Nach dem Body care vom Maserati Ghibli stand jetzt die gleiche Prozedur für den Mexico an.
Da steht er:
Wie es sich für alte Gefährten gehört, Bj. 1968, "Wand" abdecken, er spukt:
Doch er möchte nicht. Der Anlasser macht Probleme. Einmal kam er, doch sein
Owner hatte ihn leichtsinniger Weise wieder abgeschaltet. Es war der einzige Erfolg,
dann sprang er nicht mehr an.
Rettung in diesem Moment, der Opel Monza:
Hochgezogen, angeschleppt und er sprang sofort an.
Diesmal angelassen, denn jetzt musste der Ghibli runter, in diese Garage und
der Mexico vor die des Ghibli.
Noch ein paar Bilder von: "Vorher" und mit dem Body care konnte ich beginnen.
Und es macht richtig viel Spass, richtigen "Chrom", kein eloxiertes Alu zu polieren.
Nicht nur die Stossstangen, Fensterahmen ect. viel Details gab es zu genüge.
Natürlich auch das innenleben, filigran und fantastisch:
Am Ende meiner Arbeit = "Nachher":
Wenn jetzt jemand nach dem Zustand der Felgen fragen sollte.
Diese Arbeit, es sind "echte" Chromspeichen"-Räder mit Zentralverschluss, die werden
in einem gesonderten Arbeitsgang gemacht. Denn für diese Arbeit bedarf es eine besondere
Art an Humor und Affinität.
Pflege eines Maserati Mexico.
- gentleman-driver
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Pflege eines Maserati Mexico.
Teil 2:
Im 2ten Anlauf, es gab einen wetterbedingten trockenen Tag dazu, kümmerte ich
mich um die Speichenräder, diese zu versuchen, wieder auf Glanz zu bringen.
Zu den Speichenrädern selber.
Sie sind von der Italienischen Firma "Borani in Milano" (Mailand):
Sie verfügen über einen sogenannten "Zentralverschluss"! Also nur eine Radmutter.
In dieser Zeitepoche bedienten sich andere Hersteller auch mit Zentralverschluss,
das jedoch mit 2 bzw. 3 Flügel-Radschrauben.
Bei dieser Räderversion ist, wie bei den Fahrradpedalen, auf Rechts-, bzw. Linksgewinde zu achten.
Hier ist es durch einen eingeprägten Pfeil gekennzeichnet:
Bei den Flügelmuttern nimmt man einen "Alu-Hammer" zum Lösen bzw. festklopfen,
hier, mit dem 42 Schlüssel einen Kupferhammer.
Dieser hat ganze 4 kg.:
Eine Rarität: "Verchromte Wuchtgewichte"
Zu den einzelnen Speichenrädern:
Vorher, hinten rechts:
Nachher:
Vorher hinten links:
Nachher:
Vorher vorne links:
Nachher:
Vorher vorne rechts:
Nachher:
So sieht der Maserati Mexico nach der Voll-Kosmetik aus:
Es sind dafür Stunden ins Land gezogen. Nicht nur der Rücken meldete sich bereits bei
dem 3ten Rad. Doch mir hat es sehr viel Freude bereitet, an so einem alten und sehr schönen
Objekt Hand anlegen zu dürfen. Es ist eine Vertrauenssache vom Owner an mich.
Nicht nur das, er versuchte es immer wieder, mich in meiner Gründlichkeit ein zu bremsen.
Irgend wann sagte er nichts mehr, bis auf Eines: Er traut sich jetzt nicht mehr den Mexico
zu fahren. Doch insgeheim freut ihn es sehr.
So solls sein
Im 2ten Anlauf, es gab einen wetterbedingten trockenen Tag dazu, kümmerte ich
mich um die Speichenräder, diese zu versuchen, wieder auf Glanz zu bringen.
Zu den Speichenrädern selber.
Sie sind von der Italienischen Firma "Borani in Milano" (Mailand):
Sie verfügen über einen sogenannten "Zentralverschluss"! Also nur eine Radmutter.
In dieser Zeitepoche bedienten sich andere Hersteller auch mit Zentralverschluss,
das jedoch mit 2 bzw. 3 Flügel-Radschrauben.
Bei dieser Räderversion ist, wie bei den Fahrradpedalen, auf Rechts-, bzw. Linksgewinde zu achten.
Hier ist es durch einen eingeprägten Pfeil gekennzeichnet:
Bei den Flügelmuttern nimmt man einen "Alu-Hammer" zum Lösen bzw. festklopfen,
hier, mit dem 42 Schlüssel einen Kupferhammer.
Dieser hat ganze 4 kg.:
Eine Rarität: "Verchromte Wuchtgewichte"
Zu den einzelnen Speichenrädern:
Vorher, hinten rechts:
Nachher:
Vorher hinten links:
Nachher:
Vorher vorne links:
Nachher:
Vorher vorne rechts:
Nachher:
So sieht der Maserati Mexico nach der Voll-Kosmetik aus:
Es sind dafür Stunden ins Land gezogen. Nicht nur der Rücken meldete sich bereits bei
dem 3ten Rad. Doch mir hat es sehr viel Freude bereitet, an so einem alten und sehr schönen
Objekt Hand anlegen zu dürfen. Es ist eine Vertrauenssache vom Owner an mich.
Nicht nur das, er versuchte es immer wieder, mich in meiner Gründlichkeit ein zu bremsen.
Irgend wann sagte er nichts mehr, bis auf Eines: Er traut sich jetzt nicht mehr den Mexico
zu fahren. Doch insgeheim freut ihn es sehr.
So solls sein