhe.
Beim überfliegen der Bilder mag der erste Eindruck sein,
es sind die selben. NEIN, jeder Meter verbirgt eine neue Perspektive.
Lasst Euch Zeit beim Betrachten.
"Frischen" Schnee gab es auch:
Zurück durch diese Gasse. Da Oben,
der höchste Punkt vom Stelvio Passo.
Auf dem Weg zurück, zum Parkplatz. Dort dieser:
Es folgte die Abfahrt nach Bormio:
Weiter über Tirano zur 39. Dort rechts nach Sondrio und die
Katastrophe war vorprogrammiert. Wieso ???
Es war inzw. bereits ca. 16.00 Uhr und ein sich nicht auflösender Stau
Richtung Deleb'io, nord-östliche Spitze vom Lago di Como, wo ich auf die 36,
die von Chiavenna kommt, abbog um östlich am Lago di Como entlang bis
südlich Lecco muss. Dort von der Autostrada ab, nach Erba.
Es ist knapp vor 18.00 Uhr, als ich auf dem Parkplatz vom Hotel, Leonardo
da Vinci, einparkte.
Schnell über die Strasse zur Lafirea Erba Motori. OHNE Eintritt bezahlen zu
müssen, an der Porta durch und nach Angelo geschaut und gefunden. Eine Freude,
beidseitig. Gleich die Einladung zum privaten Abendessen, wie jedes Jahr. Doch,
eine Hürde sprachlicher Art, musste noch überstanden werden. Ich soll Luici, der
einen F1 Simulatorstand in der Fiera hat, zum Lokal mitnehmen. Alles geklärt,
er kommt zur Rezeption des Hotels.
Zurück zum Hotelparkplatz und einchecken.
Ende der Fahrt nach 509 km, bei diesem Km-Stand:
Die Hinfahrt.
Früh, recht Früh = 6.15 Uhr, startete ich.
Getränke, ausreichend und verschiedene Sorten, so wie kalt aber
auch heiss für einen Kaffee, alles dabei.
Der Kilometerstand vor der Abfahrt:
Über die A96 nach Kiefersfelden. dort die ausfahrt, über die
Grenze nach Kufstein und dort preisgünstig für die nächsten
200 km getankt.
Über Land, die 171 nach Innsbruck. dort, wie sollte es anders sein,
wieder verfahren, so dass sich die Strecke bis Landeck sehr hinzog.
Zeitlich vor allem. Weshalb das Navi mich über die Dörfer und nicht
weiterhin über die 171 loste, kann ich nicht nachvollziehen. Dann
noch durch Landeck durch, was mich sehr viel weitere Zeit kostete.
Dann, endlich auf der 27 und nach Pfunds die Abzweigung in die:
"Zollfreie Zone Samnaun". Der "erste" Pass = Anhöhe auf über 1.800 Metern
zum preisgünstigen Tanken. Klar, jetzt voll getankt. 98 ROZ für 1,41 CHF =
1,52 € / ltr.
Natürlich, eine 1 ltr. Flasche originalen Disaranno, nicht den für
Deutschland abgemilderten Verschnitt in der 0,75 ltr. Flache.
Einen Kaffee, kostenfrei von der Tankstelle und eine kleine Pause eingelegt.
Weiter ging es, besser, "runter zur 27. Dort angekommen,
wenige Meter Richtung Süden, links abgebogen. Mein Ziel:
Passo Stelvio über den Rechenpass anfahren.
Nun nehme ich Euch mit, entlang des Rechenpasses auf über 1.500 Metern.
Der Parkplatz an dem im Reschen See stehenden Kirchturm, voll. Ich spät dran,
muss Strecke machen um noch rechtzeitig zur Erba Motori zu kommen. Schliesst
um 18.00 Uhr. Daher kein Stopp, keine Bilder von dort.
Nun zeigt sich langsam die Anfahrt zum Stelvio Passo.
Dann der erste Hinweis:
Am Fusse des Stelvio Passo angekommen:
"47" Tornati = Serpentinen / Kurven:
Nun nehme ich euch, ohne Kommentar, mit auf die Passauffahrt:
Gerade wurde ich von einer "gelben Flunder" überhollt.
Oben angekommen. Am Scheitel alles voll geparkt. Stückel weiter,
alles frei und dort ist sie, die "gelbe Flunder".
Jetzt ist wirklich Zeit für eine Pause.
Ich muss sagen, vor 3 Jahren bin ich den Stelvio Passo von Süd nach
Nord gefahren. OK. Heute von Nord nach Süd und, viel, sehr viel
anspruchsvoller, viel intensiver. In dieser Richtung eine echte
Herausforderung für:
"Mensch & Auto"!
Füsse vertreten, Frische Luft schnappen. Sehr kühl und windig. Egal.
Mein Ziel, mehr als NUR diese Touristen, Souvenir Kurve , sondern
weiter hinter zum Gasthaus zu gehen.
Vom Parkplatz hoch, zu dieser Kurve, links oben. Reizt schon,
doch mir fehlt die Zeit dazu. Ebenfalls sicheres Schuhwerk und
Stöcke. Wäre eine Herausforderung, meine "Höhenangst" zu
besiegen. Dann ein andermal.
An der gelben Flunder vorbei, ein Blick zurück und "Beide"
im Bild eingefangen:
Die Touristen- Ecke, - Kurve:
Dann, rechts durch die Gasse weiter und ja, mein Magen meldete
sich ein wenig bzgl. der Höhe.
Beim überfliegen der Bilder mag der erste Eindruck sein,
es sind die selben. NEIN, jeder Meter verbirgt eine neue Perspektive.
Lasst Euch Zeit beim Betrachten.
"Frischen" Schnee gab es auch:
Zurück durch diese Gasse. Da Oben,
der höchste Punkt vom Stelvio Passo.
Auf dem Weg zurück, zum Parkplatz. Dort dieser:
Es folgte die Abfahrt nach Bormio:
Weiter über Tirano zur 39. Dort rechts nach Sondrio und die
Katastrophe war vorprogrammiert. Wieso ???
Es war inzw. bereits ca. 16.00 Uhr und ein sich nicht auflösender Stau
Richtung Deleb'io, nord-östliche Spitze vom Lago di Como, wo ich auf die 36,
die von Chiavenna kommt, abbog um östlich am Lago di Como entlang bis
südlich Lecco muss. Dort von der Autostrada ab, nach Erba.
Es ist knapp vor 18.00 Uhr, als ich auf dem Parkplatz vom Hotel, Leonardo
da Vinci, einparkte.
Schnell über die Strasse zur Lafirea Erba Motori. OHNE Eintritt bezahlen zu
müssen, an der Porta durch und nach Angelo geschaut und gefunden. Eine Freude,
beidseitig. Gleich die Einladung zum privaten Abendessen, wie jedes Jahr. Doch,
eine Hürde sprachlicher Art, musste noch überstanden werden. Ich soll Luici, der
einen F1 Simulatorstand in der Fiera hat, zum Lokal mitnehmen. Alles geklärt,
er kommt zur Rezeption des Hotels.
Zurück zum Hotelparkplatz und einchecken.
Ende der Fahrt nach 509 km, bei diesem Km-Stand:
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16° Erba Motori, ehemals Mostra Scambio. 11./12.10.2025 Italien.
Teil 2:
"Das Abendessen".
Das Hotel unter neuer Führung / Eigentümern. Bei der Umgestaltung gehört
diese Plastik am Haupteingang. Leider ist die atmosphärische Sternenbeleuchtung,
an der Decke, verschwunden.
Mit Luici am Restaurant angekommen, dieser vor dem Eingang.
Auf das Warten des Gastgebers Angelo, ein Blick auf das Restaurant:
Das Betreten des Gastraumes:
Auf dem Tisch:
* Grisini
* Aqua mit und ohne Gas
* Weiss- wie Rotwein
* Pane (Brot)
Carlo mit Gattin und Alberto aus Belluno:
Martha, Gattin von Alberto:
Der Alleinunterhalter ist gekommen. Nicht für uns, sondern
für eine weitere Gastgruppe im vorderen Bereich des Saales.
Laura Lodi mit Mann vom Autobianci-Club:
Die Vorspeise / Anti Pasta:
Angelo bei der Kontaktpflege zw. den einzelnen Gängen:
Carlo, immer informiert:
Das Pastagericht:
Ein Reisgericht danach:
Kartoffelpüree mit einem Stück Fleisch:
Zum Abschluss, der obligatorische "un Kaffee"!
"Das Abendessen".
Das Hotel unter neuer Führung / Eigentümern. Bei der Umgestaltung gehört
diese Plastik am Haupteingang. Leider ist die atmosphärische Sternenbeleuchtung,
an der Decke, verschwunden.
Mit Luici am Restaurant angekommen, dieser vor dem Eingang.
Auf das Warten des Gastgebers Angelo, ein Blick auf das Restaurant:
Das Betreten des Gastraumes:
Auf dem Tisch:
* Grisini
* Aqua mit und ohne Gas
* Weiss- wie Rotwein
* Pane (Brot)
Carlo mit Gattin und Alberto aus Belluno:
Martha, Gattin von Alberto:
Der Alleinunterhalter ist gekommen. Nicht für uns, sondern
für eine weitere Gastgruppe im vorderen Bereich des Saales.
Laura Lodi mit Mann vom Autobianci-Club:
Die Vorspeise / Anti Pasta:
Angelo bei der Kontaktpflege zw. den einzelnen Gängen:
Carlo, immer informiert:
Das Pastagericht:
Ein Reisgericht danach:
Kartoffelpüree mit einem Stück Fleisch:
Zum Abschluss, der obligatorische "un Kaffee"!
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Teil 3:
"Start-Vorbereitung zum Concorso de Passaggiata"
Da mein Hotel gleich auf der anderen Strassenseite der Lario Fiera liegt,
50 Meter Anfahrt. Dadurch war ich zeitig dort.
Bei der Anmeldung sollte ich das Anmeldeformular ausfüllen.
Das hatte ich bereits im Frühjahr und als PDF Angelo zugesandt.
Es lag "nicht" vor! Typ. für Italien
Egal, ich hatte eine Kopie, die ich aushändigte. Inzw. ist Angelo
von der Einfahrt vorne hier zur Rückseite, zur Anmeldung gekommen.
Er gab seinen Helfern dort die Ansage: "Ich habe keine Startgebühr
zu entrichten!" Bekam die Quittung mit: 0,00 €, die Startnummer 05
und eine Präsenttasche. Darin u. a.:
Des weiteren sagte seinen Platzhelfern / Einweisern, das "ich" als:
"ERSTER" in der Startaufstellung für die Ausfahrt stehen soll.
Auch eine "Wertschätzung" die mir gegen über erbracht wurde.
Nun fuhr ich vor, bis zum Start-Bogen. Dort wurde ich wie dann alle Folgenden
vom Photografen eingewiesen, um ein Bild zu machen.
Diese Bilder sind dann nach Rückkehr der Ausfahrt, so gegen 16.00 Uhr
in der Lario Fiera abzuholen. "Kostenfrei"!
Ich greife es vor, meines wie ein paar wenige lagen nicht zur Abholung vor.
Ich habe es später von Angelo als PDF per e-mail zugesendet bekommen.
Für Beide kaufte ich einen Rahmen um sie später an der Ahnenwand aufzuhängen.
Nach dem Photo, vor zur Startaufstellung.
Diese symphatische Helferin wies den Ankommenden den richtigen Weg.
Ja, das Wetter, untypisch für Italien und was man erwartet.
Frisch und nebelig.
Da kamen sie, Freunde aus Lugano, die sich recht kurzfristig
dann doch angemeldet haben.
So gehört es sich für "echte" Cabrio-Enthusiasten: "Oben ohne!"
Ich erinnere:
Vor 2 Jahren, 2023, auf meiner Heimfahrt von diesem Event,
am Furka Pass trafen wir zufällig auf einander. Am Hotel Belvedere.
Hier zur Erinnerung das spontane Selfie, dort:
Heute auch wieder mit einem Roten, jedoch einem anderem Roten.
Sie mussten jetzt erst einmal zur Anmeldung.
In der Zwischenzeit fiel mir ein besonderer auf:
Es ist die Farbkombination. Lackierung zu dieser aussergewöhnlichen
Innenausstattung:
Die Anmeldung erfolgte, so fuhren sie mit diesem Roten durch den Startbogen.
Für mich die Chance, in einem weiteren Modell "Probe" sitzen zu dürfen.
Wie ihr seht, steht ein Anderer auf der Startposition 1.
Ich sah eine grosses, unüberwindbares Problem für mich,
als Erster den Konvoi anzuführen. Ich kenne die Strecke
nicht. Daher bat ich sie, dies mit dem Helfer dort zu klären,
bzw. das er ein anderes Auto vorfahren lässt.
Auch hier greife ich vor. Wie sich dann heraus stellte, den
Start führten dann ca. 120 Vespen an. Diesen folgten die Autos,
also wir. hätte ich das gewusst, hätte ich den Pkw-Konvoi anführen
können. Musste ja nur denen nachfahren. Egal. Nicht so wichtig,
jedoch dazu gelernt.
Es näherte sich die Startzeit, die für 10.00 Uhr angesetzt war.
Meine sponatne Idee: Schnell noch auf die Fussgängerbrücke,
die zur Lario Fiera über die Strasse führt, um von Oben ein paar
Bilder zu machen.
Der Platz der Teilnehmer füllte sich rasch und reichlich.
Mittig rechts im Bild, das Blaue dort, dort ist die Ausfahrt,
dort steht der Opel Monza 3.0 E
Dort rechts im Bild, der grüne Pavillon = die Anmeldung und die
Schlange der noch Anstehenden.
Es mal mit einem "Panorama" Bild versucht.
Nun hiess es: Im Auto Platz nehmen. Der Start efolgt in Kürze.
So habe ich noch einen kurzen Blick über die Schulter gemacht
und sie eingefangen.
Es dauerte dann doch eine Zeit, bis alle ca. 120 Vespen gestartet
waren und wir danach los konnten. insgesamt, so wurde gesagt,
ca. 260 Teilnehmer, die 24 km als "ein" Konvoi über Land zum
Zielort geführt werden muss.
"Start-Vorbereitung zum Concorso de Passaggiata"
Da mein Hotel gleich auf der anderen Strassenseite der Lario Fiera liegt,
50 Meter Anfahrt. Dadurch war ich zeitig dort.
Bei der Anmeldung sollte ich das Anmeldeformular ausfüllen.
Das hatte ich bereits im Frühjahr und als PDF Angelo zugesandt.
Es lag "nicht" vor! Typ. für Italien
Egal, ich hatte eine Kopie, die ich aushändigte. Inzw. ist Angelo
von der Einfahrt vorne hier zur Rückseite, zur Anmeldung gekommen.
Er gab seinen Helfern dort die Ansage: "Ich habe keine Startgebühr
zu entrichten!" Bekam die Quittung mit: 0,00 €, die Startnummer 05
und eine Präsenttasche. Darin u. a.:
Des weiteren sagte seinen Platzhelfern / Einweisern, das "ich" als:
"ERSTER" in der Startaufstellung für die Ausfahrt stehen soll.
Auch eine "Wertschätzung" die mir gegen über erbracht wurde.
Nun fuhr ich vor, bis zum Start-Bogen. Dort wurde ich wie dann alle Folgenden
vom Photografen eingewiesen, um ein Bild zu machen.
Diese Bilder sind dann nach Rückkehr der Ausfahrt, so gegen 16.00 Uhr
in der Lario Fiera abzuholen. "Kostenfrei"!
Ich greife es vor, meines wie ein paar wenige lagen nicht zur Abholung vor.
Ich habe es später von Angelo als PDF per e-mail zugesendet bekommen.
Für Beide kaufte ich einen Rahmen um sie später an der Ahnenwand aufzuhängen.
Nach dem Photo, vor zur Startaufstellung.
Diese symphatische Helferin wies den Ankommenden den richtigen Weg.
Ja, das Wetter, untypisch für Italien und was man erwartet.
Frisch und nebelig.
Da kamen sie, Freunde aus Lugano, die sich recht kurzfristig
dann doch angemeldet haben.
So gehört es sich für "echte" Cabrio-Enthusiasten: "Oben ohne!"
Ich erinnere:
Vor 2 Jahren, 2023, auf meiner Heimfahrt von diesem Event,
am Furka Pass trafen wir zufällig auf einander. Am Hotel Belvedere.
Hier zur Erinnerung das spontane Selfie, dort:
Heute auch wieder mit einem Roten, jedoch einem anderem Roten.
Sie mussten jetzt erst einmal zur Anmeldung.
In der Zwischenzeit fiel mir ein besonderer auf:
Es ist die Farbkombination. Lackierung zu dieser aussergewöhnlichen
Innenausstattung:
Die Anmeldung erfolgte, so fuhren sie mit diesem Roten durch den Startbogen.
Für mich die Chance, in einem weiteren Modell "Probe" sitzen zu dürfen.
Wie ihr seht, steht ein Anderer auf der Startposition 1.
Ich sah eine grosses, unüberwindbares Problem für mich,
als Erster den Konvoi anzuführen. Ich kenne die Strecke
nicht. Daher bat ich sie, dies mit dem Helfer dort zu klären,
bzw. das er ein anderes Auto vorfahren lässt.
Auch hier greife ich vor. Wie sich dann heraus stellte, den
Start führten dann ca. 120 Vespen an. Diesen folgten die Autos,
also wir. hätte ich das gewusst, hätte ich den Pkw-Konvoi anführen
können. Musste ja nur denen nachfahren. Egal. Nicht so wichtig,
jedoch dazu gelernt.
Es näherte sich die Startzeit, die für 10.00 Uhr angesetzt war.
Meine sponatne Idee: Schnell noch auf die Fussgängerbrücke,
die zur Lario Fiera über die Strasse führt, um von Oben ein paar
Bilder zu machen.
Der Platz der Teilnehmer füllte sich rasch und reichlich.
Mittig rechts im Bild, das Blaue dort, dort ist die Ausfahrt,
dort steht der Opel Monza 3.0 E
Dort rechts im Bild, der grüne Pavillon = die Anmeldung und die
Schlange der noch Anstehenden.
Es mal mit einem "Panorama" Bild versucht.
Nun hiess es: Im Auto Platz nehmen. Der Start efolgt in Kürze.
So habe ich noch einen kurzen Blick über die Schulter gemacht
und sie eingefangen.
Es dauerte dann doch eine Zeit, bis alle ca. 120 Vespen gestartet
waren und wir danach los konnten. insgesamt, so wurde gesagt,
ca. 260 Teilnehmer, die 24 km als "ein" Konvoi über Land zum
Zielort geführt werden muss.
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Re: 16° Erba Motori, ehemals Mostra Scambio. 11./12.10.2025 Italien.
Teil 4:
"Start zur Ausfahrt":
"Passagiatta d'Autunno" nach Via Conte Traverna 3, Comune di Bulciano (Lecco).
* Andata = Hinfahrt
* Ritorno = Rückfahrt
Der Start erfolgte recht pünktlich. Doch bis sich alle ca. 120 Vespen in Bewegung
gesetzt haben, verging eine Zeit. Dann folgte ich als bei den Oldtimern an 2ter Position.
Wie es so bei 2Taktern üblich ist, gerade im kalten Zustand, hinterlassen sie sehr gerne
eine mehr oder weniger intensive "blaue" Wolke.
Wenn man dann noch direkt hinter einer solch grossen Gruppe hinter her fährt,
so hat man einen sehr intensiven Kontakt damit.
Ich habe versucht, die "blaue" Wolke im Bild einzufangen.
Was bei dem allgemeinem Frühnebel nicht ganz so einfach war. Bild 2,3 und 4 zeigt
es deutlich.
Es war eine sehr sehr gemächliche Fahrt. 1ter Gang, 2ter Gang und
wieder 1ter Gang und Stopp. Die Vespen gaben die Geschwindigkeit vor.
Dadurch auch immer wieder die Chance, Bilder aus verschiedenen Perspektiven
machen zu können. Der "Alte" hinter mir hielt brav bei.
Für uns Deutsche nie und nimmer vorstellbar, gar machbar, das die Polizei,
in diesem Fall die Caribinieri es mit einer Gelassenheit einen Concorso
von ca. 260 Teilnehmern, am Stück über 21 km über Land zu führen.
Da mischte sich keiner von Rechts rein, von Links rein, aus einem Kreisel
rein. NEIN, Alle, wirklich Alle warteten aus allen Himmelsrichtung geduldig
bis der gesamte Konvoi durch war. Gehupt wurde NUR aus Freude, Begeisterung
und Anerkennung durch andere Verkehrsteilnehmer.
* Am Stop-Schild wurde NICHT angehalten.
* Rote Ampel ignoriert
* Selbst bei einem Kreisverkehr "links" der Insel vorbei gefahren.
= Alles sehr sehr easy
Begeisterte verliessen ihr eigenes Fest, um dem Concorso bei zu wohnen:
Auch per "Luftüberwachung" = Drohne (oberhalb der Säulenzypresse) wurde
gefilmt.
Ein Strassenverlauf, typisch Italienisch. Eng, schmal, Ecken und Kanten,
Bulciago erreicht. Das nach mehr als 1 Stunde
für nicht einmal 20 km.
Jetzt wird es spannend, als ich das Hinweisschild der Autostrada = Autobahn erblickte.
Wird es wirklich auf die Autostrada gehen
Der gesamte Konvoi von ca. 260 Teilnehmern
Die Entspannung, es geht, verläuft direkt paralell zur Autostrada
Ziel der Bodega erreicht. Das Einfahren wird filmisch fest gehalten.
"Start zur Ausfahrt":
"Passagiatta d'Autunno" nach Via Conte Traverna 3, Comune di Bulciano (Lecco).
* Andata = Hinfahrt
* Ritorno = Rückfahrt
Der Start erfolgte recht pünktlich. Doch bis sich alle ca. 120 Vespen in Bewegung
gesetzt haben, verging eine Zeit. Dann folgte ich als bei den Oldtimern an 2ter Position.
Wie es so bei 2Taktern üblich ist, gerade im kalten Zustand, hinterlassen sie sehr gerne
eine mehr oder weniger intensive "blaue" Wolke.
Wenn man dann noch direkt hinter einer solch grossen Gruppe hinter her fährt,
so hat man einen sehr intensiven Kontakt damit.
Ich habe versucht, die "blaue" Wolke im Bild einzufangen.
Was bei dem allgemeinem Frühnebel nicht ganz so einfach war. Bild 2,3 und 4 zeigt
es deutlich.
Es war eine sehr sehr gemächliche Fahrt. 1ter Gang, 2ter Gang und
wieder 1ter Gang und Stopp. Die Vespen gaben die Geschwindigkeit vor.
Dadurch auch immer wieder die Chance, Bilder aus verschiedenen Perspektiven
machen zu können. Der "Alte" hinter mir hielt brav bei.
Für uns Deutsche nie und nimmer vorstellbar, gar machbar, das die Polizei,
in diesem Fall die Caribinieri es mit einer Gelassenheit einen Concorso
von ca. 260 Teilnehmern, am Stück über 21 km über Land zu führen.
Da mischte sich keiner von Rechts rein, von Links rein, aus einem Kreisel
rein. NEIN, Alle, wirklich Alle warteten aus allen Himmelsrichtung geduldig
bis der gesamte Konvoi durch war. Gehupt wurde NUR aus Freude, Begeisterung
und Anerkennung durch andere Verkehrsteilnehmer.
* Am Stop-Schild wurde NICHT angehalten.
* Rote Ampel ignoriert
* Selbst bei einem Kreisverkehr "links" der Insel vorbei gefahren.
= Alles sehr sehr easy
Begeisterte verliessen ihr eigenes Fest, um dem Concorso bei zu wohnen:
Auch per "Luftüberwachung" = Drohne (oberhalb der Säulenzypresse) wurde
gefilmt.
Ein Strassenverlauf, typisch Italienisch. Eng, schmal, Ecken und Kanten,
Bulciago erreicht. Das nach mehr als 1 Stunde
für nicht einmal 20 km.
Jetzt wird es spannend, als ich das Hinweisschild der Autostrada = Autobahn erblickte.
Wird es wirklich auf die Autostrada gehen
Der gesamte Konvoi von ca. 260 Teilnehmern
Die Entspannung, es geht, verläuft direkt paralell zur Autostrada
Ziel der Bodega erreicht. Das Einfahren wird filmisch fest gehalten.
- gentleman-driver
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16° Erba Motori, ehemals Mostra Scambio. 11./12.10.2025 Italien.
Teil 5:
"Ankunft am Zielort, der Bodega".
Nach dem Einparken
Ging es zur Bodega. Genauer gesagt, in den Innenhof.
Bei der Anmeldung erhielt der Teilnehmer auch ein Kuvert,
mit verschiedener Info darin. U. a. auch ein Streifen Papier.
Dieser berechtigt dazu, sich hier eine Tüte mit Sandwich,
3 verschiedene Sorten geben zu lassen. mit darin, typisch Italienisch,
eine tüte mit Chips.
Im weiteren Verlauf der Tische, hier gab es Schnittchen mit Wurst
bzw. Käse. Danach ein Tisch mit kleinen Bechern Apperativo.
Anita und Carmelo haben bereits einen Sitzplatz gefunden. Ich nahm
daneben platz.
Auf der Stirnseite im Innenhof reichlich gedeckte Tische mit Los-Gewinnen.
Denn, es war auch ein kleiner Losverkauf.
Bevor die Dankes-Zeremonie begann, hielt die Witwe von Professor
Giorgio Brunelli, Gründer, eine Ansprache.
Danach folgte die Besitzerin der Bodega mit einer Ansprache. Dabei
verwies sie auf die Möglichkeit, selber hergestellten Schinken und
oder Käse kaufen zu können.
Angelo begann, die verschiedensten Personen, beginnend bei der
Hausherrin und oder Organisation sich zu bedanken. Dazu auch
personalisierte Andenkentafel zu überreichen.
Hier bei den Carabinieri, die dafür sorgten, das der Konvoi reibungslos
die Ausfahrt fahren konnten.
Wie es so typisch Italienisch ist, es dauert und dauert und .....
Diese Zeit nutzte ich, Abfall zu entsorgen und zu den Autos zu gehen.
Bitte genau hinschauen. Dieser Käfer, der rückwärts den Hang hoch
fuhr, dabei bohrten sich die Abg"r"as Endrohre ins Erdreich.
Einmal wollen wir ja "nichts" übertreiben und es ist nicht übertrieben.
Denn, es erinnert an Ende der 60ziger und 70ziger Jahre in Italien.
Plötzlich sprang Anita, neben mir sitzend auf und ging vor zu Angelo.
Genauso plötzlich stellte sich sehr schnell heraus, sie ist gar nicht
gemeint, sondern dieser Herr. Mit einem Lächeln und viel Humor
wurde die Situation korrigiert.
Dann, für mich absolut überraschend, wurde ich genannt.
Anita und Carmelo sagten mir, ich bin gemeint und soll vorgehen.
Da stand der Bürgermeister, die Witwe Brunelli hielt eine Ansprache,
die ich leider nicht verstand. Plötzlich hielt sie mir das Mikro hin,
erwartete, das ich etwas sage. Ich entschuldigte mich, das ich kein
Italienisch spreche. Diesen Satz beherrsche ich auf Itlaienisch. Dann
auf Englisch ein paar Worte von mir.
Leichte Verwirrung machte sich breit. Das personalisierte Erinnerungstafel
war nicht auffindbar. Angelo versicherte mir, ich bekomme es nach.
Bis jetzt habe ich nur ein Bild per Whats App von Angelo erhalten.
Es folgte die Ziehung der Lose, die von diesem jungen Mädel gezogen wurden.
Hier Andrea mit Clubfreunden vom: "Opel Treffen Italien" official
Nun kam die Zeit, der Rückfahrt. Natürlich im Konvoi und von den
Carabinieri begleitet.
Den noch schnell abgelichtet.
Hier folgt ein Bild, das Andrea machte, mich beim Photographieren
erwischte und mir zusandte.
"Ankunft am Zielort, der Bodega".
Nach dem Einparken
Ging es zur Bodega. Genauer gesagt, in den Innenhof.
Bei der Anmeldung erhielt der Teilnehmer auch ein Kuvert,
mit verschiedener Info darin. U. a. auch ein Streifen Papier.
Dieser berechtigt dazu, sich hier eine Tüte mit Sandwich,
3 verschiedene Sorten geben zu lassen. mit darin, typisch Italienisch,
eine tüte mit Chips.
Im weiteren Verlauf der Tische, hier gab es Schnittchen mit Wurst
bzw. Käse. Danach ein Tisch mit kleinen Bechern Apperativo.
Anita und Carmelo haben bereits einen Sitzplatz gefunden. Ich nahm
daneben platz.
Auf der Stirnseite im Innenhof reichlich gedeckte Tische mit Los-Gewinnen.
Denn, es war auch ein kleiner Losverkauf.
Bevor die Dankes-Zeremonie begann, hielt die Witwe von Professor
Giorgio Brunelli, Gründer, eine Ansprache.
Danach folgte die Besitzerin der Bodega mit einer Ansprache. Dabei
verwies sie auf die Möglichkeit, selber hergestellten Schinken und
oder Käse kaufen zu können.
Angelo begann, die verschiedensten Personen, beginnend bei der
Hausherrin und oder Organisation sich zu bedanken. Dazu auch
personalisierte Andenkentafel zu überreichen.
Hier bei den Carabinieri, die dafür sorgten, das der Konvoi reibungslos
die Ausfahrt fahren konnten.
Wie es so typisch Italienisch ist, es dauert und dauert und .....
Diese Zeit nutzte ich, Abfall zu entsorgen und zu den Autos zu gehen.
Bitte genau hinschauen. Dieser Käfer, der rückwärts den Hang hoch
fuhr, dabei bohrten sich die Abg"r"as Endrohre ins Erdreich.
Einmal wollen wir ja "nichts" übertreiben und es ist nicht übertrieben.
Denn, es erinnert an Ende der 60ziger und 70ziger Jahre in Italien.
Plötzlich sprang Anita, neben mir sitzend auf und ging vor zu Angelo.
Genauso plötzlich stellte sich sehr schnell heraus, sie ist gar nicht
gemeint, sondern dieser Herr. Mit einem Lächeln und viel Humor
wurde die Situation korrigiert.
Dann, für mich absolut überraschend, wurde ich genannt.
Anita und Carmelo sagten mir, ich bin gemeint und soll vorgehen.
Da stand der Bürgermeister, die Witwe Brunelli hielt eine Ansprache,
die ich leider nicht verstand. Plötzlich hielt sie mir das Mikro hin,
erwartete, das ich etwas sage. Ich entschuldigte mich, das ich kein
Italienisch spreche. Diesen Satz beherrsche ich auf Itlaienisch. Dann
auf Englisch ein paar Worte von mir.
Leichte Verwirrung machte sich breit. Das personalisierte Erinnerungstafel
war nicht auffindbar. Angelo versicherte mir, ich bekomme es nach.
Bis jetzt habe ich nur ein Bild per Whats App von Angelo erhalten.
Es folgte die Ziehung der Lose, die von diesem jungen Mädel gezogen wurden.
Hier Andrea mit Clubfreunden vom: "Opel Treffen Italien" official
Nun kam die Zeit, der Rückfahrt. Natürlich im Konvoi und von den
Carabinieri begleitet.
Den noch schnell abgelichtet.
Hier folgt ein Bild, das Andrea machte, mich beim Photographieren
erwischte und mir zusandte.
- gentleman-driver
- Moderator
- Beiträge: 3319
- Registriert: Montag, 30. Juli 2012, 16:29:23
- Wohnort: Rosenheim
16° Erba Motori, ehemals Mostra Scambio. 11./12.10.2025 Italien.
Teil 6:
"Die Rückfahrt von der Bodega zur Lario Fiera in Erba."
Es staut sich:
Aha, es wird eng. Typisch alte italienische Dörfer.
Eine Ampel reguliert.
Es schlängelt sich in der Enge nach Links, nach Rechts.
Einen SUV benötigt man keinen.
Hier zeigt es sich: "Stopp-Schild" wird ignoriert.
Hier wieder auf "offener" Bahn. Gleichzeitig,
eine, die ich inzw. kenne.
An der Lario Fiera angekommen, wird man nicht wie in der Früh,
auf den gegenüber liegenden Parkplatz geleitet, sondern auf das Fiera Gelände.
Es geht durch die LKW - Parade. Eine erst malige Aktion von Angelo.
Ja, er hat jedes Jahr neue Themen und Attraktionen. Daher jedes Jahr
auf's Neue interessant.
Das war die Ausfahrt.
Hier noch weitere Bilder, die Andrea mir sandte.
Der Beweis: Während der Fahrt habe ich "KEIN" Handy in der Hand,
mit dem ich Bilder machen. Es ist eine Digi-Kamera. Frei händisch.
Hier erfreut es sich an dem Autogramm von "Walter Röhrl:
Zuvor postete ich ein Bild, wo vorne Links vom Opel Monza 3.0 E
von Andreas Club im "gelben" Shirt steht und fotografiert.
Hier das Ergebnis:
"Die Rückfahrt von der Bodega zur Lario Fiera in Erba."
Es staut sich:
Aha, es wird eng. Typisch alte italienische Dörfer.
Eine Ampel reguliert.
Es schlängelt sich in der Enge nach Links, nach Rechts.
Einen SUV benötigt man keinen.
Hier zeigt es sich: "Stopp-Schild" wird ignoriert.
Hier wieder auf "offener" Bahn. Gleichzeitig,
eine, die ich inzw. kenne.
An der Lario Fiera angekommen, wird man nicht wie in der Früh,
auf den gegenüber liegenden Parkplatz geleitet, sondern auf das Fiera Gelände.
Es geht durch die LKW - Parade. Eine erst malige Aktion von Angelo.
Ja, er hat jedes Jahr neue Themen und Attraktionen. Daher jedes Jahr
auf's Neue interessant.
Das war die Ausfahrt.
Hier noch weitere Bilder, die Andrea mir sandte.
Der Beweis: Während der Fahrt habe ich "KEIN" Handy in der Hand,
mit dem ich Bilder machen. Es ist eine Digi-Kamera. Frei händisch.
Hier erfreut es sich an dem Autogramm von "Walter Röhrl:
Zuvor postete ich ein Bild, wo vorne Links vom Opel Monza 3.0 E
von Andreas Club im "gelben" Shirt steht und fotografiert.
Hier das Ergebnis:
- gentleman-driver
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- Wohnort: Rosenheim
Re: 16° Erba Motori, ehemals Mostra Scambio. 11./12.10.2025 Italien.
Teil 7:
"Ausklang in der Fiera."
Nach der Rückkehr von der Bodega in der Fiera beginnt so gegen 16.00 Uhr
der Festakt. Moderiert von einem Fachmann & Perfektionisten.
Es werden "Alle" Beteiligten an dem 16° Erba Motori geehrt und mit grossem
Dank versehen.
Zuerst jedoch wollte Andrea, das ich mit zu deren Autos komme.
Denn er hatte noch etwas für mich, das ich 2 Tage vor meiner Anreise
bei ihm bestellt hatte. Sein Lieferant konnte sogar kurzfristig, innerhalb
von 24 Stunden es drucken und jetzt die Übergabe ganz offiziell.
Die Anprobe der Grösse:
Und das "Starphoto" von uns Beiden:
Danach habe ich bezahlt und wir gingen wieder in die Fiera.
Ich schlenderte durch die Hallen. Schaute was dieses Mal alles vertreten war.
So kam ich an den F1 Simulator von Luici. Den ich ja am Abend zum privaten
Essen von Angelo mitnahm.
Einer meiner Lieblinge, ein Ferrari 400. Er ähnelt dem Bitter SC,
da gleiche Handschrift vom selben Designer.
Früher sagte man, wenn man mal so etwas zu Gesicht bekam: "WOW"!
Heute wird gesagt: "Ist der zugebaut!"
Dann stand, nein, sass, Salvio, plötzlich vor mir im Foyer. Herzliche Begrüsseng,
ohne "Un cafe" (Espresso):
Eine absolute Rarität. Ein "Concept"-Car, aus 2021.
Angelehnt an das Modell von 1966-1970, dem Abarth 1000 SP.
Martha & Alberto aus Beluno, selber mit einem ausgestellten FIAT hier,
beobachten / verfolgen Die Verleihnung.
Weiteres Ausstellungsfahrzeug:
Was für ein "Spiegel"bild:
Der "hintere" Verschluss des Hardtop:
Der "vordere" Verschluss, oben rechts im Bild:
Dann war für mich unerwartet, der Rundgang durch die Hallen beendet.
Ich wurde von Angelo, bzw. vom Moderator aufgerufen, nach Vorne zu ihm
zu kommen.
Eine "weitere" Ehrung für mich, begleitet von grossem Applaus
als Angelo mir den Pokal überreichte:
Ich war recht sprachlos. Musste 2 x hinschauen, was ich in der Hand hielt.
Natürlich habe ich mir den italienischen Satz gleich übersetzt.
wollte wissen, für welchen Anlass, Grund ich diesen Pokal erhielt.
Das Satz heisst:
"Für die weiteste Anreise innerhalb von Europa!"
Das Ende des 16° Erba Motori ist da. Nun hiess es für mich,
mich von all meinen Freunden zu verabschieden, und
"Auf ein wiedersehen 2026 zum 17° Erba Motori"!
Ci rivediamo nel 2026 per il 17° Erba Motori.
"Ausklang in der Fiera."
Nach der Rückkehr von der Bodega in der Fiera beginnt so gegen 16.00 Uhr
der Festakt. Moderiert von einem Fachmann & Perfektionisten.
Es werden "Alle" Beteiligten an dem 16° Erba Motori geehrt und mit grossem
Dank versehen.
Zuerst jedoch wollte Andrea, das ich mit zu deren Autos komme.
Denn er hatte noch etwas für mich, das ich 2 Tage vor meiner Anreise
bei ihm bestellt hatte. Sein Lieferant konnte sogar kurzfristig, innerhalb
von 24 Stunden es drucken und jetzt die Übergabe ganz offiziell.
Die Anprobe der Grösse:
Und das "Starphoto" von uns Beiden:
Danach habe ich bezahlt und wir gingen wieder in die Fiera.
Ich schlenderte durch die Hallen. Schaute was dieses Mal alles vertreten war.
So kam ich an den F1 Simulator von Luici. Den ich ja am Abend zum privaten
Essen von Angelo mitnahm.
Einer meiner Lieblinge, ein Ferrari 400. Er ähnelt dem Bitter SC,
da gleiche Handschrift vom selben Designer.
Früher sagte man, wenn man mal so etwas zu Gesicht bekam: "WOW"!
Heute wird gesagt: "Ist der zugebaut!"
Dann stand, nein, sass, Salvio, plötzlich vor mir im Foyer. Herzliche Begrüsseng,
ohne "Un cafe" (Espresso):
Eine absolute Rarität. Ein "Concept"-Car, aus 2021.
Angelehnt an das Modell von 1966-1970, dem Abarth 1000 SP.
Martha & Alberto aus Beluno, selber mit einem ausgestellten FIAT hier,
beobachten / verfolgen Die Verleihnung.
Weiteres Ausstellungsfahrzeug:
Was für ein "Spiegel"bild:
Der "hintere" Verschluss des Hardtop:
Der "vordere" Verschluss, oben rechts im Bild:
Dann war für mich unerwartet, der Rundgang durch die Hallen beendet.
Ich wurde von Angelo, bzw. vom Moderator aufgerufen, nach Vorne zu ihm
zu kommen.
Eine "weitere" Ehrung für mich, begleitet von grossem Applaus
als Angelo mir den Pokal überreichte:
Ich war recht sprachlos. Musste 2 x hinschauen, was ich in der Hand hielt.
Natürlich habe ich mir den italienischen Satz gleich übersetzt.
wollte wissen, für welchen Anlass, Grund ich diesen Pokal erhielt.
Das Satz heisst:
"Für die weiteste Anreise innerhalb von Europa!"
Das Ende des 16° Erba Motori ist da. Nun hiess es für mich,
mich von all meinen Freunden zu verabschieden, und
"Auf ein wiedersehen 2026 zum 17° Erba Motori"!
Ci rivediamo nel 2026 per il 17° Erba Motori.
- gentleman-driver
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- Wohnort: Rosenheim
16° Erba Motori, ehemals Mostra Scambio. 11./12.10.2025 Italien.
Teil 8,1:
"Die Heimfahrt, Teil 1".
Nach einer erholsamen Nacht, bewusst am Abend zuvor nicht mehr ausgegangen,
bzw. auswärts gegessen, sondern ich im Hotelzimmer geblieben. Wirklich mir
genügend Ruhe für die morgige Heimfahrt gegönnt. Auch wirklich "ausgeschlafen"
diese Fahrt anzugehen. Im Zimmer das Sandwich von der Bodega gegessen,
ebenso die Chips. Geduscht und mich hingelegt. Dem Körper seine wohl verdiente
Ruhephase gegeben, im Kopf das bisherige Revenue passieren lassen.
Zeitig aufgestanden, in Ruhe gefrühstückt, den Opel Monza gepackt und aus gecheckt.
Zeitlich so wie geplant.
08.15 Uhr Start nach Arese zum Alfa Romeo Museo, das erst um 10.00 Uhr öffnet.
Genügend Zeit für die ca. 51 km dort hin.
Km-Stand, Abfahrt Hotel Leonardo da Vinci in Erba:
Erste Hinweise, die mir zeigten, ich bin richtig = Milano
Typisch italienische "Allee-"Strassen:
Arese erreicht:
Das Alfa Romeo Museo zu finden, gestaltete sich ein wenig problematisch.
Beschrieben im separaten Bericht vom Alfa Romeo Museo.
Dann der erste Hinweis dorthin:
Der Weg, die gesamte Umgebung = Landschaft lässt dort ein Museo NICHT vermuten:
Dann doch:
Hier der Link vom separaten Forumsbericht zu meinem Besuch
im Alfa Romeo Museo:
viewtopic.php?t=1932
Gegen ca. 11.30 Uhr starte ich jetzt nördlich. Autostrada um Zeit zu sparen,
nach Como.
Hier das erste Kuriose: "Ich musste bereits beim "Auffahren, auf die Autostrada bezahlen.
Noch nie gehabt und bis dato auch keine Erklärung dafür.
Bei Como, ca. 40 km angekommen, die Autostrada verlassen. Dort verlangte man erneut
eine Bezahlung.
Ab Como = Grenze in die Schweiz, nahm ich die normale Strasse, denn ich wollte für ein
kleines Stück Schweizer Autobahn und das am Jahresende, keine teure Vignette kaufen.
Nachdem es in Italien noch etwas preisgünstiger zum Tanken ist, als in der Schweiz,
ich immer noch mit dem Sprit aus der Zollfreien Zone Samnaun unterwegs war, wollte
ich noch tanken. doch bevor eine Tankstelle kam, war bereits die Grenze zur Schweiz
vor mir. Ich hielt mich an den Spruch von Erich Honecker: "Vorwärts immer, Rückwärts
nimmer!" Also weiter. Umkehren, suchen hätte mich zu viel Zeit gekostet, denn es lag
noch eine lange Strecke und das noch mit 3 Pässe vor mir.
Weiter ging es nach Lugano, zu Anita und Carmelo = "Roter FIAT Spider", ihr erinnert euch
Dort einen kleinen Kaffee-Stopp einlegen. Ich meldete mich mit einer aktuellen Ortsangabe
per WhatsApp.
Jetzt erst einmal Bilder vom südlichen Lago de Lugano.
Mal rechts von mir, dann aber westlich, nördliche Richtung hoch.
Diesen "Rot / Gelben" Bus werden wir noch überraschend später erneut sehen.
Dann den Berg hoch zu den Beiden. Es wurde immer steiler, enger und
kurvenreich wie ein Pass.
Freudige Begrüssung und einen Kaffee auf eine Terrasse mit einem
sagenhaften Ausblick. Da lässt es sich leben.
Ich sprach das Thema: "Tanken" an. Welche Sorten es hier in der Schweiz gibt.
wo ich tanken kann. Carmelo ging und kam kurz darauf wieder. Mit einer kleinen
Tüte in der Hand. Er gab, schenke mir 5 Tankgutscheine a 10,- Sfr.. Sagte mir
wo ich damit tanken kann. Inzw. so ca. 13.30 Uhr und mein Etappenziel, das ich mir
in der Planung vorab steckte, war: "Den letzten Pass = Maljoa Passo bei Tageslicht
zu erreichen. Somit Zeit sich zu verabschieden.
Also, den Berg runter, wieder auf die Seestrasse, links, also weiterhin nördlich
ca. 28 km nach Bellizona zu fahren. Ich kannte die Strecke bereits von 2023 her.
Da kam die empfohlene kleine Tankstelle. Eher eine ländliche, als eine Grosse
die ich vermutet habe. Heran gefahren und erst einmal gefragt, ob sie diese
Tankgutscheine nehmen. Er nahm gleich 4 von den 5, steckte diese in die Säule
und den Rüssel in den Tank. Er wusste nicht wie viel in den Monza Tank geht und
ich wusste nicht, wie viel Liter ich pro 10,00 Sfr. bekomme. Automatische Abschaltung
nach 40,00 Sfr.. Da ist noch Luft nach Oben. Somit gab ich dem Tankwart den 5ten
Gutschein und tankte dies noch nach. Alles gut.
In Bellizona jedoch nicht Links Richtung Furka Pass, sondern Rechts zum San Bernardino Passo.
Nach ca. 8 km, bei Roveredo beginnt es und es wurde immer leerer auf der Strasse.
Fast Leer, kaum ein weitere Verkehrsteilnehmer. Seht selber.
Die Ortschaft: San Bernardino:
Hier hiess es: "Aufpassen", nicht in den Tunnel fahren, sondern auf der
Strasse zum Passo del San Bernadino bleiben.
Jetzt erst einmal den Kaffee wegbringen.
Da sieht man und lässt erahnen, was auf Monza und mich zukommt:
Jawoll, dort will ich hin, dort will ich rauf.
Nun nehme ich euch per Bilder mit. Geniesst die Auffahrt:
Diesen Teil = 8.1 muss ich hier auf Grund der Anzahl der Bilder, schliessen.
"Die Heimfahrt, Teil 1".
Nach einer erholsamen Nacht, bewusst am Abend zuvor nicht mehr ausgegangen,
bzw. auswärts gegessen, sondern ich im Hotelzimmer geblieben. Wirklich mir
genügend Ruhe für die morgige Heimfahrt gegönnt. Auch wirklich "ausgeschlafen"
diese Fahrt anzugehen. Im Zimmer das Sandwich von der Bodega gegessen,
ebenso die Chips. Geduscht und mich hingelegt. Dem Körper seine wohl verdiente
Ruhephase gegeben, im Kopf das bisherige Revenue passieren lassen.
Zeitig aufgestanden, in Ruhe gefrühstückt, den Opel Monza gepackt und aus gecheckt.
Zeitlich so wie geplant.
08.15 Uhr Start nach Arese zum Alfa Romeo Museo, das erst um 10.00 Uhr öffnet.
Genügend Zeit für die ca. 51 km dort hin.
Km-Stand, Abfahrt Hotel Leonardo da Vinci in Erba:
Erste Hinweise, die mir zeigten, ich bin richtig = Milano
Typisch italienische "Allee-"Strassen:
Arese erreicht:
Das Alfa Romeo Museo zu finden, gestaltete sich ein wenig problematisch.
Beschrieben im separaten Bericht vom Alfa Romeo Museo.
Dann der erste Hinweis dorthin:
Der Weg, die gesamte Umgebung = Landschaft lässt dort ein Museo NICHT vermuten:
Dann doch:
Hier der Link vom separaten Forumsbericht zu meinem Besuch
im Alfa Romeo Museo:
viewtopic.php?t=1932
Gegen ca. 11.30 Uhr starte ich jetzt nördlich. Autostrada um Zeit zu sparen,
nach Como.
Hier das erste Kuriose: "Ich musste bereits beim "Auffahren, auf die Autostrada bezahlen.
Noch nie gehabt und bis dato auch keine Erklärung dafür.
Bei Como, ca. 40 km angekommen, die Autostrada verlassen. Dort verlangte man erneut
eine Bezahlung.
Ab Como = Grenze in die Schweiz, nahm ich die normale Strasse, denn ich wollte für ein
kleines Stück Schweizer Autobahn und das am Jahresende, keine teure Vignette kaufen.
Nachdem es in Italien noch etwas preisgünstiger zum Tanken ist, als in der Schweiz,
ich immer noch mit dem Sprit aus der Zollfreien Zone Samnaun unterwegs war, wollte
ich noch tanken. doch bevor eine Tankstelle kam, war bereits die Grenze zur Schweiz
vor mir. Ich hielt mich an den Spruch von Erich Honecker: "Vorwärts immer, Rückwärts
nimmer!" Also weiter. Umkehren, suchen hätte mich zu viel Zeit gekostet, denn es lag
noch eine lange Strecke und das noch mit 3 Pässe vor mir.
Weiter ging es nach Lugano, zu Anita und Carmelo = "Roter FIAT Spider", ihr erinnert euch
Dort einen kleinen Kaffee-Stopp einlegen. Ich meldete mich mit einer aktuellen Ortsangabe
per WhatsApp.
Jetzt erst einmal Bilder vom südlichen Lago de Lugano.
Mal rechts von mir, dann aber westlich, nördliche Richtung hoch.
Diesen "Rot / Gelben" Bus werden wir noch überraschend später erneut sehen.
Dann den Berg hoch zu den Beiden. Es wurde immer steiler, enger und
kurvenreich wie ein Pass.
Freudige Begrüssung und einen Kaffee auf eine Terrasse mit einem
sagenhaften Ausblick. Da lässt es sich leben.
Ich sprach das Thema: "Tanken" an. Welche Sorten es hier in der Schweiz gibt.
wo ich tanken kann. Carmelo ging und kam kurz darauf wieder. Mit einer kleinen
Tüte in der Hand. Er gab, schenke mir 5 Tankgutscheine a 10,- Sfr.. Sagte mir
wo ich damit tanken kann. Inzw. so ca. 13.30 Uhr und mein Etappenziel, das ich mir
in der Planung vorab steckte, war: "Den letzten Pass = Maljoa Passo bei Tageslicht
zu erreichen. Somit Zeit sich zu verabschieden.
Also, den Berg runter, wieder auf die Seestrasse, links, also weiterhin nördlich
ca. 28 km nach Bellizona zu fahren. Ich kannte die Strecke bereits von 2023 her.
Da kam die empfohlene kleine Tankstelle. Eher eine ländliche, als eine Grosse
die ich vermutet habe. Heran gefahren und erst einmal gefragt, ob sie diese
Tankgutscheine nehmen. Er nahm gleich 4 von den 5, steckte diese in die Säule
und den Rüssel in den Tank. Er wusste nicht wie viel in den Monza Tank geht und
ich wusste nicht, wie viel Liter ich pro 10,00 Sfr. bekomme. Automatische Abschaltung
nach 40,00 Sfr.. Da ist noch Luft nach Oben. Somit gab ich dem Tankwart den 5ten
Gutschein und tankte dies noch nach. Alles gut.
In Bellizona jedoch nicht Links Richtung Furka Pass, sondern Rechts zum San Bernardino Passo.
Nach ca. 8 km, bei Roveredo beginnt es und es wurde immer leerer auf der Strasse.
Fast Leer, kaum ein weitere Verkehrsteilnehmer. Seht selber.
Die Ortschaft: San Bernardino:
Hier hiess es: "Aufpassen", nicht in den Tunnel fahren, sondern auf der
Strasse zum Passo del San Bernadino bleiben.
Jetzt erst einmal den Kaffee wegbringen.
Da sieht man und lässt erahnen, was auf Monza und mich zukommt:
Jawoll, dort will ich hin, dort will ich rauf.
Nun nehme ich euch per Bilder mit. Geniesst die Auffahrt:
Diesen Teil = 8.1 muss ich hier auf Grund der Anzahl der Bilder, schliessen.
- gentleman-driver
- Moderator
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- Registriert: Montag, 30. Juli 2012, 16:29:23
- Wohnort: Rosenheim
16° Erba Motori, ehemals Mostra Scambio. 11./12.10.2025 Italien.
Teil 8.2:
Die Heimfahrt, 2ter Teil.
Den Passo San Del Bernadino erreicht.
Wenige Meter zuvor eine Parkmöglichkeit um ein paar Impressionen einzufangen.
Dieser Zweiradfahrer war zu Beginn der Auffahrt hinter mir. Ganz zivil.
Bei einer langen Geraden setzte ich den rechten Blinker, um zu signalisieren:
"Fahr vorbei!" Das er auch dann tat.
Hier trafen wir uns wieder. Klar, er war schon da. Ein nettes sympathisches Gespräch
entwickelte sich. Dabei erfuhr ich, er ist erst 17 und hat den Führerschein auf Probe.
Damit darf er nicht ins Ausland fahren. Was das bedeutet, später.
Dann fuhr ich bis zum Gipfelhaus vor.
Schaut hier ganz genau hin. Wen bzw. was seht ihr
Genau, diesen Bus sah ich bereits in Lugano und er war bereits hier.
Klar, ich war ja Kaffee trinken.
Ja, sau kalt durch den Wind, auch in der Sonne noch. Dickere Jacke war angesagt.
Uiiiiiiiiiiiiii, die Zeit darf ich nicht aus dem Augen verlieren.
Es ist bereits fast 15.30 Uhr, die Sonne sinkt, der Schatten wird lang
und habe noch 2 Pässe vor mir.
Höchste Zeit, die Fahrt mit der Abfahrt zu beginnen.
Nächstes Ziel: "Splügen".
Los geht es.
Ein Beispiel wie die Pass-Abfahrt verläuft.
Splügen erreicht. Jetzt die Abzweigung Richtung Süden, ja Süden finden.
Ziel ist der Splügen Pass.
Sehr anspruchsvolle Strassen durch die Bergdörfer. Kopfsteinpflaster,
eng und z. T. sehr unübersichtlich.
Noch überraschender, es gibt oben am Berg noch "Käfer".
Der Hinweis, auch der Splügen Pass ist offen, gleich befahrbar.
Eine sehr sehr sehr anspruchsvolle Fahrt, hinauf auf den Passo della Spluga,
für Mensch und Material. Der Hinweis, er ist offen = befahrbar.
Die Passhöhe von 2.114 Meter Höhe erreicht. Damit auch den
Grenze zu Italien, Region Sondrio.
Hier Oben traf ich erneut den jungen Zweiradfahrer. Wir führten
nochmals ein sehr angenehmes Gespräch. In diesem sagte er mir:
Für die Erinnerungsphotos, die er gleich seinen Eltern schickte,
hat er sein Zweirad über die Grenze "geschoben". Wie geschrieben,
auf Probe darf nicht ins Ausland gefahren werden.
Nach dem immer noch ein Pass vor mir lag, hiess es: Hurtig weiter.
Jetzt war ich wieder in Italien, Richtung Süden nach Chiavenna.
Pass abwärts.
Der Hinweis, bin auf der richtigen Route:
Die Sonne stand schon sehr tief. Ihre Strahlen fast waagrecht.
Grosse Schatten bildeten sich. Auftretender Dunst setzte ein.
Ganze "51" Kehren, Tornanti liegen vor mir:
"Motespluga" auf 1.904 Meter, ein Dorf mit langer Historie.
Bei Chiavenna links = östlich, auf die 37 Italienische Nummerierung
Richtung St. Moritz. Meine Hausstrecke. Dies zu erreichen dazu
müssen erst noch mal ca. 10 km bis zum Grenzübertritt nach Österreich,
dann noch weitere 22 km auf der 27 zum Passo Maloja zurück gelegt werden.
Der Maloja Passo zeichnet sich dadurch aus, es gibt "NUR" einen
Anstieg. Der ist vom Süden aus Richtung Norden. Also, die 3te
Passauffahrt am heutigen Tage.
Kurz vor 19.00 Uhr habe ich dann diesen geschafft und oben
im Ort Maloja eine Pause eingelegt.
Mein gestecktes Ziel, alle Pässe bei Tageslicht zu fahren,
das Mitte September wo die Tage bereits kürzer und die
Nächte länger werden, geschafft. Möchte sogar sagen:
"Ein Punktlandung" hingelegt.
Zur Nahrungsaufnahme, die Erste seit dem Frühstück vor 11 Stunden.
Einen Kaffee und Russisch Brot. In dieser Zeit brach die Dunkelheit ein.
Das Zweit Wichtigste, die / meine Sicherheit nicht zu vergessen und
für klare Sicht zu sorgen. Bedeutet:
* Die Scheiben von Innen vom Belag gereinigt
* Die Scheiben von aussen
* Die Spiegel
und
* Die Scheinwerfer.
Nach ca. 1.000 km merkt man den Unterschied. Es entlastet die Augen,
die Konzentration lässt langsamer nach, die Ermüdung verlangsamt sich
ebenfalls.
Nun geht es über die 27 nach St. Moritz, weiter nach Zernez. An der Abzweigung
zur zollfreien Zone Samnaun vorbei. Tankstelle dort schliesst um 19.00 Uhr.
Weiter Richtung Landeck.
Inzw. war es um 21.00 Uhr und die Vernunft sagte mir:
"Kauf eine Vignette und fahr ab Landeck über die Autobahn nach Hause.
Alles Andere wird / ist für heute eine Qual. Ich wusste, da kommt auf
der rechten Seite noch eine grosse Tankstelle. Das war dann so, in Prutz.
Durch den Echentunnel bei Landeck durch, auf die Autobahn.
Ich fuhr immer noch mit dem Schweizer Sprit. Doch die Tankuhr fest im Auge,
so auch die Restfehrstrecke bis nach Hause. Je näher ich meiner Heimat kam,
desto klarer wurde mir:
"Du schaffst es nicht!"
So bin ich dann kurz vor der Deutschen Grenze, Kufstein Süd raus gefahren.
Habe überlegt, was ist in naher Zukunft zu fahren. Danach habe ich entsprechend
preisgünstig getankt. Zurück auf die Autobahn. Am Grenzübergang Kontrolle,
ohne anhalten zu müssen.
Kurz vor 23.00 Uhr, also nach 15 Stunden Fahrt, 609 km in die TG eingefahren.
Fazit:
Insgesamt in 2 Tagen durch 4 Länder, 5 Pässe, davon 3 mit über 2.000 Meter
Höhe und ca. 1.150 km .
Vielen Dank für euer Vorbeischauen, dem Interesse den ihr meine Doku widmeten.
Die Heimfahrt, 2ter Teil.
Den Passo San Del Bernadino erreicht.
Wenige Meter zuvor eine Parkmöglichkeit um ein paar Impressionen einzufangen.
Dieser Zweiradfahrer war zu Beginn der Auffahrt hinter mir. Ganz zivil.
Bei einer langen Geraden setzte ich den rechten Blinker, um zu signalisieren:
"Fahr vorbei!" Das er auch dann tat.
Hier trafen wir uns wieder. Klar, er war schon da. Ein nettes sympathisches Gespräch
entwickelte sich. Dabei erfuhr ich, er ist erst 17 und hat den Führerschein auf Probe.
Damit darf er nicht ins Ausland fahren. Was das bedeutet, später.
Dann fuhr ich bis zum Gipfelhaus vor.
Schaut hier ganz genau hin. Wen bzw. was seht ihr
Genau, diesen Bus sah ich bereits in Lugano und er war bereits hier.
Klar, ich war ja Kaffee trinken.
Ja, sau kalt durch den Wind, auch in der Sonne noch. Dickere Jacke war angesagt.
Uiiiiiiiiiiiiii, die Zeit darf ich nicht aus dem Augen verlieren.
Es ist bereits fast 15.30 Uhr, die Sonne sinkt, der Schatten wird lang
und habe noch 2 Pässe vor mir.
Höchste Zeit, die Fahrt mit der Abfahrt zu beginnen.
Nächstes Ziel: "Splügen".
Los geht es.
Ein Beispiel wie die Pass-Abfahrt verläuft.
Splügen erreicht. Jetzt die Abzweigung Richtung Süden, ja Süden finden.
Ziel ist der Splügen Pass.
Sehr anspruchsvolle Strassen durch die Bergdörfer. Kopfsteinpflaster,
eng und z. T. sehr unübersichtlich.
Noch überraschender, es gibt oben am Berg noch "Käfer".
Der Hinweis, auch der Splügen Pass ist offen, gleich befahrbar.
Eine sehr sehr sehr anspruchsvolle Fahrt, hinauf auf den Passo della Spluga,
für Mensch und Material. Der Hinweis, er ist offen = befahrbar.
Die Passhöhe von 2.114 Meter Höhe erreicht. Damit auch den
Grenze zu Italien, Region Sondrio.
Hier Oben traf ich erneut den jungen Zweiradfahrer. Wir führten
nochmals ein sehr angenehmes Gespräch. In diesem sagte er mir:
Für die Erinnerungsphotos, die er gleich seinen Eltern schickte,
hat er sein Zweirad über die Grenze "geschoben". Wie geschrieben,
auf Probe darf nicht ins Ausland gefahren werden.
Nach dem immer noch ein Pass vor mir lag, hiess es: Hurtig weiter.
Jetzt war ich wieder in Italien, Richtung Süden nach Chiavenna.
Pass abwärts.
Der Hinweis, bin auf der richtigen Route:
Die Sonne stand schon sehr tief. Ihre Strahlen fast waagrecht.
Grosse Schatten bildeten sich. Auftretender Dunst setzte ein.
Ganze "51" Kehren, Tornanti liegen vor mir:
"Motespluga" auf 1.904 Meter, ein Dorf mit langer Historie.
Bei Chiavenna links = östlich, auf die 37 Italienische Nummerierung
Richtung St. Moritz. Meine Hausstrecke. Dies zu erreichen dazu
müssen erst noch mal ca. 10 km bis zum Grenzübertritt nach Österreich,
dann noch weitere 22 km auf der 27 zum Passo Maloja zurück gelegt werden.
Der Maloja Passo zeichnet sich dadurch aus, es gibt "NUR" einen
Anstieg. Der ist vom Süden aus Richtung Norden. Also, die 3te
Passauffahrt am heutigen Tage.
Kurz vor 19.00 Uhr habe ich dann diesen geschafft und oben
im Ort Maloja eine Pause eingelegt.
Mein gestecktes Ziel, alle Pässe bei Tageslicht zu fahren,
das Mitte September wo die Tage bereits kürzer und die
Nächte länger werden, geschafft. Möchte sogar sagen:
"Ein Punktlandung" hingelegt.
Zur Nahrungsaufnahme, die Erste seit dem Frühstück vor 11 Stunden.
Einen Kaffee und Russisch Brot. In dieser Zeit brach die Dunkelheit ein.
Das Zweit Wichtigste, die / meine Sicherheit nicht zu vergessen und
für klare Sicht zu sorgen. Bedeutet:
* Die Scheiben von Innen vom Belag gereinigt
* Die Scheiben von aussen
* Die Spiegel
und
* Die Scheinwerfer.
Nach ca. 1.000 km merkt man den Unterschied. Es entlastet die Augen,
die Konzentration lässt langsamer nach, die Ermüdung verlangsamt sich
ebenfalls.
Nun geht es über die 27 nach St. Moritz, weiter nach Zernez. An der Abzweigung
zur zollfreien Zone Samnaun vorbei. Tankstelle dort schliesst um 19.00 Uhr.
Weiter Richtung Landeck.
Inzw. war es um 21.00 Uhr und die Vernunft sagte mir:
"Kauf eine Vignette und fahr ab Landeck über die Autobahn nach Hause.
Alles Andere wird / ist für heute eine Qual. Ich wusste, da kommt auf
der rechten Seite noch eine grosse Tankstelle. Das war dann so, in Prutz.
Durch den Echentunnel bei Landeck durch, auf die Autobahn.
Ich fuhr immer noch mit dem Schweizer Sprit. Doch die Tankuhr fest im Auge,
so auch die Restfehrstrecke bis nach Hause. Je näher ich meiner Heimat kam,
desto klarer wurde mir:
"Du schaffst es nicht!"
So bin ich dann kurz vor der Deutschen Grenze, Kufstein Süd raus gefahren.
Habe überlegt, was ist in naher Zukunft zu fahren. Danach habe ich entsprechend
preisgünstig getankt. Zurück auf die Autobahn. Am Grenzübergang Kontrolle,
ohne anhalten zu müssen.
Kurz vor 23.00 Uhr, also nach 15 Stunden Fahrt, 609 km in die TG eingefahren.
Fazit:
Insgesamt in 2 Tagen durch 4 Länder, 5 Pässe, davon 3 mit über 2.000 Meter
Höhe und ca. 1.150 km .
Vielen Dank für euer Vorbeischauen, dem Interesse den ihr meine Doku widmeten.
- gentleman-driver
- Moderator
- Beiträge: 3319
- Registriert: Montag, 30. Juli 2012, 16:29:23
- Wohnort: Rosenheim
Re: 16° Erba Motori, ehemals Mostra Scambio. 11./12.10.2025 Italien.
Angelo Colombo, Gastgeber & und Veranstalter hat mir geschrieben,
nachdem er diese Dokumentation sich angesehen hat.
Er schrieb:
"Si fatto un capolavoro grande Klaus".
Übersetzt:
"Klaus hat ein grossartiges Meisterwerk geschaffen"!
Grazie mille Angelo.
nachdem er diese Dokumentation sich angesehen hat.
Er schrieb:
"Si fatto un capolavoro grande Klaus".
Übersetzt:
"Klaus hat ein grossartiges Meisterwerk geschaffen"!
Grazie mille Angelo.
